Führungsstärke

Endlich Montag! (KW 24) Führungsstärke

 

Herzlich willkommen in dieser wunderschönen Woche. Bald beginnt der Sommer und einige Teile Deutschlands kämpfen mit dem Hochwasser. Auch einige unserer Kunden sind sehr betroffen. Mich bedrücken die Berichte und die Schäden, die entstanden sind. Gerade in solchen Zeiten ist Führungsstärke wichtig, um Menschen Hoffnung zu geben. 

Zum anderen haben wir eine Europawahl erlebt, die das bestätigt, was zu befürchten war. Die Freunde der Demokratie werden weniger, bilden aber nach wie vor die Mehrheit. Nun geht es darum, zusammenzustehen und Probleme zu benennen und gemeinsam zu lösen. Auch dazu braucht es viel Führungsstärke, die ich an der einen oder anderen Stelle vermisse. 

Für mich geht eine sehr bewegte Woche zu Ende und eine ebenso spannende Woche beginnt. Zum Thema Führungsstärke haben wir das neue Seminar “LebensEnergie” sehr erfolgreich abgeschlossen und wir konnten bei den Teilnehmern sehr viel gute persönliche Energie erzeugen. 

Es war eines der besten Seminare zum Thema Persönlichkeit, das im SchmidtColleg stattgefunden hat. Wir werden es wiederholen, denn Führungsstärke beginnt immer bei uns selbst. Führung beginnt beim ICH. 

Und es ging unsere zweite Staffel der Führungskräfte-Ausbildung zu Ende. Wir stellen uns in dieser Ausbildung nicht nur die Frage: Was macht eine starke Führungspersönlichkeit aus? Wir beantworten sie auch und geben den Führungskräften echte Führungsstärke mit auf den Weg:

  1. Vision und Zielorientierung: Eine starke Führungskraft hat eine klare Vision und versteht es, diese Vision mit ihrem Team zu teilen. Visionen geben Richtung und Sinn, sie motivieren und inspirieren. Setzen Sie klare, erreichbare Ziele und kommunizieren Sie diese deutlich. Nur wenn jeder im Team weiß, wohin die Reise geht, kann gemeinsam Erfolg erreicht werden.
  1. Entscheidungsfreude und Verantwortungsbewusstsein:Führungsstärke zeigt sich in der Fähigkeit, schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen. Zögern und Unsicherheit führen zu Stillstand. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Entscheidungen und deren Konsequenzen, und ermutigen Sie Ihr Team, dasselbe zu tun. Eine Kultur der Verantwortlichkeit stärkt das Vertrauen und die Effizienz.
  1. Authentizität und Integrität: Seien Sie authentisch und handeln Sie stets mit Integrität. Authentische Führungskräfte gewinnen das Vertrauen ihrer Mitarbeiter, weil sie ehrlich und transparent sind. Integrität bedeutet, dass Worte und Taten übereinstimmen. Ein ehrlicher Umgang und ein faires Miteinander sind die Grundlage für eine starke und respektierte Führungspersönlichkeit.
  1. Kommunikationsfähigkeit: Eine exzellente Kommunikation ist das Herzstück guter Führung. Hören Sie aktiv zu, geben Sie konstruktives Feedback und führen Sie offene Dialoge. Eine klare und wertschätzende Kommunikation fördert das Verständnis und die Zusammenarbeit im Team. Sprechen Sie nicht nur, um gehört zu werden, sondern auch, um zu verstehen.
  1. Empathie und Menschlichkeit: Zeigen Sie Empathie und kümmern Sie sich um die Bedürfnisse und Sorgen Ihrer Mitarbeiter. Eine starke Führungskraft versteht die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen und schafft eine unterstützende und vertrauensvolle Arbeitsumgebung. Empathie stärkt das Teamgefühl und fördert die Motivation.
  1. Innovationsfreude und Lernbereitschaft: In einer sich ständig verändernden Welt ist die Bereitschaft, Neues zu lernen und sich anzupassen, unerlässlich. Ermutigen Sie Ihr Team, kreativ zu denken und innovative Lösungen zu finden. Eine starke Führungskraft sieht Veränderungen als Chancen und nicht als Bedrohungen. Bleiben Sie neugierig und offen für Neues.
  1. Vorbildfunktion: Führen Sie durch Beispiel. Ihre Handlungen sprechen lauter als Worte. Zeigen Sie Ihrem Team, was Sie von ihnen erwarten, indem Sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Seien Sie pünktlich, engagiert und zielstrebig. Ihre Mitarbeiter werden Ihrem Vorbild folgen.
  1. Resilienz und Ausdauer: Starke Führungskräfte sind resilient und geben nicht bei den ersten Schwierigkeiten auf. Herausforderungen und Rückschläge sind Teil des Weges. Zeigen Sie Ausdauer und bleiben Sie auch in schwierigen Zeiten positiv und fokussiert. Ihre Resilienz wird Ihr Team inspirieren und motivieren.

Zitat: „Wahre Führungsstärke kommt von Innen. Gute Führung basiert nicht auf geliehener Autorität, sondern auf natürlicher.” – Cay von Fournier

Fragen: Wie steigern wir die Führungskompetenz in unserem Unternehmen?

Für die Staffel im Herbst sind noch wenige Plätze frei. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Führung als eigene Kompetenz in Ihrem Unternehmen zu fördern. Hier geht es zur Buchung->

Ich wünsche Ihnen eine starke und erfolgreiche Woche, in der Sie neue Chancen  sehen und mit Ihrem Team nutzen. 

Ihr 

Cay von Fournier

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Longevity: Gesund und fit bis über 100

Endlich Montag! (KW 23) Longevity: Gesund und fit bis über 100

 

Herzlich willkommen in dieser wunderschönen Woche. Ich schreibe Ihnen direkt aus unserem neuen Seminar LebensEnergie. Tolle Menschen – Vertrauen im Raum – Inspiration – tolle Gespräche – wichtige Themen und natürlich auch die Sonne Mallorcas tragen gerade zu einer ganz besonderen Zeit bei. Gerade jetzt spricht Norbert Samhammer über das Thema Longevity, die Wissenschaft über unsere Langlebigkeit. Genetisch können wir das erreichen, aber wir tun viel dafür, dass unser Leben im Alter oft beschwerlich wird. Daher dieser hochaktuelle „Endlich Montag“! 

