Energie Impuls KW 30 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 30

Zitate sind nicht immer wörtlich zu nehmen, vielmehr regen sie uns dazu an, einmal etwas aus einer anderen Sicht zu betrachten. Natürlich ist unser Wissen ebenso wichtig wie unsere Gefühle. Alles hat seinen Platz und alles hat seine Zeit. Auch das vermitteln wir Ihnen mit unserem ganzheitlichen Management-Ansatz von UnternehmerEnergie.

George Moore möchte uns mit diesem Zitat darauf aufmerksam machen, dass unsere Gefühle oft zu kurz kommen und dass in der Tat für viele Situationen das »Empfinden« wichtiger ist als unser Wissen. Mir geht es so mit meinen Vorträgen: Natürlich möchte ich Wissen vermitteln, aber viel wichtiger ist es mir, den Zuhörer*innen ein Gefühl für das Thema zu geben. Denn nur so findet Veränderung statt.

Werte kann man erst leben, nachdem man sie erlebt hat. Das ist beim Thema »Führung« ein sehr wichtiger Aspekt. Denn es geht auch darum, den Menschen, für die wir Verantwortung tragen, ein gutes Gefühl zu geben. Versuchen Sie, in Zukunft vermehrt darauf zu achten. 

Was können Sie dafür tun, dass sich das Empfinden in Ihrem Verantwortungsbereich verbessert?

Energie auftanken mit praktischen Umsetzungsimpulsen und Inspirationen
Freuen Sie sich auf viele Werkzeuge und Ideen, mit denen Sie sich und Ihr Unternehmen langfristig voranbringen.

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Polarität 2. Teil (Das Prinzip der Ganzheitlichkeit)

Endlich Montag! (KW 30) Polarität 2. Teil (Das Prinzip der Ganzheitlichkeit)

 

Ich wünsche Ihnen einen sommerlichen Start in diese schöne neue Woche. Im Sommer nehme ich mir immer eine längere Auszeit, um die vielen Gedanken, die mir bei den Seminaren und Coachings kommen, zu verarbeiten und neue Werkzeuge in unser Seminar UnternehmerEnergie einfließen zu lassen. So wird es auch ein neues Balance-Modell für das Unternehmen geben. So wie das 8F-Modell” der LebensBalance gibt es auch im Unternehmen einige Bereiche, die in Balance sein sollten. Davon handelt meine kleine Sommerreihe zum Thema Polarität”.

Letzte Woche ging es um die Balance von Kundenorientierung und Profitabilität sowie um Kundenorientierung und Mitarbeiterorientierung. Beginnen wir diese Woche mit der Polarität zwischen Kundenorientierung und Organisation.

#3:
Befindet sich mein Unternehmen in einem guten Gleichgewicht in der Orientierung zwischen Kunden und Organisation des Unternehmens? 

Auch bei dieser Polarität geht es um das richtige Maß. Zu viel Organisation wird dem Kunden nicht gefallen, ebenso wenig wie zu wenig Organisation. Am besten ist es, wenn der Kunde die ganzen Prozesse und organisatorischen Aspekte eines Unternehmens gar nicht erst bemerkt. Eine Organisation ist dann perfekt, wenn der Kunde sie gar nicht wahrnimmt, sondern sich einfach nur darüber freut, dass es gut funktioniert. Auch wenn viele Menschen immer gerne dabei sind, sich darüber auszutauschen, wenn etwas in einem Unternehmen nicht funktioniert, so nehmen sie eine gute Organisation oft für selbstverständlich. Das macht es für die Motivation eines Unternehmens oft schwer, denn der kleinste Fehler, eine Wartezeit oder ein etwas komplizierter Prozess aus Kundensicht wird sofort wahrgenommen und in der Regel auch reklamiert. Wenn dagegen alles läuft wie am Schnürchen, dann wird das als Normalzustand gesehen. Wenn Sie mit dem Flieger in den Urlaub fliegen, dann achten Sie einfach mal darauf, welche Prozesse für Ihre Reise notwendig sind und wie gut sie funktionieren. Vom Buchen eines Fluges bis hin zur sicheren Durchführung dieses Fluges. Sehr viele Prozesse, Training und Optimierung laufen im Hintergrund ab, ohne dass wir Fluggäste es merken. 

