Zielorientierung (Das dritte Prinzip)

Endlich Montag! (KW 26) Zielorientierung (Das dritte Prinzip)

 

Ich wünsche Ihnen einen sommerlichen Start in die Woche. Unsere MasterClass letzte Woche ist nun schon wieder Vergangenheit und sie war grandios. Zwanzig tolle Menschen, die miteinander verbunden waren, viel Spaß hatten und dabei viel voneinander lernen konnten. Ich konnte die Unternehmer auf die „New Organization” einstimmen und Impulse geben für die Organisation der Zukunft. Unser Praxis-Referent Dr. Christian Coppeneur-Gülz brannte ein Feuerwerk ab. Es war großartig!

Nun zum dritten Prinzip der Umsetzung. Nachdem wir letzte Woche für Zielklarheit gesorgt haben, geht es nun an die kontinuierliche Messung durch eine gute Visualisierung der Zieel. Das schafft Orientierung und oft scheitert die Umsetzung, weil wir nicht am Ball bleiben. Große Ziele (mit entsprechender Ergebniskennzahl) bestehen aus vielen kleinen Zielen (mit entsprechenden Fortschrittskennzahlen). Dieses gilt es nun in regelmäßigen Abständen ganz konkret zu verfolgen und aus den Abweichungen Konsequenzen ziehen (das wird das vierte Prinzip). Machen wir ein einfaches System daraus:

JZP (Jahreszielplanung) 2-Tagesworkshop Liste mit den TOP-Zielen
QZP (Quartals-…) ½ Tag Workshop Konkret umsetzbare Ziele
MZP (Monat-…) 2h im Monat Kontrolle des Fortschritts
WZP (Wochen-…) 1h pro Woche Kontrolle und Maßnahmen
TZP  (Tages-…) 10-15 Minuten Was steht heute konkret an?

 

Je konsequenter wir mit diesem Plan arbeiten und dabei die Ziele und deren Fortschritt gut messen und darstellen, desto konsequenter werden wir mit der Umsetzung sein. In moderner Sprache würden wir von „MOALs” sprechen (midterm goals), die aus dem OKR System stammen (das sich gar nicht so sehr von dem UE5.0-System unterscheidet). Diese MOALs sind letztlich das Pendant zu den Jahreszielen.

Aus den MOALs werden die eigentlichen OKR im Quartals-Zyklus und diese werden dann in wöchentlichen Sprints abgearbeitet (wobei der Zeitraum für einen Sprint auch länger sein könnte). Der Monat spielt dabei keine zentrale Rolle mehr. Die operative Orientierung an Zielen verlagert sich so von Jahr -> Monatskontrolle auf Quartal -> Wochen Sprint.

Wichtig ist bei diesem Prinzip die Darstellung (Visualisierung) und die kontinuierliche Messung, denn wir können nur das managen, was wir auch messen können. Die alte Weisheit von Peter Drucker bleibt auch in der Neuen Welt gültig.

Folgende Fragen habe ich diese Woche für Sie. Es ist ein sehr guter Zeitpunkt, denn das Jahr 2023 nähert sich schon der zweiten Hälfte und nächste Woche schreibe ich bereits im zweiten Halbjahr. Gehen Sie daher in dieser Woche ganz konkret Ihre JZP durch.

  1. Haben wir konkrete Jahresziele?
  2. Warum haben wir diese Ziele gewählt? In welchen Nutzen (Kunden, Mitarbeiter, Finanzen) zahlt dieses Ziel ein?
  3. Haben wir klare Prioritäten?
  4. Wie weit sind wir mit diesen Zielen gekommen? (eigentlich müsste hier 50% stehen)
  5. Haben wir diese Ziele in Quartalsziele heruntergebrochen?
  6. Messen wir diese Ziele kontinuierlich?
  7. Welche Personen sprechen wann über diese Ziele, den SOLL-IST Abgleich und die entsprechenden Konsequenzen?

Es wird im neuen Lehrwerk diese erweiterte Methode „ZielEnergie” geben. Ich hatte mir ja etwas länger mit UE5.0 Zeit gelassen, aber dafür ist diese neue Version unseres bewährten Modells umso besser geworden.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche in guter Zielorientierung. Schreiben Sie mir einfach ein paar Eindrücke aus Ihrer HJZP (der Halbjahreszielplanung / oder besser -orientierung) = HJZO 😉

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Und wenn Sie zu dem Thema „Unternehmensführung” üben wollen, empfehle ich Ihnen mein Seminar UnternehmerEnergie Seminar – nach der Sommerpause: 

Vom 23. bis 25. August mit UnternehmerEnergie und vom 29. bis 30. August mit FührungskräfteEnergie

Beide Seminare finden im modernen und luxuriösen Hotel Forsthaus Nürnberg Fürth statt – einem exzellenten Ort, um sich unternehmerisch weiterzubilden und gleichzeitig zu entspannen.

Sie möchten die Chance nicht verpassen und auch in Nürnberg dabei sein? Dann melden Sie sich jetzt noch an – es gibt noch wenige Restplätze.

Für alle weiteren Informationen zu UnternehmerEnergie klicken Sie: HIER →

… und für die Details zum FührungskräfteEnergie Seminar klicken Sie: HIER → 

Ich freue mich sehr, Sie (endlich wieder) in Nürnberg begrüßen zu dürfen!

