Endlich Montag! (KW 05) Goldenes Handwerk

 

Letztes Wochenende durfte ich sowohl einen Vortrag für ärztliche Kollegen halten, als auch unser erstes Webinar in 2024 durchführen. Bei beiden Vorträgen – präsent und digital – ging es um die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Im Webinar wurde ich von einem Handwerker angesprochen, ob es einige Tipps von mir zum Thema „Zukunftsfähigkeit im Handwerk” gibt, insbesondere in Bezug auf die Suche und das Finden von Mitarbeitern.

So schreibe ich heute über und für das „goldene Handwerk”, denn ich selbst halte mich als Chirurg für einen Handwerker. Das Niveau, die Ausbildung und die Fähigkeiten des Handwerks in Deutschland genießen weltweit den besten Ruf. Oft reden wir uns selber etwas kleiner als wir eigentlich sind. Daher ein großes Lob auf das Handwerk:

  1. Ihr bietet einen sensationellen Kundennutzen.
  2. Ihr seid fachlich weltweit ganz weit vorne.
  3. Ihr seid Praktiker und macht es einfach, während andere darüber reden.
  4. Ihr seid ganz besondere Unternehmen, die bodenständig sind und die jungen Menschen eine gute Ausbildung bieten.
  5. Ihr seid für Eure Kunden extrem wertvoll und nützlich.

Leider führen diese vielen positiven Eigenschaften nicht automatisch dazu,dass es dem Handwerk gut geht. Fast alle Handwerker, die ich kenne, stecken im Alltag fest. Es wird gut und fleißig gearbeitet, aber man hat keine Zeit für Organisation, Finanzen, Mitarbeiter, oder für eine gute Strategie. Handwerk haben in der Regel keine Zeit „am” Unternehmen zu arbeiten, geschweige denn, das eigene Unternehmen permanent weiterzuentwickeln.

Das finde ich aber ebenso bei Ärzten, Steuerberatern und Juristen. Immer dann, wenn wir selbst Teil der Wertschöpfung sind, dann kommt eine gute Unternehmensführung zu kurz. Wir wissen und verstehen das, kommen aber nicht aus dem Hamsterrad.

Szenenwechsel. Auf dem Weg ins Allgäu habe ich einen Kunden besucht, ein exzellentes Unternehmen im Bereich Betonsanierung in München. Eine großartige Familie und eine echt klasse unternehmerische Leistung. Was hier aufgebaut wurde, ist bemerkenswert und genau das, was ich als gutes Unternehmertum beschreibe. Das Unternehmen wächst und gedeiht, es findet gute Mitarbeiter und hat einen treuen Kundenstamm etabliert. Das geschäftsführende Ehepaar erzählte mir, wie wichtig UnternehmerEnergie auf ihrem Weg gewesen ist, denn mit UnternehmerEnergie hatten sie ein System, dass ihnen geholfen hat, das Hamsterrad zu verlassen und zusammen mit ihren Mitarbeitern etwas Großes zu schaffen.

  1. Persönlichkeit – Das Ehepaar bekam persönliche Energie aus dem Seminar UnternehmerEnergie und den Impuls, wirklich etwas zu ändern und das Unternehmen anders aufzubauen. Das persönliche Leitbild und die persönliche Zielplanung sind eine gute Grundlage gewesen, um das Unternehmen ganz anders aufzubauen.
  2. Strategie – Die Unternehmer haben sich konsequent Zeit genommen, um aktiv an der eigenen Unternehmensstrategie (Leitbild, Ziele, Positionierung) zu arbeiten, so wie ich es mit konkreten Werkzeugen in UnternehmerEnergie vermittle. Das wichtige und besondere Erfolgsgeheimnis ist dabei: „einfach umsetzen”.
  3. Mitarbeiter – Das Unternehmen nimmt sich viel Zeit für die Mitarbeiter und es herrscht eine sehr gute Stimmung im Unternehmen. Alle Mitarbeiter fühlen sich echt wertgeschätzt, was dazu führt, dass Mitarbeiter neue Mitarbeiter werben. Das ist übrigens der stärkste und beste Weg. Eine gute Unternehmenskultur ist das beste Recruiting-Instrument für neue Mitarbeiter.
  4. Organisation – Ein gutes Unternehmen aufzubauen bedeutet auch eine gute Organisation zu schaffen, die permanent optimiert wird. Das ist an sich nicht schwer, scheitert jedoch oft an den Werkzeugen und der Umsetzung. Hier haben die einfachen und praktischen Werkzeuge aus UnternehmerEnergie sehr geholfen.
  5. Finanzen – Für Handwerker ganz besonders wichtig, da es sich bei der Buchhaltung, der Rechnungsstellung und dem Controlling nicht um Lieblingsbeschäftigungen des Handwerkers handelt. Wenn aber diese Kompetenz vernachlässigt wird, fällt es schwer, gutes Geld zu verdienen. Und wenn das schwer fällt, wird einfach mehr gearbeitet. Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen.

Fazit: Zu meinen Lieblingskunden gehören eindeutig auch die Handwerker und ich gebe gerne die praktischen Impulse für ein gesünderes, besseres und vor allem profitables Handwerksunternehmen. So gesellen sich zu den fünf unterschiedlichen Fähigkeiten, die ich letztes Mal zum Thema Zukunftsfähigkeit beschrieben habe, auch die vier Hauptaufgaben guter Unternehmer: Strategie, Führung, Organisation und Finanzen.

Zitat: „UnternehmerEnergie ist ein ganzheitliches System, das dem Handwerk dabei hilft, mit wenig Aufwand konsequent und beständig am eigenen Unternehmen zu arbeiten und erfolgreich zu gestalten.“ – Cay von Fournier

Frage: Wieviel Zeit verwenden Sie jede Woche, um „an” Ihrem eigenen Unternehmen zu arbeiten?

Ich wünsche Ihnen eine schöne und erfolgreiche Woche in guter UnternehmerEnergie.

Mit handwerklichen Grüßen

Ihr

Cay von Fournier

& SC-Team

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