Im Mittelstand gibt es häufig die Situation, dass entweder zu wenig oder zu viel organisiert wird. Beides steigert nicht unbedingt die Kundenzufriedenheit. Die Organisation eines Unternehmens sollte so einfach wie möglich sein, aber nicht einfacher – ganz im Sinne des einsteinschen Zitates: Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.” Auch in diesem Zitat liegt eine richtige Balance.

Manchmal müssen sich die Kundenwünsche an einer sinnvollen Organisation orientieren, und meistens sollte sich die Organisation an den Wünschen des Kunden orientieren. Die Frage nach der Einfachheit” ist hier eine zentrale Frage des Erfolges.

#3 – Zusatz:
Ist mein Unternehmen so einfach wie möglich organisiert? Gilt das Gleiche für unsere Produkte und Prozesse? 

     

Bis hierher haben wir seit letzter Woche drei Polaritäten kennengelernt. Es fehlen nur noch drei und wir bleiben bei der Organisation und dem Prinzip Einfachheit, denn dieses hat einen direkten Einfluss auf die Profitabilität eines Unternehmens.

#4:
Befindet sich mein Unternehmen in einem guten Gleichgewicht in der Organisation mit der Profitabilität des Unternehmens? 

Jeder sinnvoll eingesparte Euro kommt zu 100 % im Gewinn an. Dieses einfache Prinzip des Kostenmanagements beschreibt ganz gut die Balance zwischen Organisation und Profitabilität. Zu wenig Organisation ist durch die Fehler, die entstehen, teuer. Aber auch zu viel Organisation ist durch die Präventionskosten sehr teuer. Ein exzellentes Unternehmen hat hier die richtige Balance gefunden. Es investiert in eine gute Organisation, sodass möglichst wenig Fehler entstehen, aber es hütet sich vor dem Null-Fehler-Prinzip, das sehr schnell, sehr teuer und aufwendig werden kann.

Ein sehr gutes Werkzeug ist hier ein lebender Innovations- und Verbesserungsprozess, durch den ein Unternehmen jeden Tag ein bisschen besser werden kann. Die Anpassung an die Praxis und die Anforderungen des Alltags spielen hier eine ganz besondere Rolle. Oft wird in diesem Zusammenhang vom gesunden Menschenverstand” gesprochen. Damit ist gemeint, dass das Maß an Organisation sinnvoll sein sollte. Wir können nicht jede Situation organisieren und kontrollieren. Hier spielt auch die gute Balance zwischen einem lebenden Leitbild (Kompass) und guten Prozessen (Landkarte) eine Rolle.

Eine Balance zwischen beiden Extremen ist die hohe Kunst der Unternehmensführung.

Und haben Sie jetzt eine Idee, welche beiden Polaritäten noch fehlen?

  

Diese besprechen wir dann im dritten und letzten Teil nächste Woche.

Und für einen kleinen sommerlichen Ausflug in die ethische Welt möchte ich noch mit dem Gedanken sorgen, dass sich sämtliche Tugenden (also gute Charaktereigenschaften) als Wert immer in der gesunden Mitte zwischen zwei Extremen befinden. Der Mut und die Tapferkeit liegen zwischen dem Übermut und dem übervorsichtigen Handeln. Die gute Kostenorientierung liegt zwischen den Polen Geiz und Verschwendungssucht. Der Optimismus liegt zwischen Schönfärberei und Zukunftsangst.  

Schauen Sie einmal in Ihr persönliches Leitbild und betrachten Sie Ihre eigenen Werte einmal unter diesem Aspekt. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Herz in dieser Woche in großer Freude über den Sommer. 

