Employer Branding (Arbeitgebermarke)

Endlich Montag! (KW 18) Employer Branding (Arbeitgebermarke)

 

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Start in diese Woche. Heute startet unsere erste MasterClass auf Mallorca und es ist mir gelungen Frau Silke Masurat dafür zu gewinnen. Sie ist die Unternehmerin hinter der Auszeichnung TOPJOB für die besten Arbeitgeber in Deutschland. 

Wir werden zwei Tage lang über die Stärkung der Arbeitgebermarke für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sprechen. Viele Anwender von UnternehmerEnergie gehören in den letzten 20 Jahren zu den Gewinnern dieses renommierten Siegels. Auch fühle ich mich sehr geehrt, dass ich nach einigen Jahren Pause wieder in der Jury mitwirken darf. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, denn in einer dynamischen Arbeitswelt mit zunehmendem Mangel an Fachkräften und Mitarbeitern gewinnt Employer Branding rasant an Bedeutung. So alt ist dieser Begriff nicht, der erstmals 1996 erwähnt wurde. Es geht darum, Ihr Unternehmen nicht nur als einen großartigen Ort zum Arbeiten zu positionieren, sondern auch darum, wie Sie Top-Talente anziehen und langfristig an sich binden können.

Was ist Employer Branding?

Employer Branding bezeichnet den Prozess, durch den ein Unternehmen aktiv und strategisch seine Reputation als Arbeitgeber bei bestehenden Mitarbeitern und potenziellen Kandidaten gestaltet. Es ist die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen als Arbeitsplatz wahrgenommen wird. Dabei geht es nicht nur um das Bild, das nach außen kommuniziert wird, sondern auch um die Authentizität dieses Bildes, das durch die tatsächlichen Erfahrungen der Mitarbeiter gestützt werden muss.

Employer Branding vs. Personalmarketing

Oft wird Employer Branding und Personalmarketing verwechselt, doch es gibt wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Konzepten. Personalmarketing ist die operative Umsetzung der Strategie, die im Employer Branding beschrieben wird. Personalmarketing oder besser Mitarbeiter Marketing (wie in UnternehmerEnergie beschrieben) zielt darauf ab, Kandidaten für offene Stellen zu gewinnen, oft durch gezielte Werbemaßnahmen und Rekrutierungskampagnen. Employer Branding hingegen ist umfassender und langfristiger angelegt. Es beinhaltet nicht nur die Anwerbung von Mitarbeitern, sondern auch deren Bindung und die Pflege der Unternehmenskultur, um eine starke, positive Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber zu gewährleisten.

Die Säulen des erfolgreichen Employer Brandings

  1. Klarheit der Unternehmenswerte und -kultur: Ihr Unternehmen muss klare Werte und eine starke Kultur haben, die sowohl nach innen als auch nach außen kommuniziert wird. Diese Werte sollten in jedem Aspekt der Arbeitsumgebung und in jeder Interaktion im Unternehmen spürbar sein.
  2. Mitarbeitererfahrungen und -engagement: Aktive Einbindung der Mitarbeiter in die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes und Förderung eines offenen Dialogs. Mitarbeiter sollten sich wertgeschätzt und verstanden fühlen, was wiederum ihre Motivation und ihr Engagement für das Unternehmen stärkt.
  3. Authentische Kommunikation: Die Kommunikation nach außen muss die interne Realität widerspiegeln. Dies schließt die Nutzung verschiedener Kanäle ein, um eine breite und vielfältige Zielgruppe anzusprechen und gleichzeitig die Kernbotschaften des Unternehmens konsistent zu halten.
  4. Strategische Personalplanung und -entwicklung: Investitionen in die Entwicklung der Mitarbeiter und Planung für zukünftige Kompetenzanforderungen sind entscheidend, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Hierbei geht es nicht nur um Weiterbildungen, sondern auch um Karrierepfade und persönliche Entwicklungspläne.

Employer Branding ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung, der weit über das bloße Anwerben von Talenten hinausgeht. Möge Ihr Montag der Beginn einer inspirierenden Woche sein, die Sie und Ihr Unternehmen näher an die Verwirklichung einer starken, positiven Arbeitgebermarke bringt.

Zitat: „Nicht Menschen sind das wichtigste Kapital. Die richtigen Menschen sind es.“ – Jim Collins 

Fragen: Wie können Sie die Qualität und Sichtbarkeit Ihrer Marke als Arbeitgeber erhöhen? 

Herzlichst,

Ihr Cay von Fournier

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Mitarbeiter finden und halten

Endlich Montag! (KW 17)  Mitarbeiter finden und halten

 

Heute möchte ich eine Geschichte mit Ihnen teilen, die das Herzstück der Führungskultur und ihre Auswirkungen auf die Belegschaft eines Unternehmens beleuchtet. Lassen Sie mich von einer Führungskraft in einem unserer Seminare erzählen. Eine engagierte und gut ausgebildete Frau Mitte 40 sah sich mit einer Herausforderung konfrontiert, die viele Führungskräfte heutzutage nur zu gut kennen. Sie bemerkte, dass ihre jungen Mitarbeiter immer unzufriedener wurden und sie Schwierigkeiten hatte, sie im Unternehmen zu halten. Sie fühlte sich hilflos, als ob eine unsichtbare Krankheit ihr Unternehmen befallen hätte und sie nur zusehen konnte, wie ihre talentiertesten Mitarbeiter von dem „Virus“ befallen wurden und demotiviert das Unternehmen verließen. Die Fluktuation stieg in diesem Unternehmen rasant an. Ich darf viele vertrauliche Gespräche in meinen Seminaren erleben, und in diesen Gesprächen wird deutlich, welche großen Fehler auch heute in Unternehmen gemacht werden.