Gesundheit ist ein ganzheitliches Konzept, und führt zum seelischen, geistigen, sozialen  und körperlichen Wohlbefinden. Dieser Zustand des Wohlbefindens ist von zentraler Bedeutung für unser Leben: Longevity, oder anders gesagt, ein langes und gesundes Leben führen. 

Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf zwei Schlüsselfaktoren: Ernährung und Bewegung. Wie können wir es schaffen, gesund und fit über 100 Jahre alt zu werden?

Ernährung ist die Basis für ein langes Leben. Vollwertige und natürliche Lebensmittel sind dafür eine gute Grundlage. Hier gibt es sehr viele relevante Informationen, mit denen wir uns gerade heute beschäftigen. Norbert und Kornelius ist es ein großes Anliegen, ganz neues Wissen über unsere Ernährung weiterzugeben. Setzen Sie auf unverarbeitete Lebensmittel. Eine Ernährung reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen liefert Ihrem Körper die nötigen Nährstoffe, Polyphenole, Flavonoide, Vitamine und Mineralien. Diese Lebensmittel und viele mehr sind die Basis für eine gute Gesundheit und können das Risiko chronischer Krankheiten senken.

Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, hilft die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Beeren, dunkles Blattgemüse, Nüsse und grüner Tee sind besonders reich an Antioxidantien und sollten regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen. Ein Beispiel sind Omega-3-Fettsäuren, die essentiell für unsere Herz- und Gehirngesundheit sind. Fetter Fisch wie Lachs, Leinsamen und Walnüsse sind hervorragende Quellen, wobei in einem Gespräch mich heute Morgen Kornelius darauf hingewiesen hat, dass diese Quellen von Schadstoffen gereinigt sein sollten. Diese guten  Fettsäuren können Entzündungen und das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren.

Reduzieren Sie zudem Zucker (oft auch Alkohol) und verarbeitete Lebensmittel, die oft kalorienreich, aber nährstoffarm sind. Sie tragen zur Gewichtszunahme, Entstehung von Diabetes und Herzkrankheiten bei. Versuchen Sie, Ihren Zuckerkonsum zu minimieren und greifen Sie stattdessen zu natürlichen Süßungsmitteln wie zum Beispiel Honig.

Die Bewegung unserer Muskeln ist der Motor für ein langes Leben. Die regelmäßige körperliche Aktivität ist essentiell für ein langes und gesundes Leben. Es muss nicht immer ein intensives Workout sein – schon 30 Minuten moderate Bewegung täglich, wie schnelles Gehen, Radfahren oder Schwimmen, können einen großen Unterschied machen. Krafttraining fördert starke Muskeln, aber auch starke Knochen. Es hilft, Muskelmasse zu erhalten und Knochendichte zu verbessern, was besonders im Alter wichtig ist, um Stürzen und Verletzungen vorzubeugen. Übungen mit Gewichten oder Widerstandsbändern sind hier besonders effektiv. Bewegungskonzepte und Meditationen wie Yoga, Tai Chi und Pilates fördern unsere Flexibilität und Gleichgewicht. Diese Aktivitäten können dabei helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und das Sturzrisiko zu verringern. Zudem fördern sie die geistige Entspannung und das Wohlbefinden. Bleiben Sie daher aktiv im Alltag. Integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag. Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug, gehen Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit und nutzen Sie jede Gelegenheit, sich zu bewegen. Kleine Veränderungen können eine große Wirkung haben.

Gesunde Lebensgewohnheiten sind ein weiterer Schlüssel zu einem langen und gesunden Leben. Ausreichender und guter Schlaf ist dabei unerlässlich für die Regeneration unseres Körpers und unser geistiges Wohlbefinden. Kornelius ist hier ein Experte, der neu in unserem Trainerteam ist. Streben Sie 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht an und schaffen Sie eine entspannende Schlafumgebung.

Chronischer Stress beeinträchtigt unsere Gesundheit erheblich. Finden Sie Methoden, um Stress abzubauen, wie Meditation, Atemübungen oder Hobbys, die Ihnen einfach “nur” große Freude bereiten. Ein ausgeglichenes Leben trägt wesentlich zu einem langen und gesunden Leben bei.

Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte. Ein starkes soziales Netzwerk und regelmäßiger Austausch mit Familie und Freunden sind wichtig für das emotionale Wohlbefinden und können die Lebensdauer positiv beeinflussen.

Zitat: „Nimm dir Zeit für deine Gesundheit, bevor die Zeit dir deine Gesundheit nimmt.” – Cay von Fournier

Fragen: Was mache ich diese Woche ganz konkret für meine Gesundheit?
Welche Gewohnheiten fördern aktuell meine Gesundheit?
Welche Gewohnheiten schaden aktuell meiner Gesundheit? 

Ich wünsche Ihnen eine gesunde Woche voller Gesundheit und Vitalität!!

Ihr 

Cay von Fournier

P.S.: Das Thema Gesundheit ist mir als Arzt im SchmidtColleg immer schon wichtig gewesen. Jetzt aktuell im Seminar LebensEnergie entstehen Gedanken und Ideen, dieses Thema noch weiter für Sie zu vertiefen. Gesundheit zu fördern ist sinnvoll und hat einen sehr großen Nutzen. Sichern Sie sich schon einmal den Termin 30.10.-2.11.2024. Da wird es unser zweites Seminar LebensEnergie geben – rund um das Thema gesund und fit bis über 100.

Und dann wird unser Top-Referent von heute – Norbert Samhammer – ein Vortrag auf unseren SchmidtCollegTagen halten, ebenso wie Kornelius Kraus und Frank Fuhrmann, mit denen ich aktuell das Seminar LebensEnergie gestalte. SchmidtCollegTage (hier klicken) →

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Einigkeit und Recht und Freiheit

Endlich Montag! (KW 22) Einigkeit und Recht und Freiheit

 

Ich wünsche Ihnen einen heiteren Start in diese wunderbare Woche voller Möglichkeiten. Für mich steht ein tolles Seminar für ein sehr erfolgreiches Unternehmen im Norden Deutschlands an, dem ich bereits dabei helfen durfte ein inspirierendes Leitbild zu entwickeln. Ein Tipp gleich an dieser Stelle: Dieses Unternehmen hat sein Leitbild in Form eines Notizbuchs veröffentlicht, das jeder Mitarbeiter im Alltag nutzt. Vielleicht ein erster kleiner Impuls für Sie. Die beiden Worte Deutschlands“ und Leitbild“ aus meiner Einleitung führen mich direkt zu meinem Thema für diese Woche.