Ihr 

Cay von Fournier

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Energie Impuls KW 29 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 29

Diese Erkenntnis hat mit der Reife von Menschen zu tun. Auch diese Reife kristallisiert sich in Krisenzeiten deutlich heraus. In den letzten Jahrzehnten des Wohlstands sind manche von uns träge geworden und wir mögen den Schmerz nicht, den die erzwungene Veränderung mit sich bringt. Ebenso ist es beim Training. Wenn wir unseren Körper trainieren, tut das manchmal weh. Ein Muskel wächst nur gegen den Widerstand. Das zeigt uns jedes sinnvolle Krafttraining. So ist es auch mit unserer Seele, sie wächst mit dem Widerstand, mit der Krise und in herausfordernden Zeiten. Das ist nicht immer angenehm.

Wenn wir die Freiheit wirklich lieben, müssen wir auch die Verantwortung übernehmen, alles zu unternehmen, was in unserer eigenen Kraft liegt. Viele Menschen, Unternehmen und auch Nationen machen es sich in schwierigen Zeiten zu leicht. Sie erwarten Hilfe von außen und sind nicht bereit, alles in ihrer eigenen Macht Stehende zu unternehmen. Das mag der menschlichen Bequemlichkeit entsprechen, aber es wird langfristig nicht helfen und nur zu viel größeren Problemen führen. Anderen zu helfen, die unsere Hilfe dringend brauchen, ist ein Gebot der Humanität. Anderen zu helfen, die sich selbst helfen könnten, schafft Abhängigkeit und verhindert geistiges und seelisches Wachstum. Persönlichkeiten können daran ebenso scheitern wie Unternehmen und es besteht die Gefahr, dass die wunderschöne Idee von Europa daran scheitern könnte. Wer wirklich will, der findet einen Weg (und es ist sinnvoll, auf diesem Weg zu helfen). Wer nicht will, der findet immer Gründe (und es ist nicht sinnvoll, in diesen Fällen zu helfen). Wir brauchen einen klaren Verstand und ein liebevolles Herz, was auch bedeuten kann, dem anderen deutlich zu machen, dass er sich jetzt selbst anstrengen muss. Diese Führungsstärke braucht Charakter und Persönlichkeit.

Welchem Hilfeimpuls geben Sie diese Woche nicht nach, wo Sie sonst vielleicht immer gleich zur Stelle wären? 

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Polarität 1. Teil (Das Prinzip der Ganzheitlichkeit)

Endlich Montag! (KW 29) Polarität 1. Teil (Das Prinzip der Ganzheitlichkeit)

 

Ich wünsche Ihnen einen energiereichen Start in diese Woche. Wahrscheinlich ist es bei Ihnen auch sehr heiß und der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite. Wenn ich die Nachrichten höre und manche Kommentare von Bekannten, so wird die Hitze thematisiert. Ich kann mich auch an einige Sommer meiner Kindheit erinnern, die sehr heiß gewesen sind. Selbstverständlich ist der Klimawandel eine große Thematik für die Menschheit, aber nicht jeder heiße Tag ist automatisch ein Vorbote, sondern oft einfach nur ein Sommertag. Wir würden die Hitze nicht derart wahrnehmen, wenn wir nicht auch die Kälte kennen würden und auch mir sind 25 Grad und Sonne am liebsten. Aber wenn jeder Tag so wäre, dann würden wir ihn nicht mehr so schätzen.

Hitze und Kälte – Sonne und Schatten – Licht und Dunkelheit sind einige Ausprägungen einer polaren Welt, so wie wir sie auch im Unternehmen wiederfinden. Man nennt es Polarität. Es gibt hier Extreme und es gibt eine gesunde Mischung. Was die Hitze angeht, so erleben einige Südeuropäer die heißesten Tage, also Extreme.

Betrachten wir das aus der Sicht eines Unternehmens. Auch hier finde ich in meiner Arbeit mit Unternehmen viele Polaritäten. Als Trainer und Coach möchte ich dabei helfen, eine gute Balance zwischen den Extremen zu finden, um so ein gesundes Unternehmen in seiner Zielsetzung zu fördern.

  • Kundenorientierung – Profitabilität
  • Mitarbeiterorientierung – Organisation
  • Organisation – Profitabilität
  • Kundenorientierung – Mitarbeiterorientierung
  • Kundenorientierung – Organisation
  • Mitarbeiterorientierung – Profitabilität

Wenn wir die vier Quadranten von UnternehmerEnergie als ganzheitliches System als Grundlage verwenden, ergeben sich sechs ganz unterschiedliche Polaritäten, die im Alltag eine große Rolle spielen.