Eine kürzlich durchgeführte Studie, der Gallup Engagement Index Deutschland 2023, hat ergeben, dass nur 53 % der Deutschen ohne Vorbehalt angegeben haben, in einem Jahr noch bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber beschäftigt sein zu wollen. Im Jahr 2018 stimmten dieser Aussage noch drei von vier Arbeitnehmenden uneingeschränkt zu. Das ist ein dramatischer Rückgang und ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas in der Führungskultur vieler Unternehmen nicht stimmt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf erlebte ich diese engagierte Führungskraft in unserem Seminar „Unternehmer Energie“. Sie hoffte, dass sie dort die Werkzeuge finden würde, um das Virus zu bekämpfen und die Gesundheit ihres Unternehmens wiederherzustellen. Sehr schnell wurde klar, woran die steigende Fluktuation lag. Menschen kommen sehr oft wegen des Images eines Unternehmens und sie verlassen es wegen schlechter Führungskräfte, einer schwachen Kultur und dem Fehlen einer förderlichen und wertschätzenden Gemeinschaft.

Im Verlauf des Seminars erkannte diese Führungskraft, dass das „Virus“ tatsächlich eine mangelhafte Führungskultur war. Sie begann zu verstehen, dass sie die Bedürfnisse ihrer jungen Mitarbeiter besser erkennen und ihre Führungsstrategien ändern musste, um eine gesunde und motivierende Arbeitsumgebung zu schaffen.

Mit neuen Erkenntnissen, Werkzeugen und vor allem einer neuen Energie hat sich diese Führungskraft an die Arbeit gemacht. In einem Workshop gingen wir die Führungskultur an und konnten alle Führungskräfte überzeugen, dass Führung immer zuerst bei uns selbst beginnt. So konnte die „Virus-Krankheit“, bei der es sich um schlechte Führung handelte und die einen direkten Einfluss auf die Unternehmenskultur hatte, besiegt werden. Eine solche Kultur wirkt wie ein Immunsystem. Wenn wir dieses System schwächen, dann ist die Gesundheit des ganzen Unternehmens in Gefahr. Gute Führung führt zu motivierten, engagierten und vor allem leistungsfähigeren Mitarbeitern. So geht nicht nur die Fluktuation zurück, sondern die Attraktivität dieses Unternehmens steigt und neue Mitarbeiter können gewonnen werden.

Eine andere Geschichte: Ich komme gerade von einem großartigen Unternehmen im Handwerk. Alle Mitbewerber ächzen unter dem Fachkräftemangel. Dieses Unternehmen, das von einem sehr beeindruckenden Ehepaar geführt wird, wuchs in den letzten 5 Jahren von 14 auf 60 Mitarbeiter, und in dem Strategieworkshop, den wir durchgeführt haben, wurde der Faktor 5 bis 2030 in den Raum gestellt. Dieses Unternehmen ist so exzellent aufgestellt und hat eine so liebenswerte und motivierende Kultur, dass ich keinen Zweifel habe, dass sie es schaffen werden. Und das in einem Marktumfeld, in dem der Mangel an Fachkräften quasi erfunden wurde. Beeindruckend.

Übrigens war das Unternehmerpaar in unserer Führungskräfteausbildung und führt ihren Erfolg auf die konsequente Anwendung von „UnternehmerEnergie“ zurück. Unser System wirkt und das seit fast 40 Jahren in mehr als 1000 Unternehmen. Nutzen Sie das neue Quartal und unsere Frühlingsaktion, um Ihre Führungskräfteausbildung zu stärken und Ihr Unternehmen bestmöglich aufzustellen.

Es ist Zeit, die Gesundheit und den neuen Erfolg Ihres Unternehmens in die Hand zu nehmen.

Zitat: „Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztlich nur eine einzige Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst.“ – Peter F. Drucker

Fragen: Wie können Sie die Qualität der Führungskompetenz in Ihrem Unternehmen steigern?

Endlich Montag – eine neue Chance, gemeinsam Großes zu bewirken! Ich wünsche Ihnen eine energiereiche und kooperative Woche. Wir sehen uns vielleicht in einem der nächsten Seminare.

Ihr

Cay von Fournier

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Generation XYZ

Endlich Montag! (KW 16) Generation XYZ

 

Willkommen in dieser wunderschönen Woche voller Möglichkeiten. Heute, also wenn Sie die Zeilen lesen, gestern, da ich den Newsletter immer persönlich aktuell schreibe, lese ich in der Zeitung einen Artikel zur Generation Z. Diese kommt, wie war es anders zu erwarten, in diesem Artikel nicht unbedingt gut weg. Wahrscheinlich kein Wunder, wenn die Generation X über die Generation Z schreibt, die das dann ganz schön „cringe” finden.   Aber in der Tat gibt es große Unterschiede zwischen den Generationen. Ich kürze die Geburtsjahre übrigens immer ab, um sie mir besser merken zu können. Wenn Sie zwischen 1965-1980 geboren wurden, dann gehören Sie der Generation X an, zwischen 1980-1995 der Generation Y (oder Millennials) und 1995-2010 der Generation Z. Ab dann kommt „Alpha” und ab nächstem Jahr dann „Beta”. 