Unser Grundgesetz feiert 75 Jahre Jubiläum und wie ich finde, haben wir eines der besten Grundgesetze weltweit. Es war eigentlich als Provisorium gedacht und wurde mit unserer Wiedervereinigung zu unserer eigenen Verfassung. Hier haben wir als Gemeinschaft Großartiges geleistet – sowohl mit diesem Grundgesetz, als auch mit der friedlichen Wiedervereinigung.

Ein Grundgesetz schafft, wie eine Nationalhymne, die Grundlage einer Identität. Jedes Leitbild steht auf Werten und so nutze ich die Gelegenheit, meinen Glückwunsch zum Ausdruck zu bringen. 

Zentrale Werte unserer Gesellschaft sind Einigkeit und Recht und Freiheit, wie sie in unserer Nationalhymne (die von Joseph Haydn komponiert und von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben    getextet wurde) zum Ausdruck kommen. Ich denke, es ist gerade heute ein guter Zeitpunkt, sich diese Werte bewusst zu machen. Zum einen steht die Europawahl an, die unterstreicht, dass Deutschland eingebettet ist in eine europäische Familie. Ein Traum wurde wahr, den viele Menschen viele Jahrhunderte geträumt haben. Das vereinigte Europa ist eine großartige Leistung, für die es sich lohnt zu kämpfen, ebenso wie für unsere freie und offene Gemeinschaft. Aber vieles ist im Wandel und so möchte ich mich nach all den Erfahrungen mit Leitbildern unseren drei zentralen Werten widmen. Diese Gedanken sollen als Inspiration dienen, sich mit den eigenen, persönlichen Werten auseinanderzusetzen, sowie die Werte eines Unternehmens klar zu benennen und zu beschreiben.

Einigkeit:

Hier wird die Gemeinschaft in den Vordergrund gestellt. Eine Gesellschaft und ein ganzes Volk kann nur bestehen, wenn es ein gemeinschaftliches Verständnis, ein WIR, gibt, für das wir uns gerne einsetzen. Diese Einigkeit beschreibe ich in einem Unternehmen gerne als Leistungsgemeinschaft”. Bezogen auf Deutschland ist es eine Wertegemeinschaft, die in unserem Grundgesetz sehr gut zum Ausdruck kommt. Diese Einigkeit ist kein statischer Zustand, sondern eher ein Auftrag, für den wir uns immer wieder gemeinsam einsetzen müssen. Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass dieser Wert mit Leben gefüllt wird, so wie es in jedem Unternehmen ein permanenter Prozess ist, für die eigenen Werte einzustehen. Wir alle erleben, wie aktuell starke Kräfte diese Einigkeit in Frage stellen. Einigkeit beginnt mit der Frage: Was verbindet uns?” und geht weiter über die Frage, wie wir das Gemeinsame trotz unterschiedlicher Meinung bewahren können. Dazu dient die Demokratie als Entscheidungsprozess. Einigkeit ist die Voraussetzung einer gelebten Demokratie, die wiederum direkt in die anderen beiden Werte einzahlt. 

Recht:

Es gibt in unserer Gesellschaft Leitplanken, die aus unseren Werten und unseren Gesetzen bestehen. Beides ist die Grundlage einer funktionierenden Gemeinschaft. Ja, es gibt Regeln, denn nur so kann eine freie und offene Gesellschaft funktionieren und vor allem ihr Potential entfalten. Die Freiheit des Einzelnen geht dabei immer so weit, bis die Freiheit des anderen beginnt. Totale Freiheit ist Anarchie, so wie fehlende Freiheit immer in der Diktatur endet. Das Recht ist hier ein sehr schützenswertes Gut. Dabei ist eine zentrale Frage, wie die Toleranz mit der Intoleranz umzugehen hat. Die Antwort liegt in einem verborgenen Wert, ohne den weder Recht noch Freiheit möglich wären: Verantwortung. 

Freiheit:

Für mich persönlich ein zentraler Wert meines persönlichen Leitbilds und des Leitbilds meines Unternehmens. Die Förderung unternehmerischer Energie und Gestaltungskraft geht nur über die Freiheit. Allerdings funktioniert keine Freiheit ohne Verantwortung. Wenn wir uns unfrei fühlen, übernehmen wir keine Verantwortung. Und wenn wir keine Verantwortung übernehmen, werden wir unsere Freiheit verlieren. Ich spüre gerade eine große Gefahr dieses Verlustes und so ist mein Appell an dieser Stelle an alle Leser. Wir müssen uns persönlich die Frage stellen, wie und wo wir mehr Verantwortung übernehmen können. Das wird der beste Weg sein, um unsere Freiheit zu schützen. Worte sind hier ebenso mächtig wie unsere Interaktion mit anderen Menschen. Wenn diese stets getragen sind von Verantwortung, also auch von Respekt und der Würde des Menschen, wie sie im Artikel §1 unseres Grundgesetzes steht, dann können wir jeden Tag die Freiheit verteidigen: unsere persönliche Freiheit, die Freiheit unserer Unternehmen und die Freiheit unseres schönen Landes. 

Zitat: „Europa wird nicht durch die Kraft seiner Armeen vereint, sondern durch die Stärke seiner Werte.” – Vaclav Havel (*ich denke gleiches gilt für Deutschland in Europa)

Frage: Was denken Sie über die drei Werte Einigkeit und Recht und Freiheit”? 

Ich wünsche Ihnen eine WERTvolle Woche!

Ihr 

Cay von Fournier

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Persönlichkeit

Endlich Montag! (KW 21) Persönlichkeit

 

Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen und gesegneten Pfingstmontag. Wie Sie es von mir gewohnt sind, halten mich auch Feiertage nicht davon ab, Sie heiter und gut gelaunt mit kleinen Impulsen in dieser Woche zu begleiten. Heute geht es um ein zentrales Thema: Die Persönlichkeit. 

Meine ersten Seminare hatte ich zu diesem Thema entwickelt und im SchmidtColleg halten dürfen. Das ist jetzt genau 30 Jahre her, wie die Zeit vergeht. Zuerst war es JugendEnergie für die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und dann das Seminar LebensEnergie. Das Besondere an unserem System ist ja, dass die Persönlichkeit im Zentrum steht. Die Ausstrahlung des unternehmerischen ICHs auf das ganze Unternehmen. Der Erkenntnisgewinn ist stets groß, wenn Teilnehmer im Seminar UnternehmerEnergie zuerst auf ihren Denkstil und ihre eigenen Stärken und Schwächen blicken und dann auf das Unternehmen schauen. Das ist die Besonderheit  des Mittelstands. Hier steht der Mensch wirklich im Mittelpunkt.