 

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Zielklarheit (Das zweite Prinzip)

Endlich Montag! (KW 25) Zielklarheit (Das zweite Prinzip)

 

Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen und sonnigen Start in die Woche. Heute schreibe ich von der schönen Sonneninsel Mallorca, da heute hier der zweite Teil unserer MasterClass beginnt. Ein spannendes und sehr wichtiges Thema  erwartet die Teilnehmer: „New Organization”, die konsequente Fortsetzung von „New Work” in unserem ersten Teil vor einem Monat. Dazu passt auch diese aktuelle Reihe dieses Newsletters, denn die fünf Prinzipien der Umsetzung sind ein Teil moderner Organisationen. Wie schaffen es Unternehmen, in einer sehr dynamischen und agilen Zeit, die richtigen Ideen schnell umzusetzen? 

Letztes Mal habe ich über Selbstverantwortung nachgedacht, ein zentraler Faktor moderner Organisationen. Das zweite Prinzip der Umsetzung heißt Zielklarheit. 

Gerade in einer Welt der schier unendlichen Möglichkeiten ist es für ein Unternehmen sehr wichtig, sich auf die wirklich wichtigen Ziele zu konzentrieren. Dabei spielt die Jahreszielplanung eine zentrale Rolle. Für das neue Lehrwerk (UE5.0) habe ich das Vorgehen weiterentwickelt:

  1. Sammlung aller wichtiger Ziele.
  2. Intuitive Markierung der TOP5 Ziele (wobei die Anzahl der TOP-Ziele von Unternehmen zu Unternehmen stark variieren kann. Aber es ist sinnvoll zu wissen, welche Ziele auf jeden Fall erreicht werden sollen).
  3. Nutzung eines  Prioritätsfilters, der den vier Quadranten von UnternehmerEnergie gerecht wird. Welchen Nutzen hat das Ziel für die Kunden, Mitarbeiter, Organisation und die finanzielle Situation des Unternehmens? 
  4. Aufwand – wie groß wird der Aufwand sein, dieses Ziel zu erreichen. 
  5. Entscheidung für ein TOP-Ziel, basierend auf dieser Bewertung.
  6. Abgleich mit der intuitiven Markierung und Diskussion im Führungsteam.
  7. Entscheidung für das TOP-Ziel.

 

Im Lehrwerk UnternehmerEnergie haben wir einen ausführlichen Fragebogen zur Vorbereitung (= Sammlung) von Jahreszielen. Wichtig wird jetzt noch die Definition von:

  • Ergebniskennzahlen – wie werden wir aus externer Sicht messen können, dass wir dieses Ziel erreichen?
  • Fortschrittskennzahlen – wie werden wir aus interner Sicht messen können, dass wir auf dem Weg sind, dieses TOP-Ziel zu erreichen?

Dann gehört zur Zielklarheit ein Energieplan, aus dem die Meilensteine (und Quartalsziele) hervorgehen, sowie die einzelnen Maßnahmen und deren Messung, die ergriffen werden, um das Ziel zu erreichen.

Wir nennen diese erweiterte Methode „ZielEnergie”, also die wirksame Definition und vor allem Umsetzung von Zielen. So geht es auch nächste Woche um die konsequente Messung auf dem Weg zur Zielerreichung. Aber bevor wir sehr gut in der Umsetzung werden, sollten wir unbedingt viel Energie in die Zielklarheit legen, denn es geht ja darum, die richtigen Ziele zu erreichen. Man nennt das Effektivität.

Derzeit darf ich viele Diskussionen rund um das Thema „Wie sinnvoll sind Ziele in der heutigen Zeit überhaupt noch?” Es gibt ja bereits einige Bücher, die den Sinn von Zielen infrage stellen, was natürlich ein sehr guter dialektischer Weg ist, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Gemeint ist, wie sinnvoll es ist, sich in sehr dynamischen Zeiten mit Zielen zu beschäftigen. Dazu habe ich eine klare Haltung:

  1. Ziele sind und bleiben wichtig für die Orientierung und den Focus eines Unternehmens, um die Ressourcen richtig einzusetzen (Ein Teil der Strategie). 
  2. Ziele müssen von der jährlichen Perspektive auf ein Quartal heruntergebrochen werden. Dazu dienen Ergebnis- und Fortschrittskennzahlen.
  3. Ziele müssen dynamisch angepasst werden können. Damit werden sie nicht beliebig, sondern agil, zumal hauptsächlich die Maßnahmen angepasst werden müssen. 
  4. Dazu gehört die konsequente Beobachtung des Umfeldes und die konsequente Messung des Fortschritts.

 

Das alles führt zu mehr Zielklarheit, dem zweiten Prinzip der Umsetzung.

Ich wünsche Ihnen eine schöne und konzentrierte Woche mit viel Zielklarheit.

 

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Übermorgen startet unser letztes FührungskräfteEnergie vor der Sommerpause in Essen. Dieser Termin ist jedoch seit Wochen leider ausgebucht. 

Sie hätten auch gerne die Systeme und Methoden, durch die Ihre Führungskräfte wirkungsvoller führen und so Ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen motivieren?

Für alle, die diese Woche nicht dabei sein können: Das nächste FührungskräfteEnergie-Seminar findet vom 29. bis 30. August Nürnberg statt!