Wie dem auch sei. Obwohl diese Generationen nur wenige Jahre trennen, sind die Unterschiede sehr groß. Wobei ich einen sehr guten Aspekt in dem WELT-Artikel entdeckt habe. Die Generation X hat die Generation Z zur Welt gebracht und erzogen. Der Autor schreibt über eine ganz besondere Veränderung der Menschheitsgeschichte, denn bisher haben immer die jungen Generationen von den älteren Generationen gelernt und diese entsprechend respektiert. Das dreht sich wohl gerade, denn die ältere Generation meint, sich an der wesentlich jüngeren Generation orientieren zu müssen und von dieser zu lernen. Das „forever young”-Phänomen führt auch noch dazu, dass wir (Gen X) uns an den Jüngeren gerne orientieren wollen.  

Ich möchte an dieser Stelle die Bewertungsebene erst gar nicht betreten, sondern Sie zu einem Experiment ermuntern. Machen Sie in Ihrem Unternehmen einen Workshop zu dem Sie je 2-3 Personen der unterschiedlichen Generationen einladen. Das einzige Ziel ist nicht „über-”, sondern „miteinander” zu reden. Jeder der Beteiligten kann kurz seine Wahrnehmungen und Meinungen zu seiner eigenen Generation und den beiden anderen Generationen sagen. Was sind aus der Sicht jedes Teilnehmers die Stärken und Schwächen? Auf diesem Weg wird es ein viel besseres Verständnis füreinander geben, was jedem Team gut tut. Letzte Woche habe ich ja über Team-Flow geschrieben. Wenn Sie dieses Experiment machen, dann schreiben Sie mir bitte über Ihre Erfahrungen.

Jede Generation repräsentiert wundervolle Menschen. Wenn wir das erkennen und jeder einzelne seine Stärken in das Unternehmen einbringen kann, dann werden Sie ein noch viel besseres Team haben.

In dieser Woche lade ich Sie ein, die Chancen der multigenerationellen Zusammenarbeit zu erkunden und zu nutzen. Schaffen Sie Räume für Dialog und Austausch, und Sie werden feststellen, wie bereichernd und erfrischend die Vielfalt der Perspektiven sein kann.

Zitat: Generationsübergreifend führen ist keine Frage des Alters, sondern der inneren Einstellung. Jede Generation kann im Geiste jung oder alt sein. Gemeinsam finden wir Lösungen für Probleme, die uns alleine überfordern.“ – Cay von Fournier

Fragen: Wie können wir in dieser Woche die generationsübergreifende Zusammenarbeit fördern?

Übrigens – dieser Newsletter entsteht durch die perfekte Zusammenarbeit aller drei Generationen.

Endlich Montag – eine neue Chance, gemeinsam Großes zu bewirken! Ich wünsche Ihnen eine energiereiche und kooperative Woche. 

Ihr

Cay von Fournier

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Teamwork

Endlich Montag! (KW 15) Teamwork

 

Willkommen in dieser wunderschönen Frühlingswoche. Ich hoffe, Sie hatten eine sehr schöne Osterwoche. Die Temperaturen sind an vielen Orten bereits sommerlich und die Natur erwacht zu neuem Leben. Wir alle haben eine gute Woche voller Möglichkeiten vor uns und ich wünsche allen Teams Freude beim Gestalten. Und damit bin ich schon beim Thema für diese Woche: Teamwork, also die gute Zusammenarbeit im Team.

Zusammen erreicht jeder mehr! Diese einfache Erkenntnis ist die Grundlage aller Unternehmen. Vielleicht erinnern Sie sich an das FLOW-Prinzip, das von dem amerikanischen Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi beschrieben wurde. In diesem Prinzip geht es um den Einklang von Kompetenz und Herausforderung.

In diesem Einklang kann ein Mensch in den FLOW kommen und völlig in einer Tätigkeit aufgehen. Wir alle haben das schon erlebt, dass Raum und Zeit plötzlich stillstehen und wir uns ganz einer Aufgabe widmen können, für die wir kompetent genug sind und die für uns gerade herausfordernd genug ist. Wenn die Herausforderung zu groß ist, dann sprechen wir von einer Überforderung, die bis zum Burn-Out gehen kann. Wenn die Herausforderung zu klein im Vergleich mit unserer Kompetenz ist, dann sind wir unterfordert und schnell gelangweilt. In Anlehnung an das Burn-out könnten wir hier auch vom Bore-out sprechen. 

Bei Teams verhält es sich ähnlich, nur dass ich bei der Achse der Kompetenz, hier den Grad an guter Zusammenarbeit beschreiben möchte. Die Vielzahl von Kompetenzen und Talenten setze ich in einem Team voraus. Dann brauchen wir für die Betrachtung eine dritte Dimension. Auch ein Team kann über- und unterfordert sein, aber vor allem kann ein Team in einem FLOW Zustand sein und gemeinsam eine exzellente Leistung erbringen. Drei kurze Impulse für eine bessere Zusammenarbeit

#1 Durch eine gute Zusammenarbeit kommt es zu einer Leistungssteigerung

In einem gut funktionierenden Team ist die Summe der Talente und Kompetenzen mehr als nur die Addition der einzelnen Teile. Jedes Mitglied bringt individuell seine einzigartigen Fähigkeiten, Talente und Perspektiven ein, was zu einer gesteigerten Gesamtleistung führt. Es ist die Diversität der Gedanken, die ein Team stark macht. Achten Sie daher auf verschiedene Blickwinkel und stets auf das kritische Denken, das zu effektiveren Lösungen führt. 