So hätte vielleicht Salvadore Dali das Thema Persönlichkeit auf die Leinwand gebracht. Wir wissen es nicht genau, aber ich habe einfach die neue Version von ChatGPT-4o gefragt. Das kleine o” steht dabei für omni”. Es wird also lateinisch bei der KI, was gut zum Thema passt, denn auch die Persönlichkeit hat ihren Ursprung im lateinischen Wortschatz. Persōna war ursprünglich die Maske, durch die ein Schauspieler einen ganz bestimmten Charakter im Theater dargestellt hatte. Somit wurde diese Person zu dem Wesentlichen und Individuellen, was einen Menschen ausgezeichnet. 

Damit sind wir bei dem sehr komplexen Thema unserer Persönlichkeit und der Frage, was uns eigentlich als Individuum auszeichnet. Schon wieder Latein, wobei hier die Wurzel im Griechischen liegt. Individuum” bedeutet unteilbar und geht zurück auf das griechische Atom”, das ja bis in das letzte Jahrhundert als unteilbar angesehen wurde. Vielleicht wäre es ganz gut gewesen, wenn dies so geblieben wäre. Der Film Oppenheimer” ist übrigens sehr sehenswert, für diejenigen, die ihn noch nicht gesehen haben. Auch hier werden einige Persönlichkeiten sehr gut gespielt. Aber ich schweife etwas ab. 

Der unteilbare Mensch kommt von der Vorstellung, dass wir ein Wesen aus Seele und Körper sind, einen göttlichen und einen tierischen Anteil haben. Dieser Gedanke wird in dem KI-generierten Bild von Dali ganz besonders deutlich und ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, was die KI alles kann. Daher widmen wir uns im SchmidtColleg ja auch diesem Thema. 

Betrachten wir hier die Persönlichkeit aus dem Blickwinkel von UnternehmerEnergie und hier ergeben sich bereits drei große Säulen, mit denen unsere Persönlichkeit beschrieben werden kann.

  1. Säule – Unsere Biografie
    In dem Werkzeug (Kapitel VERSTÄNDNIS) Persönliche Situationsanalyse” werden sehr viele tiefgehende Fragen zu unserer eigenen Biografie gestellt. Was hat uns geprägt? Was finden wir gut? Wo sehen wir unsere Stärken und Schwächen?
    Jeder von uns hat tausende von Prägungen erfahren. Kombiniert mit unserer DNA ergibt sich hier ein komplexes und individuelles Bild der eigenen Persönlichkeit. Wer sind wir als Mensch? Wer sind wir in welcher Rolle? Was ist unser eigentliches Warum?”
    Entgegen der gängigen Praxis beschreibt das Wort Warum” nicht den Sinn unseres Verhaltens, sondern die Herkunft unseres Verhaltens – es wendet sich in die Vergangenheit. Das Wort, das eigentlich unsere Zukunft beschreibt, ist die Frage nach dem Wozu?” 
  2. Säule – Unser Denken
    Jeder Mensch denkt anders. Das machen wir mit der Denkstilanalyse und den vier Quadranten unseres Denkens deutlich. Es ist eine stark vereinfachte, aber sehr wirksame Sicht auf unser eigenes Denken. In UnternehmerEnergie wird deutlich, dass wir alle unterschiedlich ticken. Mal mehr rational, strukturiert, emotional oder konzeptionell – mit sehr vielen feinen Unterelementen und Mischungen unseres Denkens. So gesehen ist dieses Werkzeug sehr gut, um uns mehr Klarheit über uns selbst zu geben. 
  3. Säule – Unsere Werte
    Ich bekenne mich dazu, ein Fan von werteorientierter Führung” zu sein, sowohl von Unternehmensführung, als auch der Führung von Menschen. Werte sind das zentrale Element. Sie sind die Grundlage unseres eigenen persönlichen Leitbilds, die Grundlage unserer Motivation und die Grundlage unseres Handelns. Daher ist es so wichtig, sich seine eigenen Werte (und die Werte, die ein Unternehmen prägen) bewusst zu machen. 

Zitat: „Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt.Ralph Waldo Emerson

 

Fragen: Wie würden Sie sich selbst als Persönlichkeit beschreiben? Was hat sich dabei in den letzten Jahren verändert? Was möchten Sie gerne in den nächsten Jahren an sich selbst verändern? 

Ich wünsche Ihnen einen fröhliche Pfingstwoche,

Ihr 

Cay von Fournier

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Heitere Gelassenheit

Endlich Montag! (KW 20) Heitere Gelassenheit

 

Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen Start in diese schöne Maiwoche und hoffe, Sie hatten gestern einen schönen Muttertag. An dieser Stelle meinen Glückwunsch und Respekt an alle Mütter des Landes. 

Heute geht es mir um ein wichtiges Problem und dessen Lösung: Schlechte Laune und wie wir sie überwinden und in gute Laune verwandeln können. Um das zu beantworten, ist die erste wichtige Frage: Was sind die Gründe, dass Menschen manchmal schlecht gelaunt sind?

Übrigens gibt es ein paar Zeitgenossen, die es sich herausnehmen, permanent schlecht gelaunt zu sein. Hier wäre dann wohl eher ein grundsätzliches Gespräch notwendig und denken Sie auch daran, dass auf der Not-Todo-Liste auch Namen stehen dürfen. Wer es sich herausnimmt, sein Umfeld permanent mit schlechter Energie zu versorgen, der ist bei mir auf dieser Liste ganz weit oben. Also sprechen wir lieber von den ganz normalen Alltagserscheinungen.

Schlechte Laune hat oft vielfältige Ursachen. Einige der häufigsten Gründe sind Stress, Überforderung, unerfüllte Erwartungen oder auch schlechter Schlaf. Aber auch zwischenmenschliche Konflikte und das Gefühl, nicht wertgeschätzt zu werden, können unsere Stimmung erheblich trüben.

#1 Identifizieren Sie daher die Ursache Ihrer schlechten Laune

Bevor wir unsere Laune verbessern können, müssen wir verstehen, warum wir uns schlecht fühlen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um in sich zu gehen. Was genau bedrückt Sie? Sobald Sie die Ursache kennen, können Sie gezielt daran arbeiten. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, um an der eigenen Person und vor allem Ihrer Situation zu arbeiten.