Sie möchten diese Chance nicht verpassen und beim nächsten Mal dabei sein? Dann melden Sie sich jetzt an – es gibt noch wenige Restplätze:

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Persönliche Verantwortung (Das erste Prinzip)

Endlich Montag! (KW 24) Persönliche Verantwortung (Das erste Prinzip)

 

Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen und sonnigen Start in die Woche. Das Wochenende war ja ein Traum und ich hoffe, Sie haben es schön genossen. Ich bin meinem letzten Endlich Montag treu geblieben und habe sehr viel geübt. Wie manche wissen, habe ich ein leidenschaftliches Hobby seit meiner Kindheit und dieses erfordert sehr viel Übung. Das Ziel ist groß, mein Wissen auch, aber wie wir letztes Mal nachgedacht haben, entsteht Kompetenz nur durch das Wissen x Anwendung (= Übung). Zu diesem speziellen Thema wird es auch bald ein Buch von mir geben. Dabei helfen mir sehr die vielen guten Feedbacks meiner treuen Leserschaft.

Heute halte ich den Newsletter etwas kürzer. Ich denke, so werden die Impulse, die ich senden möchte, noch leichter lesbar. Weniger zu schreiben und dabei mehr zu vermitteln ist eine eigene Kompetenz, die ich gleich mal üben möchte.

Das erste Prinzip der Umsetzung ist die persönliche Verantwortung! Wir veranstalten sehr viel in unseren Unternehmen – Zielformulierungen, Besprechungen, To-do-Listen, Checklisten, Controlling, Mitarbeitergespräche … 

Vieles davon machen wir nur, weil entweder wir selbst oder Menschen in unserem Unternehmen nicht ausreichend persönliche Verantwortung übernehmen. Wie viel Zeit und Geld könnte ein Unternehmen sparen, wenn jeder genau das tun würde, wofür er verantwortlich ist. Wenn wir Zusagen einfach einhalten und ganz einfach unsere Arbeit machen. Aber statt “einfach machen” überwiegt das “kompliziert reden”. Da wir uns im Sommer intensiv mit dem Thema “Umsetzung” beschäftigen werden, habe ich einige Prinzipien entwickelt. Und das zentrale Prinzip ist einfach: “Persönlich Verantwortung übernehmen!” Das setzt in einem Unternehmen allerdings voraus, dass alle Beteiligten ihre Verantwortung auch wirklich kennen:

  1. Hat das Unternehmen ein klares (und einfaches) Organigramm?
  2. Sind alle Führungskräfte an Bord und ihrer Verantwortung für ein Team oder einen Unternehmensbereich bewusst?
  3. Haben diese Führungskräfte auch wirklich Führungskompetenz?
  4. Haben diese Führungskräfte mit ihrem Team klar über Verantwortung gesprochen?
  5. Ist jedem Mitarbeiter seine Verantwortung bewusst (Aufgabenplanung, Delegation)?

 

In einer Organisation ist Verantwortung wesentlich wirksamer als Hierarchie.

Hier helfen die angesprochenen Werkzeuge aus UnternehmerEnergie und da genau in einer Woche meine MasterClass beginnt, in der wir über eine moderne und bessere Organisation sprechen, bleibe ich in den nächsten Wochen bei diesem Thema. Die Definition für Verantwortung ist eigentlich ganz einfach: SICH KÜMMERN!

Wenn ich für eine Aufgabe, ein Projekt, ein Produkt oder für ein Unternehmen Verantwortung übernehme, dann muss ich mich darum kümmern, ganz gleich wie viel Energie und Zeit es kosten wird. Diese einfache unternehmerische Weisheit wäre für unsere Gesellschaft gut, in der allein auf die Arbeitszeit geschaut wird, aber nicht auf die Ergebnisse, die wir in dieser Zeit bewirken. Daher ist es für die Spitzenleistung auch so wichtig, dass wir umsetzen und am Ball bleiben. Ein guter Flug endet ja auch erst nach der guten Landung.

Warum uns dabei die Ergebniskennzahlen wenig helfen, schreibe ich nächste Woche.

Das Ziel ist, dass Sie nach diesem Sommer ein Umsetzungsexperte sind. Schreiben Sie mir Ihre Gedanken zum Thema “Umsetzung”. Nehmen Sie sich schon einmal ein Thema vor, das Sie bis zum 21.09. (Ende des Sommers) umgesetzt haben wollen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Woche!

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Nach UnternehmerEnergie ist vor UnternehmerEnergie:

Wir befinden uns diese Woche auf dem letzten UnternehmerEnergie-Seminar vor der Sommerpause. Falls Sie diesen Termin nicht wahrnehmen konnten, kein Problem, denn:

Vom 23. bis 25. August sind wir wieder mit UnternehmerEnergie in Nürnberg vertreten!

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Übung macht den Meister

Endlich Montag! (KW 23) Übung macht den Meister

 

Endlich Montag!

No. 23 – Übung macht den Meister 

 

Liebe/r ….

 

ich wünsche Ihnen einen schönen und sonnigen Start in die Woche. Bald haben wir den längsten Tag im Jahr und somit steht der Sommer vor der Tür. Vielleicht haben Sie den “Endlich Montag” schon vermisst, denn er kommt heute später. Das hängt damit zusammen, dass ich ihn immer selber schreibe (von ChatGPT lasse ich mich, wenn dann nur inspirieren), aber heute nicht. Das Thema ist mir zu wichtig und ich denke, dass es nicht nur um Ergebnisse geht, sondern vor allem um den Weg zu diesen Ergebnissen. Und damit sind wir bei dem Thema, dem ich die nächsten Wochen aus verschiedenen Perspektiven widmen möchte: Die Umsetzung.