Beginnen wir mit einer zentralen Funktion des Unternehmens – der Kundenorientierung. Es ist der Sinn und Zweck eines Unternehmens, seinen Kunden einen Nutzen zu bieten. Je größer der Nutzen ist, desto attraktiver wird das Unternehmen. Gehen wir an dieser Stelle davon aus, dass dieser Nutzen auf dem Markt sichtbar ist. Wenn das der Fall ist, werden die beiden wichtigen Aufgaben von Marketing und Vertrieb gut ausgefüllt. Es besteht eine offensichtliche Polarität einer guten Kundenorientierung mit den Themen Organisation, Mitarbeiterorientierung und Profitabilität.

Nun zur Profitabilität. Wenn jeder Wunsch des Kunden erfüllt wird und Unternehmen sehr individuelle Wünsche erfüllen, geht das oft zulasten der Profitabilität. Vor einigen Jahren habe ich das einmal ganz besonders bei einem Maschinenbauunternehmen erlebt, das jeden Kundenwunsch ganz individuell erfüllte und dadurch jedes Teil zu einer Sonderanfertigung wurde. Kein Wunder, dass dieses Unternehmen dann in eine finanzielle Schieflage kam. Eine klassische Polarität. Mit der ganzheitlichen Sicht von UnternehmerEnergie konnte das Problem gut gelöst werden. In einem solchen Fall hätte sich der Einzelpreis mehr als verdoppeln müssen. Das Unternehmen entschied sich für eine noch bessere Strategie der Innovation und Skalierung ihrer Leistung. Wenn eine maximale Kundenorientierung zur kritischen Profitabilität führt, ist das keine nachhaltige Strategie.

Das andere Extrem erlebe ich allerdings auch in einigen Branchen, meistens beflügelt durch die modernen Möglichkeiten des Online- und Social-Media-Marketings. Leistungen, die wenig Wert für den Kunden haben, werden maximal profitabel verkauft. Aus der Sicht dieser Unternehmer mag das finanziell erfolgreich sein, aber auch hier kann kaum von einer nachhaltigen Strategie gesprochen werden. Die Balance ist entscheidend.

Stellen wir uns in diesem Zusammenhang einige sinnvolle strategische Fragen:

#1:
Befindet sich mein Unternehmen in einem guten Gleichgewicht in der Orientierung am Kunden und der Profitabilität des Unternehmens? 

Beide Aspekte sind gleichwertig, denn nur ein profitables Unternehmen wird langfristig erfolgreich sein, so wie nur ein kundenorientiertes Unternehmen langfristig am Markt agieren wird.

#2:
Befindet sich mein Unternehmen in einem guten Gleichgewicht in der Orientierung am Kunden und an den Mitarbeitern? 

Eine extreme Kundenorientierung („Der Kunde ist König”) hat natürlich auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Wenn dieses Bewusstsein in einem Unternehmen dazu führt, dass die Mitarbeiter leiden, so wird dieses Unternehmen bald keine Mitarbeiter mehr finden, was ebensowenig einer nachhaltigen Strategie entspricht. Bei einem Geschäftsführer eines Krankenhauses habe ich das vor Kurzem erlebt. Für das wenige Geld, das oft in pflegenden Berufen bezahlt wird, erwartete er einen maximalen Arbeitseinsatz, den die meisten Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, auch mitbringen. Wenn das allerdings ausgenutzt wird, wundert mich das Wundern darüber, dass es hier einen großen Mangel an Mitarbeitern gibt.

Aber auch das andere Extrem habe ich erlebt. Ein Hotel, das sich dem Wohle seiner Mitarbeiter verschrieben hat (was ein zunächst schöner Ansatz ist), wurde immer schlechter im Service. Die Mitarbeiter wurden zum König und der Gast zum Depp, was ebenso wenig eine nachhaltige Strategie darstellt.

Balance ist, so wie im Leben, auch im Unternehmen eine hohe Kunst. Wie ich sehe, ist dieses Thema umfangreicher als ursprünglich geplant. Daher gibt es nächste Woche die Fortsetzung.