#2 Bewegung ist ein gutes Mittel gegen schlechte Laune

Da es sich bei negativen Emotionen auch um Hormone in unserem Blut handelt, ist Bewegung ein bewährtes Mittel, um diese abzubauen und somit die schlechte Laune zu verbessern. Ein Spaziergang, eine Runde Joggen oder ein Besuch im Fitnessstudio können hier Wunder bewirken. Bewegung verbrennt nicht nur die negativen Stresshormone, sondern setzt auch fröhliche Endorphine frei – unsere natürlichen Stimmungsaufheller.

#3 Achten Sie auf Ihre Ernährung, denn wir sind, was wir essen

Was wir essen, hat großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, kann helfen, unsere Stimmung zu heben. Vermeiden Sie Zucker und Fast Food, denn diese Form der Ernährung pusht unseren Insulinspiegel nach oben und führt damit unweigerlich zu einem Einbruch unserer eigenen Energie. Das führt zu Stress und der ganze Kreislauf negativer Energie beginnt von vorne. 

#4 Sorgen Sie für guten Schlaf, denn ein Mangel an Schlaf schadet guter Laune.

Ein guter Schlaf ist essentiell, um sich ausgeruht und gut gelaunt zu fühlen. Sorgen Sie für eine ruhige Schlafumgebung und halten Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein. Auch kurze Power-Naps während des Tages können helfen, Energie zu tanken.

#5 Suchen Sie möglichst viele positive Interaktionen 

Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie wertschätzen, unterstützen und positiv beeinflussen. Wenn in der eigenen Beziehung einmal die Stimmung sinkt und sich eine negative Energie breit macht, wirken Sie ganz bewusst dagegen. Antworten Sie nicht ärgerlich, wenn der Partner sich gerade ärgert, sondern ganz bewusst positiv. Machen Sie Komplimente, sprechen Sie ein Lob aus und die Dankbarkeit für die gemeinsame Liebe. Die Grundlage ist immer eine sehr gute Verbindung und die gilt es in solchen Momenten in den Vordergrund zu stellen. Ihr Partner braucht Ihre Hilfe, um aus der schlechten Energie zu kommen und keine Vorwürfe. Behandeln Sie andere Menschen immer so, wie Sie behandelt werden möchten. Ein gutes Gespräch, ein freundliches Lächeln oder auch ein Kompliment können die eigene Stimmung und die anderer deutlich verbessern.

#6 Dankbarkeit praktizieren

Schreiben Sie täglich drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Dies kann Ihnen helfen, den Fokus von negativen Gedanken weg zu verlagern und sich auf das Positive in Ihrem Leben zu konzentrieren.

#7. Gönnen Sie sich eine Auszeit

Manchmal ist es einfach notwendig, eine Pause einzulegen. Ein entspannendes Bad, ein gutes Buch oder einfach ein Moment der Stille können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und die Laune zu verbessern.

Zitat: Die beste Art, sich selbst eine Freude zu machen, ist, zu versuchen, einem anderen eine Freude zu bereiten.“ – Mark Twain

Fragen: Wie können Sie diese Woche ganz besonders Ihre eigene heitere Gelassenheit pflegen und anderen Menschen dabei helfen, in eine gute Laune zu kommen?

Ich wünsche Ihnen einen fröhliche Woche,

Ihr 

Cay von Fournier

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„Du-Kultur”

Endlich Montag! (KW 19) „Du-Kultur”

 

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Start in diese schöne Maiwoche. Eben noch tanzten wir in den Mai und schon sind wir eine Woche in diesem schönen Monat. Unsere erste MasterClass auf Mallorca war ein voller Erfolg und alle Teilnehmer sind nun auf sehr gutem Weg zu einer Arbeitgebermarke zu werden. Von dort aus flog ich zu einem Workshop. 

Es war ein sehr anspruchsvoller Workshop mit tollen Menschen. Ein sehr renommiertes und erfolgreiches Ingenieurbüro plant seine Nachfolge und es gibt einige heikle Themen zu lösen. Bei guter Energie und in einem sehr wertschätzenden Umgang miteinander wurden alle Themen besprochen und ganz konkrete Lösungen erarbeitet. Am Anfang des Workshops passierte etwas sehr Wichtiges. Meine Workshops beginne ich immer in der „Du”-Form, was die Ansprache betrifft, aber ich schätze natürlich jedes „Sie”. Bei diesem Unternehmen herrscht auch unter den Partnern eine gemischte Form, die sich so in vielen Unternehmen im Alltag etabliert. Gemischte „Du”/„Sie” Kulturen sind aber oft problematisch, denn sie initiieren ein kulturelles Organigramm. Als ich also meinen Workshop mit diesem Thema begann, bot mir auch der Seniorchef und Geschäftsführer das „Du” an und in der Pause auch den jüngeren Kollegen, die bis dahin noch per „Sie” mit ihm waren. Auch wenn es sich um eine scheinbare Kleinigkeit handelte, so änderte sich bereits sehr viel in der gemeinsamen Kultur. Diese erlebbare Wertschätzung trug einen großen Teil zu dem Erfolg dieses Workshops bei. (Vielleicht auch die gute und empathische Moderation und Führung eines Exzellenz-Teams – alle waren am Ende des Workshops jedenfalls sehr begeistert und sagten mir, dass ihre Erwartungen bei weitem übertroffen wurden.) Ein Workshop ist eben nicht gleich ein Workshop. Auch hier geht es um die Qualität der Inhalte und nicht nur um die Quantität der Zeit. 

Zurück zur Du-Kultur. Mir ist sehr wohl bewusst, dass dieses Thema kontrovers diskutiert wird und in diesem kleinen Wörtchen „Du” nicht das Allheilmittel zu finden ist. Daher sollte eine Kultur auch immer mit Bedacht entwickelt werden. Wenn wir allerdings von einer Leistungsgesellschaft sprechen, in der die einzelnen Mitglieder sehr intensiv und eng miteinander arbeiten sollen, so sollten wir auch über eine wertschätzende und vertraute Ansprache nachdenken. Das „Du” eignet sich in den meisten Fällen sehr gut und verändert die Kultur.

Haben Sie eine gemischte „Du/Sie” Kultur? Ist diese wirklich in Ordnung? Oder wäre eine reine „Du-Kultur” besser?

Ich weiß dass mir viele Chefs erklären, wie gut sich die gemischte Form etabliert hat und dass sie im Alltag überhaupt kein Problem darstellt. Es mag solche Fälle geben, aber in den meisten Fällen, die ich in den letzten 20 Jahren erleben durfte, verhält es sich anders. Die Mitarbeiter sind feinfühlig und können den Unterschied sehr wohl einordnen. Ein gut durchdachter Übergang in eine Du-Kultur ist dabei ein Baustein guter Energie. Und letztlich geht es um gute Energie in einer hohen Intensität, die ein Unternehmen sehr erfolgreich macht. Daraus entsteht konstruktive und produktive Energie. 