#2 Eine gute Zusammenarbeit fördert die Stimmung im Team

Es macht Menschen Spaß, gut zusammenzuarbeiten und daher ist die Arbeitsatmosphäre so wichtig. Kritik ist wichtig und sollte stets konstruktiv sein. Wenn Sie eine negative Botschaft haben, versuchen Sie unbedingt, sie in einem persönlichen Gespräch und nicht schriftlich anzusprechen. Schriftlichkeit hat viele Vorteile, aber auch manche Nachteile. So wirkt eine schriftliche Kritik immer viel stärker und oft in einem Umfang, den Sie nicht beabsichtigt haben. Feiern Sie gemeinsame Erfolge, denn das stärkt das Wir-Gefühl. Eine positive Stimmung im Team erhöht nicht nur die Zufriedenheit jedes Einzelnen, sondern trägt auch zu einer geringeren Fluktuation und Fehlzeiten bei.

#3 Die Nutzung aller Talente ist der Schlüssel zu außergewöhnlichen Leistungen

In einem multidisziplinären Team wird die breite Palette an Talenten und Fähigkeiten optimal genutzt. Achten Sie hier auch auf das Teamprofil der Denkstile (dabei unterstützen wir Sie gerne). So hat jedes Teammitglied die Möglichkeit, seine Präferenzen und Stärken einzubringen. Gleichzeitig lernen alle voneinander, was das Team noch besser macht. Synergie ist die Königsdisziplin der guten Zusammenarbeit. Daher ist auch die Anerkennung und Wertschätzung jedes Teammitglieds so wichtig. 

Zitat: „Große Dinge im Geschäftsleben werden nie von einer Person erzielt. Sie werden von einem Team von Menschen erzielt.“ – Steve Jobs

Fragen: Wie können wir gerade in dieser Woche unsere Zusammenarbeit fördern?

Und eine kleine Bitte am Schluss. Zeigen Sie besonders in dieser Woche den anderen Mitgliedern in Ihrem Team die Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit. Ein SEIN-Lob, das sich auf den Menschen bezieht, ist hier immer ein sehr wirksames Werkzeug: „Ich wollte Dir nur einmal sagen, dass es große Freude macht, mit Dir zusammenzuarbeiten.“

Endlich Montag – eine neue Chance, gemeinsam Großes zu bewirken! Ich wünsche Ihnen eine energiereiche und kooperative Woche. 

Ihr

Cay von Fournier

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Ostern = Neuanfang

Endlich Montag! (KW 14) Ostern = Neuanfang

 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Osterfest und hoffe, Sie haben die letzten Tage schon sehr gut für eine Auszeit genutzt. Solche Zeiten sind wichtig. Auch am Ostermontag gibt es meinen „Endlich Montag”, den ich heute unter ein ganz besonderes Motto stelle: Neuanfang

Manchmal ist es uns danach, gewohnte Wege zu verlassen und einfach neu anzufangen. In der Unternehmensführung nennen wir das „Business Process Reengineering” das im Gegensatz zur kontinuierlichen Verbesserung Prozesse und Abläufe grundsätzlich in Frage stellt.  Heute an Ostern ist dieses Thema sehr aktuell, denn Ostern ist nicht nur ein christliches Fest, das die Auferstehung Jesu feiert, sondern es trägt eine universelle Botschaft des Neubeginns, der Hoffnung und der Erneuerung in sich, die in unserem beruflichen wie privaten Leben von unschätzbarer Wert sein kann.

Ostern fällt in den Frühling, eine Zeit, in der die Natur zu neuem Leben erwacht. Dieser Neubeginn in der Natur ist ein kraftvolles Symbol für uns: Es erinnert uns daran, dass nach jeder Phase der Dunkelheit und des Wartens ein neuer Anfang steht. In unseren Unternehmen und persönlichen Bestrebungen gibt es immer die Möglichkeit zur Erneuerung und dadurch zu neuem Wachstum. Die Botschaft ist klar: Es ist nie zu spät, einen neuen Weg einzuschlagen oder ein neues Kapitel aufzuschlagen.

Die Ostergeschichte ist auch eine Geschichte der Transformation. Sie erzählt, wie aus Verzweiflung und Tod neues Leben entsteht. In unserem beruflichen Leben begegnen wir oft Herausforderungen und Rückschlägen, die uns zu Boden drücken können. Ostern ermutigt uns, diese Phasen als Teil eines größeren Transformationsprozesses zu sehen. Es ist eine Zeit, in der wir aus unseren Fehlern lernen, unsere Strategien überdenken und gestärkt aus diesen Erfahrungen hervorgehen können.

Ostern ist auch ein Fest der Gemeinschaft und des Teilens. Es erinnert uns an die Bedeutung von Zusammenhalt, sei es in der Familie, unter Freunden oder Kollegen. In der heutigen Geschäftswelt, wo der Wettbewerb hart und der Druck hoch ist, ist es umso wichtiger, den Wert der Gemeinschaft zu erkennen. Ein unterstützendes Netzwerk zu haben, auf das man sich verlassen kann, ist ein unschätzbares Gut. Ostern lädt uns ein, unsere Beziehungen zu pflegen, Unterstützung anzubieten, wo sie gebraucht wird, und die Erfolge gemeinsam zu feiern. Bringen Sie Ihre Liebe und Ihre Wertschätzung diese Woche ganz besonders zum Ausdruck. Allein das wäre schon ein Neuanfang, mit dem Sie direkt in eine Gemeinschaft investierten – privat und beruflich.  