Ich wünsche Ihnen einen kühlen Kopf auch in heißen Zeiten.

Ihr

Cay von Fournier

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Energie Impuls KW 28 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 28

 

 

Begeisterung gibt uns die Energie, auch große Ziele erreichen zu können. Häufig ist es nicht nur eine Frage des Könnens, sondern auch der Haltung und des Bewusstseins. Das Problem mit der Begeisterung ist, dass sie von innen kommen muss. Man kann sie nicht verordnen, höchstens durch äußere Einflüsse fördern. 

Begeisterung entsteht zum Beispiel aus der Liebe und der Verbundenheit zu einer Aufgabe. Übrigens ist diese Liebe auch ein guter Wegweiser, sich für die »richtige Sache« zu begeistern, denn sonst bewegen wir uns in Richtung Fanatismus. 

Um auf dem »Gipfel der Welt« stehen zu können und damit einen offenen und weiten Horizont vor uns zu haben, bedarf es viel positiver Energie, sonst landen wir in der Schlucht der Engstirnigkeit. 

Wie begeistert sind Sie gerade? Welches Feuer lodert? Oder ist es gerade nur eine kleine Flamme? 

Was tun Sie in dieser Woche, um Ihre innere Begeisterung zu fördern?

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Zielgemeinschaft (Das fünfte Prinzip)

Endlich Montag! (KW 28) Zielgemeinschaft (Das fünfte Prinzip)

 

Liebe Leser,

 ich wünsche Ihnen einen fröhlichen Start in die Woche mit viel guter Energie. Letzte Woche hatten wir bei der Firma WWM einen intensiven Zielworkshop im Sinne einer Jahreszielplanung, die zugleich mit dem OKR-System synchronisiert. Die Integration von OKR und UnternehmerEnergie hat sehr gut funktioniert und ich konnte den OKR Gedanken sogar weiterentwickeln. Ein wirklich gutes Format. Denken Sie bereits jetzt an Ihre Jahreszielplanung – wir unterstützen Sie dabei gerne. Melden Sie sich einfach. 

 

Nachdem wir letzte Woche über Zielkonsequenz gesprochen haben, geht es heute ans Feiern. Sorgen Sie dafür, dass Erfolge auch ordentlich gefeiert werden, denn das verstärkt den Zusammenhalt einer Gemeinschaft. Folgende Fragen für das fünfte Prinzip:

 

  1. Was unternehmen wir alles, um unsere Zielgemeinschaft zu stärken?
  2. Feiern wir auch unsere Erfolge? (Gibt es hierfür Rituale?)
  3. Sorgen alle Beteiligten auch dafür anderen Teammitgliedern „Danke” zu sagen?
  4. Sorgen die Führungskräfte für aufrichtige Anerkennung?

 

Das Besondere ist, dass sich die Werte einer Gemeinschaft nur durch ein gemeinsames Erleben vermitteln lassen. Gerade in einer zunehmend digitalen Welt dürfen wir das nicht aus den Augen verlieren. So wird aus einer persönlichen Verantwortung (erstes Prinzip) auch ein Team, das gemeinsam Verantwortung übernimmt.

 

So oft höre ich Aussagen über die Bedeutung eines Teams oder des Faktors „Mensch”, aber eher selten erlebe ich in Unternehmen die ganz konkrete Umsetzung. Wenn wir hart (fleißig) und gut zusammenarbeiten und unsere Ziele erreichen, dann sollten wir auch ebenso hart feiern können. Das ist gut für das Gefühl der Gemeinschaft, ganz gleich, ob dies ein gemeinsames Essen ist, ein kleiner Workshop, ein Event oder sogar eine Reise.

 

In diesem Sinne halte ich meine Impulse im Sommer kurz. Gerade bin ich dabei, viele Erkenntnisse aus der Fliegerei auf ein Unternehmen zu übertragen. So können Sie Ihr Unternehmen mal aus einem anderen Blickwinkel übertragen. Würde Sie das interessieren? 

 

Ich wünsche eine energiereiche und erfolgreiche Woche.