Zitat: „Das respektvolle ‚Du‘ ist mehr als nur eine persönliche Anrede; es ist die vertrauensvolle Anerkennung des Gegenübers auf Augenhöhe.“ – Cay von Fournier 

Fragen: Wie können Sie eine „Du-Kultur” einführen, bzw. pflegen?

Herzlichst,

Ihr Cay von Fournier

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Employer Branding (Arbeitgebermarke)

Endlich Montag! (KW 18) Employer Branding (Arbeitgebermarke)

 

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Start in diese Woche. Heute startet unsere erste MasterClass auf Mallorca und es ist mir gelungen Frau Silke Masurat dafür zu gewinnen. Sie ist die Unternehmerin hinter der Auszeichnung TOPJOB für die besten Arbeitgeber in Deutschland. 

Wir werden zwei Tage lang über die Stärkung der Arbeitgebermarke für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sprechen. Viele Anwender von UnternehmerEnergie gehören in den letzten 20 Jahren zu den Gewinnern dieses renommierten Siegels. Auch fühle ich mich sehr geehrt, dass ich nach einigen Jahren Pause wieder in der Jury mitwirken darf. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, denn in einer dynamischen Arbeitswelt mit zunehmendem Mangel an Fachkräften und Mitarbeitern gewinnt Employer Branding rasant an Bedeutung. So alt ist dieser Begriff nicht, der erstmals 1996 erwähnt wurde. Es geht darum, Ihr Unternehmen nicht nur als einen großartigen Ort zum Arbeiten zu positionieren, sondern auch darum, wie Sie Top-Talente anziehen und langfristig an sich binden können.

Was ist Employer Branding?

Employer Branding bezeichnet den Prozess, durch den ein Unternehmen aktiv und strategisch seine Reputation als Arbeitgeber bei bestehenden Mitarbeitern und potenziellen Kandidaten gestaltet. Es ist die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen als Arbeitsplatz wahrgenommen wird. Dabei geht es nicht nur um das Bild, das nach außen kommuniziert wird, sondern auch um die Authentizität dieses Bildes, das durch die tatsächlichen Erfahrungen der Mitarbeiter gestützt werden muss.

Employer Branding vs. Personalmarketing

Oft wird Employer Branding und Personalmarketing verwechselt, doch es gibt wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Konzepten. Personalmarketing ist die operative Umsetzung der Strategie, die im Employer Branding beschrieben wird. Personalmarketing oder besser Mitarbeiter Marketing (wie in UnternehmerEnergie beschrieben) zielt darauf ab, Kandidaten für offene Stellen zu gewinnen, oft durch gezielte Werbemaßnahmen und Rekrutierungskampagnen. Employer Branding hingegen ist umfassender und langfristiger angelegt. Es beinhaltet nicht nur die Anwerbung von Mitarbeitern, sondern auch deren Bindung und die Pflege der Unternehmenskultur, um eine starke, positive Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber zu gewährleisten.

Die Säulen des erfolgreichen Employer Brandings

  1. Klarheit der Unternehmenswerte und -kultur: Ihr Unternehmen muss klare Werte und eine starke Kultur haben, die sowohl nach innen als auch nach außen kommuniziert wird. Diese Werte sollten in jedem Aspekt der Arbeitsumgebung und in jeder Interaktion im Unternehmen spürbar sein.
  2. Mitarbeitererfahrungen und -engagement: Aktive Einbindung der Mitarbeiter in die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes und Förderung eines offenen Dialogs. Mitarbeiter sollten sich wertgeschätzt und verstanden fühlen, was wiederum ihre Motivation und ihr Engagement für das Unternehmen stärkt.
  3. Authentische Kommunikation: Die Kommunikation nach außen muss die interne Realität widerspiegeln. Dies schließt die Nutzung verschiedener Kanäle ein, um eine breite und vielfältige Zielgruppe anzusprechen und gleichzeitig die Kernbotschaften des Unternehmens konsistent zu halten.
  4. Strategische Personalplanung und -entwicklung: Investitionen in die Entwicklung der Mitarbeiter und Planung für zukünftige Kompetenzanforderungen sind entscheidend, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Hierbei geht es nicht nur um Weiterbildungen, sondern auch um Karrierepfade und persönliche Entwicklungspläne.

Employer Branding ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung, der weit über das bloße Anwerben von Talenten hinausgeht. Möge Ihr Montag der Beginn einer inspirierenden Woche sein, die Sie und Ihr Unternehmen näher an die Verwirklichung einer starken, positiven Arbeitgebermarke bringt.

Zitat: „Nicht Menschen sind das wichtigste Kapital. Die richtigen Menschen sind es.“ – Jim Collins 

Fragen: Wie können Sie die Qualität und Sichtbarkeit Ihrer Marke als Arbeitgeber erhöhen? 

Herzlichst,

Ihr Cay von Fournier

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Mitarbeiter finden und halten

Endlich Montag! (KW 17)  Mitarbeiter finden und halten

 

Heute möchte ich eine Geschichte mit Ihnen teilen, die das Herzstück der Führungskultur und ihre Auswirkungen auf die Belegschaft eines Unternehmens beleuchtet. Lassen Sie mich von einer Führungskraft in einem unserer Seminare erzählen. Eine engagierte und gut ausgebildete Frau Mitte 40 sah sich mit einer Herausforderung konfrontiert, die viele Führungskräfte heutzutage nur zu gut kennen. Sie bemerkte, dass ihre jungen Mitarbeiter immer unzufriedener wurden und sie Schwierigkeiten hatte, sie im Unternehmen zu halten. Sie fühlte sich hilflos, als ob eine unsichtbare Krankheit ihr Unternehmen befallen hätte und sie nur zusehen konnte, wie ihre talentiertesten Mitarbeiter von dem „Virus“ befallen wurden und demotiviert das Unternehmen verließen. Die Fluktuation stieg in diesem Unternehmen rasant an. Ich darf viele vertrauliche Gespräche in meinen Seminaren erleben, und in diesen Gesprächen wird deutlich, welche großen Fehler auch heute in Unternehmen gemacht werden.