Ostern bietet uns auch die Gelegenheit zur Reflexion. Es ist eine Zeit, innezuhalten, über unsere bisherigen Wege nachzudenken und uns selbst zu fragen, ob sie uns dorthin führen, wo wir wirklich sein wollen. Diese Phase der Reflexion schafft Klarheit über unsere Ziele und Werte. Daraus ergeben sich die notwendigen Schritte, diese Ziele auch umzusetzen. (Wie? – Siehe meinen Endlich Montag von letzter Woche)

Zitat: „Etwas ganz Neues zu beginnen ist die Chance, es jetzt viel besser zu machen.”
Cay von Fournier

Fragen: Wo möchten Sie jetzt einen Neuanfang wagen?

Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest in guter Energie und einen erfolgreichen Neustart, egal bei welchem Thema. 

Ihr

Cay von Fournier

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MACHEN – „UnternehmerEnergie ist ein Verb”


Endlich Montag! (KW 12) MACHEN – “UnternehmerEnergie ist ein Verb”

 

Willkommen in dieser schönen neuen Woche, die in der Schweiz sehr sonnig startet. Es ist die 13. Woche, also schon das Ende des 1. Quartals des Jahres 2024. Haben Sie schon einen Termin für Ihre Quartalsplanung? Denn in diesem kleinen Workshop geht es um die Umsetzung der Jahreszielplanung. Und so widme ich mich heute dem für uns alle wichtigen Thema „MACHEN”, also dem Umsetzen von gesteckten Zielen.  

In der Überschrift habe ich ganz bewusst einen offensichtlichen grammatikalischen Fehler gemacht. Natürlich ist UnternehmerEnergie nicht nur ein ganz praktisches System für die Umsetzung von Zielen in einem Unternehmen, sondern es ist in der deutschen Sprache auch ein Substantiv. Das ist mir bewusst. Nur habe ich gestern eine Reportage über eine sehr bemerkenswerte junge Amerikanerin gesehen, die ihre eigene Generation Z mit dem Slogan „Demokratie ist ein Verb” zum Wählen ermutigen möchte. Das finde ich gut und so wurde die Idee zu diesem „Endlich Montag” geboren. In den letzten zwei Wochen durfte ich viele Seminare und Workshops leiten, mit bemerkenswerten und ganz besonderen Menschen. Immer ging es um das Thema „Umsetzung”. 

Starten Sie heute mit Ihrer „Wochenzielplanung” – denken Sie bei der persönlichen Planung an mein 8F-Modell. Beruflich können Sie das UnternehmerEnergie-System nutzen und zuerst bei dem Nutzen für Ihre Kunden beginnen, dann kommen die Ziele dieser Woche für Mitarbeiter, Organisation und Finanzen. Starten Sie mit der Umsetzung Ihrer Wochenziele.  

  1. Ziele gut und praktisch formulieren ist die Voraussetzung

Ein guter Start ist die halbe Miete. Bevor wir also in die Welt des Tuns eintauchen, halten wir inne und fragen uns: „Was wollen wir wirklich erreichen?” Die Formulierung klarer und messbarer Ziele ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Umsetzung. Wenn Sie mehr über die gute Gestaltung von Zielen erfahren möchten, sende ich Ihnen gerne mein neues Whitepaper „Gute Ziele” – eine kurze Antwortmail auf diesen Newsletter genügt. Auch können Sie sich dabei auch ein Thema für einen der nächsten „Endlich Montage” wünschen. 

  1. Einen konkreten Plan erstellen

Mit klaren Zielen vor Augen ist der nächste Schritt, einen Plan zu entwickeln, wie diese Ziele erreicht werden können. Ein guter Plan beantwortet die Fragen: „Welche Schritte sind notwendig, um mein Ziel zu erreichen? Welche Mittel benötige ich? Wer kann mich bei der Erreichung meines Ziels unterstützen?

Dazu dient unser Werkzeug: „EnergiePlan” – den Sie in Ihrem Lehrwerk finden. Hiermit beschreiben Sie genau die Mittel & Maßnahmen, die notwendig sind, um Ihr Ziel zu erreichen. Auch ordnen Sie diese nach Priorität und Fälligkeit. Behalten Sie dabei stets die Balance zwischen Ambition und Machbarkeit im Blick. Ein zu ambitionierter EnergiePlan kann schnell überwältigend wirken, während ein zu leichter EnergiePlan uns nicht genügend fordert.

  1. Einfach Umsetzen

Jetzt kommt der entscheidende Teil: Das TUN. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.” wusste schon Goethe. Es ist der Moment, in dem Pläne in die Realität umgesetzt werden. Denken Sie daran, dass der Weg das Ziel ist. Jeder Schritt, den Sie auf Ihrem Weg zur Zielerreichung machen, ist ein Erfolg.

Vergessen Sie nicht: Aktion erzeugt Motivation, nicht umgekehrt. Warten Sie also nicht auf den perfekten Moment oder die perfekte Stimmung, um mit der Arbeit an Ihren Zielen zu beginnen. Der beste Zeitpunkt, um zu starten, ist jetzt.

Dieser Montag steht für einen Neuanfang und frische Möglichkeiten. Lassen Sie uns diese Woche nutzen, um unsere Ziele nicht nur zu formulieren und zu planen, sondern auch aktiv umzusetzen. Erinnern Sie sich: Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von klar definierten Zielen, gut durchdachten Plänen und konsequenter Umsetzung.