 

Hier habe ich mir über ein paar Prinzipien Gedanken gemacht. Wann gelingt uns die Umsetzung unserer Wünsche, Ideen und Ziele am besten? Das ist die zentrale Frage, die mich umtreibt. Auf der anderen Seite war ich einige Tage privat unterwegs, denn meine Tochter Mira hat umgesetzt, und zwar ihren Bachelor in Arts an der Universität Utrecht. Und da war natürlich der stolze Papa bei der Abschlussfeier dabei. Ein Studium abzuschließen ist ein gutes Beispiel für eine Umsetzung. Es muss dabei viel gelernt, geübt und auch bestanden werden. Daher gibt es bei den wirklich wichtigen Themen im Leben auch keine Abkürzung, so verlockend das auch erscheint. In meiner Branche wird sehr viel mit diesen Abkürzungen gearbeitet. Ob schlank über Nacht, Experte nach einem Seminar oder Reichtum ohne Anstrengung, die Versprechen sind vielfältig und attraktiv, daher lassen sich auch gut verkaufen. Noch die richtige Story, ein paar coole Referenzen und schon ist der Erfolg nicht mehr aufzuhalten. Leider hat das sehr wenig mit der Realität zu tun, denn wie ein altes Sprichwort schon sagt: Übung macht den Meister.”

 

Der Weg vom Wissen um Können geht immer nur über die Übung und das Trainieren einer Kompetenz, die wir erwerben möchten. Und je größer die Kompetenz sein soll, desto mehr müssen wir trainieren und üben. Man nennt das auch lernen. Hier gibt es gute Werkzeuge, Trainer und Begleiter, die uns dabei helfen können. Auch gibt es Methoden, durch die wir diszipliniert dabei bleiben und immer wieder die Kraft aufwenden können, ein Stück mehr zu lernen, einem Ziel näher zu kommen oder eine große Herausforderung zu meistern. Wir werden dann zu Könnern, wenn wir das, was wir gerne tun wollen, auch immer wieder tun. Die Meisterschaft im Leben, im Team oder im Unternehmen ist daher keine einzelne Tat, sondern eher eine Gewohnheit.

 

#01 Finden Sie zuerst heraus, was eine wirklich wichtige Kompetenz ist.

 

Oft sprechen wir im Unternehmen so wie im Leben von Zielen. An dieser Stelle möchte ich zuerst von Kompetenzen sprechen, denn durch eine gute Kompetenz erreichen wir Ziele. Ein zentraler Baustein der Umsetzung ist die Kompetenz, also das theoretische Wissen und die praktischen Fähigkeiten, die permanent erweitert und geübt werden.

 

Ich glaube daher nicht, dass wir in sehr vielen Feldern richtig kompetent sein können. Wir alle haben hier ein großes Potenzial, aber dieses Potenzial muss erst entfaltet werden. Das passiert durch die praktische Anwendung unserer Kompetenz. Durch diese Anwendung lernen wir. Übung macht eben doch den Meister. 

 

Dabei gibt es die 10.000 Stunden-Regel, die besagt, dass wir in einer Kompetenz, in der wir wirklich Spitzenleistungen erzielen wollen, auch die besagten 10.000 Stunden Übung investieren sollten. Dabei gibt es nur einen kleinen Zusatz Gedanken. Wir sollten stets reflektieren, ob wir dabei auch besser werden. Denn wenn wir 10.000 Stunden etwas nur mittelmäßig machen, dann würden wir nach dieser großen Investition auch nicht richtig gut sein. 

 

#02 Definieren Sie große Ziele, die Sie mit dieser Kompetenz erreichen wollen. 

 

Was ist das Warum?” für den Erwerb einer Kompetenz. Aus diesem Gedanken, in der modernen Sprache purpose”, in der alten Sprache Sinn”, erwächst die Motivation, die wir für die Disziplin brauchen, um immer wieder üben zu können. Diese Motivation ist kein permanenter Zustand, sondern auch sie muss immer wieder erarbeitet werden.

 

#03 Schaffen Sie Rituale der Übung”

 

Wann haben wir regelmäßige Zeitfenster, um die gewünschte Kompetenz zu üben und zu erwerben? Alle Erkenntnisse, die hier beschrieben sind, kennen Sie, jetzt geht es aber an die Umsetzung und hier helfen uns Rituale und Gewohnheiten. Wenn Sie eine kleine  Gewohnheit verändern, dann beginnt eine große Veränderung. 

 

#04 Wählen Sie einen guten Zeitpunkt für den Start
(und auch entsprechende Etappen)

 

Große Ziele erreichen wir am besten in vielen kleinen Etappen. Dadurch bleiben wir am Ball und dadurch können wir auch immer wieder einen Start für eine neue Etappe wählen. Daraus resultiert gute Energie, die wir für die Übung brauchen.

 

Ein Seminar, so wie UnternehmerEnergie, stellt übrigens immer wieder die Möglichkeit dar, sich für eine bestimmte Etappe zu motivieren und ein großes Ziel in Angriff zu nehmen. Es geht mir bei diesem besonderen Seminar nicht nur um Wissen, das ich gerne vermittle, sondern es geht vor allem auch um die Energie, dieses Wissen auch anzuwenden. Jedes Wissen, das wir nicht anwenden, bleibt blanke Theorie, wenn keine Handlung folgt. Jede Handlung ohne Wissen läuft Gefahr, in Hektik und Verzettelung zu enden. In beiden Fällen haben wir keine große Wirksamkeit. 

 

Die Wirksamkeit ist entscheidend, aber damit beschäftige ich mich nächste Woche und wir werden uns ein paar konkrete Beispiele ansehen. Senden Sie mir gerne Kompetenzen, Herausforderungen und Ziele, die Sie noch viel besser meistern wollen.  