Eine kürzlich durchgeführte Studie, der Gallup Engagement Index Deutschland 2023, hat ergeben, dass nur 53 % der Deutschen ohne Vorbehalt angegeben haben, in einem Jahr noch bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber beschäftigt sein zu wollen. Im Jahr 2018 stimmten dieser Aussage noch drei von vier Arbeitnehmenden uneingeschränkt zu. Das ist ein dramatischer Rückgang und ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas in der Führungskultur vieler Unternehmen nicht stimmt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf erlebte ich diese engagierte Führungskraft in unserem Seminar „Unternehmer Energie“. Sie hoffte, dass sie dort die Werkzeuge finden würde, um das Virus zu bekämpfen und die Gesundheit ihres Unternehmens wiederherzustellen. Sehr schnell wurde klar, woran die steigende Fluktuation lag. Menschen kommen sehr oft wegen des Images eines Unternehmens und sie verlassen es wegen schlechter Führungskräfte, einer schwachen Kultur und dem Fehlen einer förderlichen und wertschätzenden Gemeinschaft.

Im Verlauf des Seminars erkannte diese Führungskraft, dass das „Virus“ tatsächlich eine mangelhafte Führungskultur war. Sie begann zu verstehen, dass sie die Bedürfnisse ihrer jungen Mitarbeiter besser erkennen und ihre Führungsstrategien ändern musste, um eine gesunde und motivierende Arbeitsumgebung zu schaffen.

Mit neuen Erkenntnissen, Werkzeugen und vor allem einer neuen Energie hat sich diese Führungskraft an die Arbeit gemacht. In einem Workshop gingen wir die Führungskultur an und konnten alle Führungskräfte überzeugen, dass Führung immer zuerst bei uns selbst beginnt. So konnte die „Virus-Krankheit“, bei der es sich um schlechte Führung handelte und die einen direkten Einfluss auf die Unternehmenskultur hatte, besiegt werden. Eine solche Kultur wirkt wie ein Immunsystem. Wenn wir dieses System schwächen, dann ist die Gesundheit des ganzen Unternehmens in Gefahr. Gute Führung führt zu motivierten, engagierten und vor allem leistungsfähigeren Mitarbeitern. So geht nicht nur die Fluktuation zurück, sondern die Attraktivität dieses Unternehmens steigt und neue Mitarbeiter können gewonnen werden.

Eine andere Geschichte: Ich komme gerade von einem großartigen Unternehmen im Handwerk. Alle Mitbewerber ächzen unter dem Fachkräftemangel. Dieses Unternehmen, das von einem sehr beeindruckenden Ehepaar geführt wird, wuchs in den letzten 5 Jahren von 14 auf 60 Mitarbeiter, und in dem Strategieworkshop, den wir durchgeführt haben, wurde der Faktor 5 bis 2030 in den Raum gestellt. Dieses Unternehmen ist so exzellent aufgestellt und hat eine so liebenswerte und motivierende Kultur, dass ich keinen Zweifel habe, dass sie es schaffen werden. Und das in einem Marktumfeld, in dem der Mangel an Fachkräften quasi erfunden wurde. Beeindruckend.

Übrigens war das Unternehmerpaar in unserer Führungskräfteausbildung und führt ihren Erfolg auf die konsequente Anwendung von „UnternehmerEnergie“ zurück. Unser System wirkt und das seit fast 40 Jahren in mehr als 1000 Unternehmen. Nutzen Sie das neue Quartal und unsere Frühlingsaktion, um Ihre Führungskräfteausbildung zu stärken und Ihr Unternehmen bestmöglich aufzustellen.

Es ist Zeit, die Gesundheit und den neuen Erfolg Ihres Unternehmens in die Hand zu nehmen.

Zitat: „Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztlich nur eine einzige Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst.“ – Peter F. Drucker

Fragen: Wie können Sie die Qualität der Führungskompetenz in Ihrem Unternehmen steigern?

Endlich Montag – eine neue Chance, gemeinsam Großes zu bewirken! Ich wünsche Ihnen eine energiereiche und kooperative Woche. Wir sehen uns vielleicht in einem der nächsten Seminare.

Ihr

Cay von Fournier

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Generation XYZ

Endlich Montag! (KW 16) Generation XYZ

 

Willkommen in dieser wunderschönen Woche voller Möglichkeiten. Heute, also wenn Sie die Zeilen lesen, gestern, da ich den Newsletter immer persönlich aktuell schreibe, lese ich in der Zeitung einen Artikel zur Generation Z. Diese kommt, wie war es anders zu erwarten, in diesem Artikel nicht unbedingt gut weg. Wahrscheinlich kein Wunder, wenn die Generation X über die Generation Z schreibt, die das dann ganz schön „cringe” finden.   Aber in der Tat gibt es große Unterschiede zwischen den Generationen. Ich kürze die Geburtsjahre übrigens immer ab, um sie mir besser merken zu können. Wenn Sie zwischen 1965-1980 geboren wurden, dann gehören Sie der Generation X an, zwischen 1980-1995 der Generation Y (oder Millennials) und 1995-2010 der Generation Z. Ab dann kommt „Alpha” und ab nächstem Jahr dann „Beta”. 

Wie dem auch sei. Obwohl diese Generationen nur wenige Jahre trennen, sind die Unterschiede sehr groß. Wobei ich einen sehr guten Aspekt in dem WELT-Artikel entdeckt habe. Die Generation X hat die Generation Z zur Welt gebracht und erzogen. Der Autor schreibt über eine ganz besondere Veränderung der Menschheitsgeschichte, denn bisher haben immer die jungen Generationen von den älteren Generationen gelernt und diese entsprechend respektiert. Das dreht sich wohl gerade, denn die ältere Generation meint, sich an der wesentlich jüngeren Generation orientieren zu müssen und von dieser zu lernen. Das „forever young”-Phänomen führt auch noch dazu, dass wir (Gen X) uns an den Jüngeren gerne orientieren wollen.  

Ich möchte an dieser Stelle die Bewertungsebene erst gar nicht betreten, sondern Sie zu einem Experiment ermuntern. Machen Sie in Ihrem Unternehmen einen Workshop zu dem Sie je 2-3 Personen der unterschiedlichen Generationen einladen. Das einzige Ziel ist nicht „über-”, sondern „miteinander” zu reden. Jeder der Beteiligten kann kurz seine Wahrnehmungen und Meinungen zu seiner eigenen Generation und den beiden anderen Generationen sagen. Was sind aus der Sicht jedes Teilnehmers die Stärken und Schwächen? Auf diesem Weg wird es ein viel besseres Verständnis füreinander geben, was jedem Team gut tut. Letzte Woche habe ich ja über Team-Flow geschrieben. Wenn Sie dieses Experiment machen, dann schreiben Sie mir bitte über Ihre Erfahrungen.