   

 

Ihr 

Cay von Fournier

 

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Energie Impuls KW 27 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 27

 

 

Gesundheit ist ein ganz besonderer Wert, der wie Liebe und Freiheit seinen großen Wert erst entfaltet, wenn wir einen Mangel spüren. Wenn Gesundheit eine Lücke bekommt und wir erkranken, dann werden wir alles daransetzen, wieder gesund zu werden. Daher ist es wichtig, sich die wichtigsten und unverhandelbaren Lebenswerte bewusst zu machen: Gesundheit, Freiheit, Liebe …

Diese Werte sollten wir jede Woche pflegen und hegen. Wir können aktiv so viel für unsere Gesundheit tun. Ausreichend Wasser trinken, uns gesund ernähren, Stoffe reduzieren, die uns schaden, und vor allem uns viel bewegen. Sebastian Kneipp war ein Vorreiter der Prävention. Es wäre sehr gut, wenn wir ihm folgen würden.

Was tun Sie diese Woche aktiv für Ihre Gesundheit?

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Zielkonsequenz (Das vierte Prinzip)

Endlich Montag! (KW 27) Zielkonsequenz (Das vierte Prinzip)

 

Liebe Leser,

ich wünsche Ihnen einen motivierten Start in die Woche voller guter Energie. Letzte Woche habe ich meine Tochter Mira nach Ihrem dreijährigen BA-Studium aus Utrecht abholen dürfen und dabei mit meinem Sohn Felix einen Tag in Amsterdam verbracht, bevor wir den kleinen Umzug organisierten. In dieser Woche startet ein spannender Workshop, in dem es auch um das heutige Thema gehen wird. Die Firma WWM (das Unternehmen von Dr. Christian Coppeneur-Gülz) arbeitet schon intensiv mit UnternehmerEnergie und zugleich mit OKR. Wir werden eine Integration von OKR in das System UnternehmerEnergie vornehmen. Beide Systeme passen sehr gut zusammen und so geht es an diesem Montag um das Thema „Konsequenz”.

Nachdem wir für Zielklarheit gesorgt haben und diese Ziele auch messbar gemacht haben, geht es jetzt um die Verfolgung der Ziele. Das vierte Prinzip der Umsetzung bedeutet, dass wir ins Handeln kommen und an den wirklich wichtigen Zielen arbeiten. Dazu messen wir den Fortschritt von Woche zu Woche und vereinbaren, was in der kommenden Woche erledigt werden muss. Welche Telefonate müssen geführt werden? Welche Vereinbarungen müssen unter Dach und Fach sein? Welche Texte müssen geschrieben werden? Welche Projektschritte müssen ganz konkret ausgeführt werden?

Der Energieplan aus UnternehmerEnergie hilft hierbei.

  1. Nutzen Sie für die wirklich wichtigen Ziele einen Energieplan.
  2. Definieren Sie das übergeordnete Quartalsziel.
  3. Welche Schritte auf dem Weg zu diesem Ziel müssen in der kommenden Woche erfolgen? Nutzen Sie hierfür eine wöchentliche Besprechung.
  4. Am Ende dieser Besprechung wiederholt jeder in eigenen Worten, was seine Aufgaben bis zur nächsten Besprechung sind. Das fördert die Konsequenzen und leitet über in die persönliche Organisation (Verantwortung) jedes einzelnen Teammitglieds.
  5. Nutzen Sie als sehr einfaches Protokoll die Rückseite der Besprechungsvorlage aus UnternehmerEnergie. Wir haben diese bereits in unserer UE App umgesetzt und wenn Sie Interesse an unserer App haben, geben Sie mir ein kurzes Zeichen. Als intensiver Leser dieses Newsletters und Anwender von UnternehmerEnergie schenke ich Ihnen diese App.
  6. Und dann „einfach machen” = umsetzen. Konkretes Handeln ist besser, als immer über eine Sache zu sprechen.