 

Ich wünsche Ihnen eine wirksame Woche!

 

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Und wenn Sie zu dem Thema Unternehmensführung” üben wollen, empfehle ich Ihnen mein Seminar UnternehmerEnergie Seminar – nach der Sommerpause: 

 

Vom 23. bis 25. August mit UnternehmerEnergie und vom 29. bis 30. August mit FührungskräfteEnergie

 

Beide Seminare finden im modernen und luxuriösen Hotel Forsthaus Nürnberg Fürth statt – einem exzellenten Ort, um sich unternehmerisch weiterzubilden und gleichzeitig zu entspannen.

 

Sie möchten die Chance nicht verpassen und auch in Nürnberg dabei sein? Dann melden Sie sich jetzt noch an – es gibt noch wenige Restplätze.

 

Ich freue mich sehr, Sie (endlich wieder) in Nürnberg begrüßen zu dürfen!

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Die neue Version

Endlich Montag! (KW 22) Die neue Version

 

Ich wünsche Ihnen einen schönen und hoffentlich sonnigen Pfingstmontag. Beim Schreiben dieses „Endlich Montag!” liegt das lange Wochenende noch vor mir. Und ich möchte es nutzen, um unsere nächste MasterClass vorzubereiten. Hier geht es um neue Organisationsformen, die zu einem „guten Unternehmen” oder  besser zu einer “sehr guten Organisation” in einer neuen Welt führen. Und bei den Gedanken daran kommt das Pfingstfest ganz gelegen – nicht nur wegen der Zeit, sondern auch wegen der Bedeutung. Im christlichen Glauben wird das Fest des Heiligen Geistes gefeiert, der von Gott an die Menschen gesendet wurde, um sie im wahrsten Sinne des Wortes zu inspirieren. Wie Sie wissen, steige ich bei diesem Thema nicht tiefer ein, denn jeder friedliche Glaube ist für mich wertvoll. Aber der Teil der Inspiration hat mich inspiriert, um über die Notwendigkeit von Unternehmen zu sprechen und von Zeit zu Zeit im großen Stil inspiriert zu werden. 

Ich nenne das neben der „New Work” die „New Version”, also die neue Version eines Unternehmens. Unter anderem habe ich mir als Vorbereitung noch einmal die Bücher „Kill the Company” von Lisa Bodell und „Reinventing Organizations” von Frederic Laloux   vorgenommen. Die Grundaussage dieser Bücher ist, dass Unternehmen sich von Zeit zu Zeit neu erfinden müssen. Gerade lange Phasen des Erfolges sind gefährlich für die Zukunft eines Unternehmens. Sinnvolle Veränderungen werden unterlassen, weil es so gut läuft. Und ich erinnere mich an ein Zitat, das ich in meinem ersten Seminar  UnternehmerEnergie gehört habe: „Wen die Götter zerstören wollen, dem schicken sie 30 Jahre Erfolg.” Es gibt leider keine genaue Quelle dieses Zitats, aber an der Wahrheit kann kaum gerüttelt werden. Wie viele große und wertvolle Unternehmen sind seitdem gescheitert und verschwunden? Eine Menge und es werden in den nächsten 10 Jahren sehr viel mehr werden, denn die Rahmenbedingungen ändern sich derzeit rasend schnell. Und hier setzt der Gedanken von „New Version” an. 

Wie würden wir unser Unternehmen heute organisieren, um den aktuellen Veränderungen gerecht zu werden? Wie wird unser Unternehmen sehr viel schneller? Wie machen wir aus guten Ideen viel schneller eine Realität? Wie gelingt in einer Zeit von „New Work” eine „New Version” unseres eigenen Unternehmens. Ich glaube dabei nicht, dass wir unser Unternehmen dazu “killen” müssen oder dass wir Organisation komplett neu erfinden müssen. Es geht wie bei „New Work” und der bisherigen „Best Practice” darum, eine Kombination aus den besten beider Welten zu schaffen, eine hybride Arbeitswelt. 

So sollte die Inspiration mit einem guten Unternehmergeist auch dazu führen, bisherige Organisationsformen zu überdenken und eine neue Unternehmens-Version zu schaffen.

„Best Practice” trifft auch hier auf „New Version” und der hybriden Organisation gehört die Zukunft. Jede neue Vision führt zu einer neuen Version eines Unternehmens.

Sehen Sie sich die Geschichte Ihres Unternehmens an. In welcher Version sind Sie? An welchen Wendepunkten sind andere Unternehmen ausgeschieden? Was hat die großen Unternehmen zu Fall gebracht?

Waren es technische Disruptionen? 

Waren es gesellschaftliche Veränderungen?

Waren es äußere Einflüsse?

Waren es Veränderungen in der Art und Weise, wie ein Unternehmen denkt?

Genau jetzt ist es an der Zeit, sich Gedanken über eine neue Version zu machen. Dabei bezieht sich der Gedanke sowohl auf Unternehmen als auch auf Teams und für viele Menschen auch auf sich persönlich. Wann ist eine neue Version von mir selbst sinnvoll?

Denn erst wenn wir selber bereit sind, uns zu verändern, wird sich auch unser Unternehmen verändern. Wie die Organisationsformen der Zukunft aussehen, darüber diskutiere ich mit großartigen Praxis-Referenten und meiner MasterClass im Juni. Die Ergebnisse fließen direkt in meine Seminare ein – und in einen der nächsten „Endlich Montag!”

Für heute genießen Sie die Zeit und machen Sie eine kleine Reise in die Vergangenheit.