Zitat: „Machen ist das konsequente Wollen.” – Cay von Fournier

Fragen: Was wollen Sie diese Woche konkret und konsequent umsetzen?

Ich wünsche Ihnen einen energiegeladenen Start in die Woche und freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Kunst des Machens zu meistern. 

Ihr

Cay von Fournier

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Genug

Endlich Montag! (KW 12) Genug

 

Genau vor einer Woche kam ich nach meiner Panne spät im Hotel an. Übrigens zeigt das Bild den Morgen danach. Wie Sie sehen, kommt nach jedem dunklen Tag auch wieder Sonnenschein. Und so möchte ich den positiven Energiefluss zum Wochenanfang fortsetzen. Sinngemäß habe ich einmal von einer Geschichte gehört, in der sich zwei reiche Menschen streiten, wer denn mehr besitzt. Viele tolle Statussymbole wurden in diesem Gespräch ausgetauscht, bis ein weiser Mensch sich in das Gespräch einschaltet und die beiden um Ihren Besitz bewundert. „Ich habe aber etwas, was ihr nie haben werdet?“ Mit dieser Frage hatte er ihre volle Aufmerksamkeit. „Was das denn sei?“ wollten die beiden wissen. „Genug“, antwortet der weise Mensch. 

Vor vielen Jahren stolperte ich in dem sehr lesenswerten Buch „Dienstags bei Morrie“ von Mitch Albom über einen sehr ähnlichen Gedanken. Wenn wir von allem immer mehr haben wollen, werden wir am Ende nie genug haben. Daher ist es eine gute Zeit, in der ersten Frühlingswoche, sich über all das zu freuen, was wir bereits haben. 

In einer Welt, die ständig nach Mehr schreit – mehr Status, mehr Geld, mehr Besitz – ist Zufriedenheit eine stille Revolution. Es ist die Fähigkeit, innezuhalten und zu sagen: „Ich habe, was ich brauche.“ Zufriedenheit ist nicht das Ende des Wachstums, sondern der Anfang des Glücks. Zufriedene Menschen würdigen den aktuellen Moment und die vielen kleinen Freuden des Lebens. So habe ich es schon vor 20 Jahren in einem meiner ersten Bücher „Das Geheimnis der LebensBalance“ geschrieben. Weniger ist oft viel mehr.

Neben Zufriedenheit ist daher die Bescheidenheit ein weiterer schöner Weg zum Glück. Das Leben ist kein Wettbewerb, sondern ein Weg, auf dem wir vieles lernen können. Es gibt Situationen, in denen wir uns für den Wettbewerb entscheiden. Aber wahres Glück ist kein Ziel, sondern ein Weg voller Alltagsglück. Gerade jetzt, wo der Frühling erwacht, können wir dieses Alltagsglück noch intensiver genießen. Dieses Glück können wir nicht mit Geld messen. Alles wirklich wichtige im Leben bekommen wir kostenlos. Nur das Überflüssige – an dem wir uns aber auch erfreuen können – kostet viel. 

Genug ist das Geheimnis von Zufriedenheit und Glück

Mit diesem Thema möchte ich auch die Frage „Was ist wirklich wichtig?“ stellen. Wenn wir das „Genug“ in unserem Leben gefunden haben, dann bedeutet es nicht, dass wir aufhören besser zu werden.  Es bedeutet, dass wir aufhören, nach immer mehr zu streben und stattdessen das zu schätzen, was wir bereits besitzen. In diesem Bewusstsein steckt echte Freiheit. Und wie Sie wissen, ist Freiheit ein für mich sehr wichtiger Wert. 

Zitat: „Wahrer Luxus ist nicht eine Fülle von Besitz, sondern die Fähigkeit, wahre Zufriedenheit mit dem zu finden, was man hat.” – Marie Kondo

Fragen: Wann haben Sie genug? Was ist für Sie Zufriedenheit?

Bis nächsten Montag und einen fröhlichen und gelassenen Start in die erste Frühlingswoche. 

Ihr

Cay von Fournier

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Autopanne und andere Glücksmomente

Endlich Montag! (KW 11) Autopanne und andere Glücksmomente

 

Es ist jetzt sehr spät geworden am Sonntagabend. Viel später als geplant bin ich am Seminarort angekommen. Ich hatte seit langem mal wieder eine Panne, kurz vor dem Hermsdorfer Kreuz. Mein guter BMW, der mir jetzt schon mehr als 200.000km großartig gedient hat, gab heute den Geist auf, bzw. der Motor seine Funktion. Nichts ging mehr und ich stand seit langem wieder mal am Autobahnrand. Ein Sonntag, den ich mir anders vorgestellt hatte. Wie geht es Ihnen in einer solchen Situation? Mal abgesehen von dem guten Service von BMW spürte ich in dem ersten Moment schon etwas Frust. 