Wenn es Abweichungen vom Ziel gibt, muss sich die dafür verantwortliche Person etwas einfallen lassen, sodass dieses Ziel noch in der Zeit und im Budget erreicht werden kann. Das führt zu einer neuen Form der Organisation, in der jedes Mitglied ein immer größeres Maß an Eigenverantwortung bekommt – abhängig vom ersten Prinzip der Selbstverantwortung und der damit verbundenen Selbstorganisation.

Folgende Fragen habe ich diese Woche für Sie. Es ist ein sehr guter Zeitpunkt, denn das Jahr 2023 ist nun in der zweiten Hälfte. Haben Sie das dritte Quartal bereits geplant? Sind allen Mitgliedern des Teams ihre Aufgaben bewusst? Wollen Sie die Idee der Selbstverpflichtung nutzen?

Von unserer Seite aus gibt es viel Neues für Sie. In der nächsten Woche startet unsere Sommeraktion und das System / Seminar UnternehmerEnergie ist voller neuer Impulse. Auch arbeite ich an der Weiterentwicklung dieses Newsletters. Wenn Sie hier Wünsche haben, schreiben Sie mir.

Ich wünsche Ihnen einen energiereichen Start in diese Woche und werde nächste Woche über den Workshop berichten, der in einem großen Team stattfindet. So geht es auch in der nächsten Woche um das Thema „Zielgemeinschaft” oder „Leistungsgemeinschaft”.

Ihr

Cay von Fournier

 

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Energie Impuls KW 26 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 26

 

 

Viele von uns sind schon seit Langem Unternehmer*innen. Wir gehen jeden Tag mit Geld um und setzen Geld möglichst sinnvoll ein. Geld ist ebenso wie Zeit weder gut noch schlecht. Für manche Menschen hat Geld einen besonderen Wert und für andere nicht. Auch hier entscheidet unsere Einstellung: Jagen wir das ganze Leben lang dem Geld hinterher, oder überlegen wir uns einen klugen Nutzen, der Geld automatisch in unsere Kassen spült? Es gibt viele Wege reich zu werden, aber es gibt nur wenige, auf denen wir dabei nicht unsere Seele verlieren. Geld verdirbt zwar nicht den Charakter, aber es bringt ihn zum Vorschein. Und da wir eine Welt gebaut haben, die sich über materiellen Wohlstand definiert und in der am besten Geld mit Geld verdient wird, erleben wir immer wieder die Schattenseiten dieses Systems. Wir werden sehr viel neu denken müssen, um eine bessere Welt zu gestalten. Dabei von bodenständigen und nachhaltig arbeitenden Unternehmer*innen zu lernen wäre eine sehr gute Idee. Wenn der Nutzen groß genug ist, dann kommen die Nachfrage und das Geld von fast ganz alleine. Dazu benötigt man die Kompetenzen, die UnternehmerEnergie bietet. 

 

 

Was tun Sie diese Woche, um Ihre finanzielle Situation nachhaltig zu verbessern?

Haben Sie ein klares finanzielles Konzept für die nächsten zehn Jahre?

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Zielorientierung (Das dritte Prinzip)

Endlich Montag! (KW 26) Zielorientierung (Das dritte Prinzip)

 

Ich wünsche Ihnen einen sommerlichen Start in die Woche. Unsere MasterClass letzte Woche ist nun schon wieder Vergangenheit und sie war grandios. Zwanzig tolle Menschen, die miteinander verbunden waren, viel Spaß hatten und dabei viel voneinander lernen konnten. Ich konnte die Unternehmer auf die „New Organization” einstimmen und Impulse geben für die Organisation der Zukunft. Unser Praxis-Referent Dr. Christian Coppeneur-Gülz brannte ein Feuerwerk ab. Es war großartig!