In welcher Version befindet sich Ihr Unternehmen?

Was wäre für eine neue Version wichtig?

Was hindert Sie in der aktuellen Organisationsform an noch mehr Geschwindigkeit und der Fähigkeit zur schnelleren Umsetzung guter Ideen?

Die Frage ist jetzt nicht mehr nur „Wie werden wir besser?”, sondern die wichtige Frage ist auch „Wie werden wir schneller?” 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Pfingstmontag. Lassen Sie sich inspirieren von dem neuen Geist Ihres Unternehmens.

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Und wenn Sie dieses Thema vertiefen wollen, so habe ich diese Gedanken in mein nächstes UnternehmerEnergie Seminar (der letzte Termin vor der Sommerpause) eingebaut. Wir sprechen hier auch über Inflation (und wie sie gemeistert werden kann), über New Work und was Ihnen das System UE5.0 hier bieten kann und über neue Formen der Organisation. Es findet vom 14. – 16. Juni 2023 in Kempten statt.

Buchen Sie jetzt über den folgenden Link:

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Persönliche Lernkultur

Endlich Montag! (KW 21) Persönliche Lernkultur

 

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen und schönen Start in die Woche. Der Sommer kündigt sich an und die Tage werden spürbar länger. Ich liebe diese Jahreszeit und hoffe, Sie hatten ein schönes und erholsames Wochenende. Ich habe diese Zeit als Schreibzeit genutzt, um einige neue Gedanken in unser Angebot zu bringen. Seien Sie gespannt. 

Dabei spielt das Thema „Umsetzung” eine große Rolle und da ich in den letzten zwei Wochen über Fehler gesprochen habe, möchte ich heute über das Lernen aus Fehlern sprechen. Man könnte es „persönliche Fehlerkultur” nennen, aber ich nenne es die „persönliche Lernkultur”. Zwischen dem Wissen und dem Können liegt der Bereich des Übens. Und wenn wir etwas üben, dann machen wir automatisch Fehler, von denen wir lernen können. So entwickeln wir uns weiter. Fehler sind dabei eine der größten Quellen für persönliches Wachstum. Durch eine positive Fehlerkultur fördern wir sowohl unser persönliches, als auch unser berufliches Leben. Fehler sind dabei kein Ziel, sondern passieren bei der Umsetzung auf dem Weg zu unseren Zielen. Das ist mit „positiv” gemeint:

  1. Selbstreflexion: Um aus Fehlern zu lernen, ist es wichtig, sich selbst regelmäßig zu reflektieren und das eigene Handeln zu hinterfragen. Stellen Sie sich Fragen wie „Was hätte ich anders machen können?“ oder „Was habe ich aus dieser Situation gelernt?“. Selbstreflexion hilft Ihnen, Ihre Fehler besser zu verstehen und in Zukunft besser mit ihnen umzugehen. Daher auch die Frage im 20h-Journal jeden Abend: „Was habe ich heute gelernt?” Das Schreiben in einem Tagebuch (Journal) hilft dabei. 
  2. Fehler anerkennen: Es ist dabei gut, die eigenen Fehler anzuerkennen und Verantwortung für sie zu übernehmen. Verantwortung spielt bei der Umsetzung eine sehr große Rolle. Ehrlichkeit und Transparenz fördern eine positive Lernkultur.
  3. Fehler sind Lernchancen: Fehler zu erkennen sind Gelegenheiten, besser zu werden und neue Fähigkeiten zu erlernen. Versuchen Sie daher, aus jedem Fehler etwas Positives zu ziehen, um in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.
  4. Umgang mit Kritik: Lernen Sie, konstruktive Kritik anzunehmen und sie als Chance zur Verbesserung zu nutzen. Kritik kann unangenehm sein, aber sie hilft Ihnen, Ihre Schwächen zu erkennen und daran zu arbeiten. Achten Sie darauf, dass diese Kritik auch wirklich konstruktiv ist und sich auf Ihr Verhalten und nicht auf Ihre Person bezieht. Wenn das nicht der Fall ist, antworten Sie am besten mit dem Satz: „Das nehme ich jetzt besser nicht persönlich.”
  5. Mentale Stärke entwickeln: Eine positive Lernkultur fördert die eigene mentale Stärke und Resilienz. Lernen Sie, mit Rückschlägen umzugehen und nach Niederlagen wieder aufzustehen. Mentale Stärke hilft Ihnen dabei, in schwierigen Situationen motiviert zu bleiben.

Ein Beispiel für die Bedeutung von Selbstreflexion und persönlicher Lernkultur ist das Konzept der „Growth Mindset“. Die Stanford-Professorin Carol Dweck hat herausgefunden, dass Menschen mit einer „Growth Mindset“ – einer Einstellung, die davon ausgeht, dass Fähigkeiten und Intelligenz entwickelt und verbessert werden können – besser mit Fehlern umgehen und aus ihnen lernen. Sie betrachten Fehler als Teil des Lernprozesses und nicht als Versagen.

Ein weiteres Beispiel ist die Praxis des „After Action Review“ (AAR) in der US-Armee. Nach Einsätzen oder Übungen werden detaillierte Analysen durchgeführt, um herauszufinden, was gut gelaufen ist und was verbessert werden kann. Diese Praxis hat sich als effektiv erwiesen, um aus Fehlern zu lernen und die Leistung kontinuierlich zu verbessern.