Da fiel mir das Lied von Monty Python ein: Always look at the bright side of life. Mal abgesehen davon, dass in dem coolen Film Das Leben des Brian” ein Gekreuzigter das Lied anstimmt und alle anderen Gekreuzigten in das Lied einstimmen – man muss den Humor mögen. Ich mag ihn. Schon allein dieser Gedanke ließ mich lächeln und ich war trotz Chaos und anstrengender Reise nicht mehr frustriert, sondern fröhlich. Es stimmt ganz einfach: Unsere innere Stimmung prägt unser äußeres Umfeld. Machen wir einfach das Beste aus jeder Situation und konzentrieren wir uns auf die vielen schönen Dinge des Lebens. Die Unterstützung meiner Bonus-Familie. Die Liebe und Unterstützung meiner Frau. Ich durfte neue Menschen kennenlernen und etwas an Ihrem Leben teilnehmen. Ich wollte auf dem Weg meinen Bruder und unsere Familie besuchen und habe dafür in Berlin Kuchen gekauft. Nun verspeiste ich diesen Kuchen bei einem Kaffee mit Andreas, einem Unternehmer, der im Abschlepp-Business tätig ist. Er erzählte mir in Gera aus seiner Jugend in der DDR und seinen ersten unternehmerischen Schritten nach der Wende. Eine wirklich coole Leistung. Nach einigen Stunden Verzögerung konnte ich meinen Weg dank der Unterstützung meiner Familie fortsetzen. Dankbar und fröhlich hörte ich die nächsten 400 km Liebeslieder und dachte darüber nach, wie schön unser Leben ist. Es kann noch viel schöner sein, wenn wir bei allen schwierigen Situationen an die vielen guten Dinge denken, die unser Leben bereichern und für die wir dankbar sein können. Heute hat es bei mir gut funktioniert und ich wünsche Ihnen eine Woche voller guter Gedanken. Schauen Sie diese Woche ganz besonders auf die helle und glückliche Seite Ihres Lebens. Immerhin haben Sie weder eine Panne, noch werden Sie gekreuzigt. Das ist doch schon mal ein guter Anfang in dieser Woche. Viel zu viele negative Gedanken verderben uns oft die Stimmung. Viele kommen von außen, aber viele auch von innen. So wie wir unseren Körper jeden Tag reinigen, so sollten wir auch unsere Seele und unseren Geist  jeden Tag sauber halten. Bei dem kleinen erzwungenen Spaziergang entlang der lauten A9  machte ich diese kleine Übung und übte mich in fröhlicher Gelassenheit. Diese wünsche ich Ihnen in dieser Woche. Es kann noch so turbulent zugehen. Es liegt an Ihren eigenen Gedanken, was Sie daraus machen. Nun mache ich Schluss für heute, denn ein toller Workshop mit großartigen Menschen liegt morgen und übermorgen vor mir.

Zitat: Echte Gelassenheit kommt nicht davon, sich um nichts zu sorgen, sondern von der bewussten Entscheidung, sich inmitten des Sturms zu freuen.“Marcel Proust

Fragen: Mit welchen schwierigen Situationen sollten Sie diese Woche gelassener umgehen?

Bis nächsten Montag in fröhlicher Gelassenheit!

Ihr

Cay von Fournier

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Freude an dem Schönen

Endlich Montag! (KW 10) Freude an dem Schönen

 

Jetzt sind wir schon wieder in der 10. Kalenderwoche und das Jahr 2024 nimmt Fahrt auf. Wie Sie wissen, ist für mich die Energie entscheidend, in der wir leben und wirksam sind. Dabei wird uns immer viel mehr in guter Energie gelingen. Es liegen wieder schöne und inspirierende Seminartage hinter mir und ein Wochenende, das gefüllt war mit Schönheit. Was empfinden Sie als sehr schön? Ist es die Einrichtung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung? Sind es Musik, Gemälde oder Theater? Was immer Sie mit Schönheit verbinden, es resultiert automatisch eine gute Energie in Form von Freude daraus. An diesem Wochenende konnte ich einem lieben Freund eine große Freude machen, indem ich ihm etwas ausgeliehen habe, das er sehr schön findet. Die Freude in seinen Augen war ein sehr schöne Form der Dankbarkeit. Freude ist immer eine sehr schöne Form der Dankbarkeit. Und Schönheit fördert unsere Freude. Im Kontrastprogramm lese ich heute Morgen in einer Zeitung, dass ein religiös geprägtes Regime der Meinung sei, dass Gott den Menschen nicht für die Freude geschaffen habe. Mal abgesehen von der Glaubensfrage, zu der ich mich nicht äußere, äußere ich mich zu dieser in meinen Augen falschen Aussage. Wir wurden sehr wohl zur Freude geschaffen, denn in der Freude erleben wir Dankbarkeit und andere Formen guter Energie. Und in dieser guten Energie wird auch Gutes geschaffen. Der Erfolg in Ihrem Leben und in Ihrem Unternehmen liegt eindeutig in der Energie, die durch eine Haltung entsteht. Daher erkläre ich für mich diese Woche als „Woche der Schönheit“, um mich ganz bewusst an all den schönen Dingen zu erfreuen, die um mich herum existieren. Ich denke, es ist wie mit dem Wasserglas – halb voll oder halb leer. Gleich gehe ich durch Hamburg, eine mir gut bekannte Stadt. Mein erstes Projekt bei Accenture fand hier statt und ich wohne und schreibe gerade in dem Hotel, in dem wir damals als Team wohnen durften – dem legendären ATLANTIC, unter einem Dach mit Udo Lindenberg – ein von ihm gemaltes Bild hängt hier im Flur. Ich werde heute und in den nächsten Tagen ganz bewusst die Welt unter dem Aspekt der Schönheit betrachten und mich an allem Schönen erfreuen, was mir begegnet. Vielleicht eine Inspiration für Sie, denn wenn wir uns auf das Schöne konzentrieren, freuen wir uns ganz automatisch. Und wenn wir uns freuen, dann vermehren wir die gute Energie in unserem Leben. Dieser Newsletter ist ein bisschen kürzer, denn ich habe heute eine freien Tag, an dem ich Ihnen die gute Energie der Schönheit zusenden möchte. Schreiben Sie mir bitte über Ihre Erfahrungen mit diesem Impuls.         