Jede Generation repräsentiert wundervolle Menschen. Wenn wir das erkennen und jeder einzelne seine Stärken in das Unternehmen einbringen kann, dann werden Sie ein noch viel besseres Team haben.

In dieser Woche lade ich Sie ein, die Chancen der multigenerationellen Zusammenarbeit zu erkunden und zu nutzen. Schaffen Sie Räume für Dialog und Austausch, und Sie werden feststellen, wie bereichernd und erfrischend die Vielfalt der Perspektiven sein kann.

Zitat: Generationsübergreifend führen ist keine Frage des Alters, sondern der inneren Einstellung. Jede Generation kann im Geiste jung oder alt sein. Gemeinsam finden wir Lösungen für Probleme, die uns alleine überfordern.“ – Cay von Fournier

Fragen: Wie können wir in dieser Woche die generationsübergreifende Zusammenarbeit fördern?

Übrigens – dieser Newsletter entsteht durch die perfekte Zusammenarbeit aller drei Generationen.

Endlich Montag – eine neue Chance, gemeinsam Großes zu bewirken! Ich wünsche Ihnen eine energiereiche und kooperative Woche. 

Ihr

Cay von Fournier

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Teamwork

Endlich Montag! (KW 15) Teamwork

 

Willkommen in dieser wunderschönen Frühlingswoche. Ich hoffe, Sie hatten eine sehr schöne Osterwoche. Die Temperaturen sind an vielen Orten bereits sommerlich und die Natur erwacht zu neuem Leben. Wir alle haben eine gute Woche voller Möglichkeiten vor uns und ich wünsche allen Teams Freude beim Gestalten. Und damit bin ich schon beim Thema für diese Woche: Teamwork, also die gute Zusammenarbeit im Team.

Zusammen erreicht jeder mehr! Diese einfache Erkenntnis ist die Grundlage aller Unternehmen. Vielleicht erinnern Sie sich an das FLOW-Prinzip, das von dem amerikanischen Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi beschrieben wurde. In diesem Prinzip geht es um den Einklang von Kompetenz und Herausforderung.

In diesem Einklang kann ein Mensch in den FLOW kommen und völlig in einer Tätigkeit aufgehen. Wir alle haben das schon erlebt, dass Raum und Zeit plötzlich stillstehen und wir uns ganz einer Aufgabe widmen können, für die wir kompetent genug sind und die für uns gerade herausfordernd genug ist. Wenn die Herausforderung zu groß ist, dann sprechen wir von einer Überforderung, die bis zum Burn-Out gehen kann. Wenn die Herausforderung zu klein im Vergleich mit unserer Kompetenz ist, dann sind wir unterfordert und schnell gelangweilt. In Anlehnung an das Burn-out könnten wir hier auch vom Bore-out sprechen. 

Bei Teams verhält es sich ähnlich, nur dass ich bei der Achse der Kompetenz, hier den Grad an guter Zusammenarbeit beschreiben möchte. Die Vielzahl von Kompetenzen und Talenten setze ich in einem Team voraus. Dann brauchen wir für die Betrachtung eine dritte Dimension. Auch ein Team kann über- und unterfordert sein, aber vor allem kann ein Team in einem FLOW Zustand sein und gemeinsam eine exzellente Leistung erbringen. Drei kurze Impulse für eine bessere Zusammenarbeit

#1 Durch eine gute Zusammenarbeit kommt es zu einer Leistungssteigerung

In einem gut funktionierenden Team ist die Summe der Talente und Kompetenzen mehr als nur die Addition der einzelnen Teile. Jedes Mitglied bringt individuell seine einzigartigen Fähigkeiten, Talente und Perspektiven ein, was zu einer gesteigerten Gesamtleistung führt. Es ist die Diversität der Gedanken, die ein Team stark macht. Achten Sie daher auf verschiedene Blickwinkel und stets auf das kritische Denken, das zu effektiveren Lösungen führt. 

#2 Eine gute Zusammenarbeit fördert die Stimmung im Team

Es macht Menschen Spaß, gut zusammenzuarbeiten und daher ist die Arbeitsatmosphäre so wichtig. Kritik ist wichtig und sollte stets konstruktiv sein. Wenn Sie eine negative Botschaft haben, versuchen Sie unbedingt, sie in einem persönlichen Gespräch und nicht schriftlich anzusprechen. Schriftlichkeit hat viele Vorteile, aber auch manche Nachteile. So wirkt eine schriftliche Kritik immer viel stärker und oft in einem Umfang, den Sie nicht beabsichtigt haben. Feiern Sie gemeinsame Erfolge, denn das stärkt das Wir-Gefühl. Eine positive Stimmung im Team erhöht nicht nur die Zufriedenheit jedes Einzelnen, sondern trägt auch zu einer geringeren Fluktuation und Fehlzeiten bei.

#3 Die Nutzung aller Talente ist der Schlüssel zu außergewöhnlichen Leistungen

In einem multidisziplinären Team wird die breite Palette an Talenten und Fähigkeiten optimal genutzt. Achten Sie hier auch auf das Teamprofil der Denkstile (dabei unterstützen wir Sie gerne). So hat jedes Teammitglied die Möglichkeit, seine Präferenzen und Stärken einzubringen. Gleichzeitig lernen alle voneinander, was das Team noch besser macht. Synergie ist die Königsdisziplin der guten Zusammenarbeit. Daher ist auch die Anerkennung und Wertschätzung jedes Teammitglieds so wichtig. 

Zitat: „Große Dinge im Geschäftsleben werden nie von einer Person erzielt. Sie werden von einem Team von Menschen erzielt.“ – Steve Jobs

Fragen: Wie können wir gerade in dieser Woche unsere Zusammenarbeit fördern?

Und eine kleine Bitte am Schluss. Zeigen Sie besonders in dieser Woche den anderen Mitgliedern in Ihrem Team die Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit. Ein SEIN-Lob, das sich auf den Menschen bezieht, ist hier immer ein sehr wirksames Werkzeug: „Ich wollte Dir nur einmal sagen, dass es große Freude macht, mit Dir zusammenzuarbeiten.“

Endlich Montag – eine neue Chance, gemeinsam Großes zu bewirken! Ich wünsche Ihnen eine energiereiche und kooperative Woche. 

Ihr

Cay von Fournier

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