Selbst das von mir gerne verwendete „FOR-DEC” aus der Pilotenausbildung (facts, options, risks – decision, execution, check) ist eine gute Möglichkeit, Fehler schnell zu analysieren und das eigene Handeln auf Wirksamkeit zu überprüfen. Vielleicht bin ich deshalb ein Fan der „Mayday”-Serie, die sich mit echten Notfallsituationen der Luftfahrt befasst und diese analysiert. Meistens führten vermeidbare Fehler zu einer Katastrophe. Die Idee der aufwändigen Unfallberichte ist es, dabei zu helfen, zukünftige Fehler zu vermeiden. 

Abschließend ist es mir wichtig, dass jeder von uns die Verantwortung trägt, eine positive Lernkultur in seinem Leben zu etablieren und zu fördern. Das wird auch das erste von fünf Prinzipien für die Umsetzung werden. Aber dazu in Kürze mehr.

Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Woche. 

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Unser letztes UnternehmerEnergie-Seminar vor der Sommerpause findet vom 14. – 16. Juni 2023 in Kempten statt.

Wenn Sie aktuell ganz konkret vor Herausforderungen wie Recruiting, Profitabilität, Mitarbeitermotivation oder -führung stehen … dann kann ich Ihnen wärmstens ans Herz legen, vor der Sommerpause noch Ihre Chance zu nutzen und an UnternehmerEnergie teilzunehmen. 

Dort erhalten Sie unsere volle Unterstützung und klare Lösungen für Ihre akute unternehmerische Herausforderung – und überwinden so Ihre Hürde noch vor Q3.

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Fehlerkultur

Endlich Montag! (KW 20) Fehlerkultur

 

Ich wünsche Ihnen einen sehr schönen Start in die Woche und allen Müttern wünsche ich noch nachträglich alles Liebe und Gute zum Muttertag gestern. Ich wünsche allen auch den Respekt und die Liebe, die sie verdienen. Als Vater weiß ich, was Eltern und hier vor allem die Mütter leisten. Ein guter Zeitpunkt, einmal Danke zu sagen und alle Leser zu animieren, öfter Danke zu sagen. Dankbarkeit ist nicht nur eine der größten Quellen guter Energie, es ist auch die größte Quelle der Anerkennung. Als Vater weiß ich aber auch, dass Eltern Fehler machen, weil wir oft nicht ausreichend genug auf unsere neue Rolle vorbereitet sind und damit bin ich wieder bei dem Thema, mit dem ich letzte Woche begann, vielmehr geht es heute um eine gute Fehlerkultur.

Fehler sind menschlich. Niemand ist perfekt, und jeder macht Fehler – jeden Tag – privat und beruflich. Dennoch herrscht in vielen Unternehmen eine Kultur, in der Fehler als etwas Negatives angesehen werden, das vermieden werden sollte. Daher ist es wichtig, dass sich jedes Unternehmen auch mit seiner individuellen Fehlerkultur beschäftigt. 

Eine positive Fehlerkultur, also ein positiver Umgang mit Fehlern als Lernchance, fördert das Wachstum und die Innovation eines Unternehmens. Fehler bieten die Chance, sehr schnell viel Neues zu lernen, Prozesse zu optimieren und neue Lösungen für alte Probleme zu finden. Eine gute Fehlerkultur kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich trauen, kreative Ideen einzubringen und neue Wege zu gehen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen bei Fehlschlägen zu haben.

Im Gegensatz dazu kann eine negative Fehlerkultur dazu führen, dass Mitarbeiter dazu neigen, Risiken zu vermeiden und lieber auf dem ausgetretenen Pfad bleiben. Wenn wir gestalten statt verwalten wollen, dann brauchen wir eine positive Fehlerkultur. Wenn diese nicht existiert, dann neigen Menschen zur Verwaltung. Innovationen und Fortschritt bleiben auf der Strecke. Um eine positive Fehlerkultur im Unternehmen zu etablieren, können folgende Tipps hilfreich sein:

Offene Kommunikation: Schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Mitarbeiter sich trauen, offen über Fehler zu sprechen. Dies kann dazu beitragen, dass Fehler schneller identifiziert und behoben werden können. Eine offene Kommunikation verhindert auch, dass Fehler vertuscht oder ignoriert werden.

Lernen aus Fehlern: Fehler sollten als Lernchance gesehen werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, um gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern zu analysieren, was schief gelaufen ist und wie man es in Zukunft besser machen kann. Dies fördert das Verständnis für Prozesse und zeigt, dass das Unternehmen an der Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter interessiert ist. Vielleicht loben Sie ja in Zukunft den “Fehler des Monats” aus. Ein Team oder ein Mitarbeiter bekommt ehrlichen Respekt und Anerkennung dafür, einen Fehler eingestanden, aufgedeckt und behoben zu haben. Das Unternehmen wird so besser. Das ist ein großes Lob wert.

Führungskräfte als Vorbild: Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Etablierung einer positiven Fehlerkultur. Sie sollten sich ihrer eigenen Fehler bewusst sein und diese offen kommunizieren. Dadurch zeigen sie, dass Fehler auch auf höherer Ebene passieren und dass es wichtig ist, daraus zu lernen. Gerade hier sehe ich oft noch große Defizite, je verantwortlicher die Führungsaufgabe ist. Menschen neigen dann dazu zu meinen, keine Fehler mehr zu machen und diese auch gar nicht eingestehen zu wollen, aus Angst, Autorität zu verlieren. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Menschen gewinnen Autorität, wenn sie offen mit Fehlern umgehen und sie verlieren sie, wenn sie die Verantwortung für Fehler „weiterdelegieren“. Gut Führungskräfte nehmen Fehler persönlich und Erfolg als Teamleistung. Schlechte Führungskräfte nehmen Erfolg persönlich und suchen Fehler beim Team.