Zitat: Lernen wir uns zu freuen, so verlernen wir am besten, anderen weh zu tun” – Friedrich Nietzsche 

Fragen: Woran erfreuen Sie sich? Worauf achten Sie in dieser Woche ganz besonders?
Was ist für Sie richtig schön?

Bis nächsten Montag in guter, freudiger Energie an allem Schönen, 

Ihr

Cay von Fournier

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Positionierung

Endlich Montag! (KW 09) Positionierung

 

Eine sehr spannende Woche liegt hinter mir mit gleich drei Workshops zu ganz verschiedenen Themen. Immer ging es dabei auch um das Leitbild und die damit verbundene Positionierung eines Unternehmens. So greife ich heute dieses Thema auf und begleite Sie beim Start in eine neue Woche voller Möglichkeiten. Bei ähnlichen Firmen, ähnlichen Produkten und Dienstleistungen ist eine Differenzierung und somit eine gute Positionierung entscheidend.

Was ist eine gute Positionierung?

Eine gute Positionierung lässt Sie angenehm anders als alle anderen in den Augen Ihrer Kunden und potenziellen Kunden erscheinen. Dazu brauchen wir eine gute Value Proposition”, also einen klaren und vor allem sehr attraktiven Nutzen für Ihre Zielgruppe. Eine gute Positionierung bedeutet, dass Sie nicht nur anders sind, sondern wertvoll für Ihre Kunden. Welches Problem lösen Sie besser als andere? Welche Wünsche erfüllen Sie besser als andere? Haben Sie diesen Nutzen klar und deutlich formuliert? Wenn ich Kunden dabei helfe, wesentlich erfolgreicher zu arbeiten und dabei leichter leben zu können, dann ist es ein ganzheitlicher Anspruch, der sich sowohl auf die gesunde Entwicklung Ihres Unternehmens bezieht als auch auf Ihr persönliches Wachstum. UnternehmerEnergie stellt dabei den Menschen in den Mittelpunkt, was gerade in Zeiten von KI ein immer größerer Wert wird. Ich habe DALL-E gefragt, wie sich Vincent van Gogh das Thema Positionierung vorgestellt hätte. Wir hatten übrigens letzte Woche ein tolles Webinar zum Thema KI im Mittelstand”. Wenn Sie daran Interesse haben, dann nutzen Sie den Link unten für ein persönliches Beratungsgespräch zu diesem Thema.

Wie definiert man eine gute Positionierung für sich und sein Unternehmen?

Methoden gibt es hier einige. Ich würde immer zuerst mit dem Leitbild beginnen. Die vierte Seite meines Leitbildwürfels beschäftigt sich genau mit dem Thema Marke und Positionierung. Es ist ein neues Element im UE-System. In diesem System habe ich auch aus der 4P-Methode (E. Jerome McCarthy, 1960) eine 6P-Methode der Positionierung gemacht: Produkt, Preis, Platzierung (Placement), Promotion (die klassischen 4P) und hinzu kommen Persona (Ihr idealer Kunde) und Positionierung (was Sie genau für diesen Kunden sein wollen). Wie können Sie jedes dieser Elemente so gestalten, dass daraus eine gute Geschichte wird, die Ihre Einzigartigkeit widerspiegelt? Ihre Positionierung sollte auf einer tiefen Verständnis Ihrer Zielkunden und deren Bedürfnisse basieren und wie Ihr Angebot diese Bedürfnisse auf eine Weise erfüllt, die kein anderer kann​​.

Wie erreiche ich eine gute Positionierung?

Es beginnt mit der Entscheidung, ob Sie sich in roten Ozeanen“ bewegen möchten, wo der Wettbewerb hart ist und Unternehmen um die existierende Nachfrage kämpfen, oder ob Sie blaue Ozeane“ schaffen, in denen Sie neue Märkte entwickeln, die Konkurrenz irrelevant machen und neue Nachfrage erschließen. Das Buch Der blaue Ozean als Strategie” von Kim & Mauborgne ist hierfür eine empfehlenswerte Literatur. Leider wird das Thema häufig zu oberflächlich dargestellt. Mit einer strategischen Kontur gelingt Ihnen die Reise hinaus auf einen blauen Ozean. Die Ausrichtung Ihres Unternehmens auf Differenzierung und Kosten spielt dabei eine große Rolle. 

Denken Sie daran, dass Positionierung kein einmaliges Projekt ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Die Welt verändert sich ständig, und was heute relevant ist, mag morgen nicht mehr gelten. Bleiben Sie agil und behalten Sie Ihre Zielgruppe im Auge. So wird Ihre Positionierung zu einem wunderschönen Baum, der jedes Jahr erneut blüht (so wie die Mandelbäume gerade auf Mallorca).

Denken Sie daran, der Schlüssel liegt darin, angenehm anders als die anderen zu sein. Machen Sie diese Woche zu einer Woche der Positionierung und Differenzierung.

Zitat: Der beste Weg, sich zu positionieren, ist, sich nicht als alles für jeden zu präsentieren, sondern als etwas Besonderes für jemand Spezielles.“ – Philip Kotler

Frage: Wie gut sind Sie und Ihr Unternehmen positioniert?

Bis nächsten Montag in guter und sonniger Energie, 

Ihr

Cay von Fournier

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