Nun zum dritten Prinzip der Umsetzung. Nachdem wir letzte Woche für Zielklarheit gesorgt haben, geht es nun an die kontinuierliche Messung durch eine gute Visualisierung der Zieel. Das schafft Orientierung und oft scheitert die Umsetzung, weil wir nicht am Ball bleiben. Große Ziele (mit entsprechender Ergebniskennzahl) bestehen aus vielen kleinen Zielen (mit entsprechenden Fortschrittskennzahlen). Dieses gilt es nun in regelmäßigen Abständen ganz konkret zu verfolgen und aus den Abweichungen Konsequenzen ziehen (das wird das vierte Prinzip). Machen wir ein einfaches System daraus:

JZP (Jahreszielplanung) 2-Tagesworkshop Liste mit den TOP-Zielen
QZP (Quartals-…) ½ Tag Workshop Konkret umsetzbare Ziele
MZP (Monat-…) 2h im Monat Kontrolle des Fortschritts
WZP (Wochen-…) 1h pro Woche Kontrolle und Maßnahmen
TZP  (Tages-…) 10-15 Minuten Was steht heute konkret an?

 

Je konsequenter wir mit diesem Plan arbeiten und dabei die Ziele und deren Fortschritt gut messen und darstellen, desto konsequenter werden wir mit der Umsetzung sein. In moderner Sprache würden wir von „MOALs” sprechen (midterm goals), die aus dem OKR System stammen (das sich gar nicht so sehr von dem UE5.0-System unterscheidet). Diese MOALs sind letztlich das Pendant zu den Jahreszielen.

Aus den MOALs werden die eigentlichen OKR im Quartals-Zyklus und diese werden dann in wöchentlichen Sprints abgearbeitet (wobei der Zeitraum für einen Sprint auch länger sein könnte). Der Monat spielt dabei keine zentrale Rolle mehr. Die operative Orientierung an Zielen verlagert sich so von Jahr -> Monatskontrolle auf Quartal -> Wochen Sprint.

Wichtig ist bei diesem Prinzip die Darstellung (Visualisierung) und die kontinuierliche Messung, denn wir können nur das managen, was wir auch messen können. Die alte Weisheit von Peter Drucker bleibt auch in der Neuen Welt gültig.

Folgende Fragen habe ich diese Woche für Sie. Es ist ein sehr guter Zeitpunkt, denn das Jahr 2023 nähert sich schon der zweiten Hälfte und nächste Woche schreibe ich bereits im zweiten Halbjahr. Gehen Sie daher in dieser Woche ganz konkret Ihre JZP durch.

  1. Haben wir konkrete Jahresziele?
  2. Warum haben wir diese Ziele gewählt? In welchen Nutzen (Kunden, Mitarbeiter, Finanzen) zahlt dieses Ziel ein?
  3. Haben wir klare Prioritäten?
  4. Wie weit sind wir mit diesen Zielen gekommen? (eigentlich müsste hier 50% stehen)
  5. Haben wir diese Ziele in Quartalsziele heruntergebrochen?
  6. Messen wir diese Ziele kontinuierlich?
  7. Welche Personen sprechen wann über diese Ziele, den SOLL-IST Abgleich und die entsprechenden Konsequenzen?

Es wird im neuen Lehrwerk diese erweiterte Methode „ZielEnergie” geben. Ich hatte mir ja etwas länger mit UE5.0 Zeit gelassen, aber dafür ist diese neue Version unseres bewährten Modells umso besser geworden.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche in guter Zielorientierung. Schreiben Sie mir einfach ein paar Eindrücke aus Ihrer HJZP (der Halbjahreszielplanung / oder besser -orientierung) = HJZO 😉

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Und wenn Sie zu dem Thema „Unternehmensführung” üben wollen, empfehle ich Ihnen mein Seminar UnternehmerEnergie Seminar – nach der Sommerpause: 

Vom 23. bis 25. August mit UnternehmerEnergie und vom 29. bis 30. August mit FührungskräfteEnergie

Beide Seminare finden im modernen und luxuriösen Hotel Forsthaus Nürnberg Fürth statt – einem exzellenten Ort, um sich unternehmerisch weiterzubilden und gleichzeitig zu entspannen.

Sie möchten die Chance nicht verpassen und auch in Nürnberg dabei sein? Dann melden Sie sich jetzt noch an – es gibt noch wenige Restplätze.

Für alle weiteren Informationen zu UnternehmerEnergie klicken Sie: HIER →

… und für die Details zum FührungskräfteEnergie Seminar klicken Sie: HIER → 

Ich freue mich sehr, Sie (endlich wieder) in Nürnberg begrüßen zu dürfen!

 

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