Fehlermanagement: Es ist wichtig, dass im Unternehmen klare Strukturen und Prozesse vorhanden sind, um Fehler zu identifizieren, zu analysieren und daraus zu lernen. Dies sollte durch Feedbackgespräche, Fehlertoleranz und ein Fehlermanagement-System etabliert werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine positive Fehlerkultur in Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, um Wachstum, Innovation und Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern. Fehler sollten nicht als Bedrohung oder Versagen angesehen werden, sondern als Chance, um zu lernen und besser zu werden. Durch offene Kommunikation, Fehlertoleranz und Lernen aus Fehlern können Unternehmen eine solche Kultur etablieren und damit langfristig erfolgreich sein.

Ich wünsche Ihnen eine lehrreiche Woche, in der ja auch der “Vatertag” ansteht. Ich wünsche Ihnen eine produktive Woche und ein schönes, langes Wochenende.

Ihr 

Cay von Fournier

 

PS: Kurzer Hinweis: Unser nächstes UnternehmerEnergie-Seminar findet vom 14. bis 16. Juni in Kempten statt – und es gibt nur noch wenige freie Plätze.

Wenn Sie also die Methodik kennenlernen möchten, durch die Ihr Unternehmen noch besser und profitabler funktioniert – dann melden Sie sich jetzt an, bevor das Seminar ausgebucht ist.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der folgenden Webseite:

Ich freue mich, Sie in Kempten begrüßen zu dürfen!

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Fehler machen

Endlich Montag! (KW 19) Fehler machen

 

Ich wünsche Ihnen einen sehr schönen Start in die Woche. Für mein Team und mich geht heute die erste MasterClass dieses Jahr auf Mallorca los. Viele tolle Unternehmer*innen mit denen ich zwei Tage lang über das Thema “New Work” arbeiten darf. Gestern fand das erste Webinar zu dem Thema statt. Die Resonanz hat mich sehr gefreut. Auch das SchmidtColleg geht neue Wege und ein paar neue Produkte sind in der Pipeline. Eines davon finden Sie im Anhang. Aber jetzt zu einem anderen Thema, das mit New Work sehr viel zu tun hat, der Fehlerkultur in einem Unternehmen. Wenn wir in einer sehr schnellen Zeit viel Neues ausprobieren müssen und uns sehr schnell verändern sollten, dann wird es auch ein paar Fehler entlang des Weges geben. Sie kennen das. “Wo gehobelt wird, da fallen Späne“, sagt schon ein altes Sprichwort. Fehler gehören zu unserem Leben, weil wir Menschen sind und nicht perfekt. Fehler müssen dabei auch nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Viele Innovationen sind durch Fehler entstanden. Ich denke da zum Beispiel an die 3M PostIt-Klebezettel. Aber wie gehen wir mit Fehlern um? In welchem Bewusstsein begegnen wir ihnen?

Auf dem Weg hierher auf die sonnige Insel, die ich gerne meine Wahlheimat nenne, flog ich von Berlin nach Palma. Ich hatte die Zeit gut eingeteilt und bin mit meinem Handgepäck fast eineinhalb Stunden vor Abflug am Flughafen gewesen. Viel Zeit für einen Vielreisenden. Meinen Flugstatus, der mir die Priority-Line ermöglicht hätte, hatte ich in der App vergessen, aber das war kein Fehler, sondern lediglich eine Nachlässigkeit. Ich stellte mich in die reguläre Schlange, die mir etwas lang vorkam, und Berlin ist in Sachen Sicherheitscheck nicht der schnellste Flughafen (im Gegensatz zu Zürich und Palma). Die Schlange vor mir war lang und hinter mir wurde sie immer länger. Mit jedem Fluggast, der nach mir kam, bemerkte ich, wie es mir immer schwerer fiel, meinen kleinen Fehler zu korrigieren und noch einmal zum Check-In zu gehen, um meinen Status eingeben zu lassen und die Priority-Line zu nutzen. Wir alle haben entlang des Weges ein Problem. Man nennt es die Verlustaversion. Wenn wir etwas falsch investiert haben und dabei ist es ganz gleich, ob es sich um Geld oder wie in meinem Fall Zeit handelt, dann sinkt mit jeder Minute unsere Bereitschaft, den Fehler zu korrigieren.

Bei Piloten wird intensiv trainiert, um Fehler zu vermeiden. Wenn zum Beispiel eine Landung ansteht und die Bedingungen schlecht sind, dann muss sich jeder Pilot vor der Landung auf ein Durchstartmanöver einstellen. Wir nennen das einen “missed approach”. Jede Landung ist daher ein “missed approach” mit der potenziellen Möglichkeit einer Landung. Wir müssen aktiv trainieren, mit Fehlern umzugehen, sie schnell zu korrigieren und aus ihnen zu lernen. Aber zurück in meine Schlange am Berliner Flughafen. Ich harrte wirklich gute 15 Minuten aus und als ich kurz kalkulierte, würde es noch gut 30 Minuten dauern. Ich gab meinen Platz in der Schlange auf, einige erstaunte Augenpaare begleiteten meinen Weg aus der Schlange, die auch hinter mir schon sehr lang war. Zurück zum Check-In und dann ab durch die Priority-Line. Nach nicht einmal 10 Minuten war ich durch die Sicherheitskontrolle. Mag jetzt blöd klingen, aber dieses kleine Erlebnis gab mir einen Impuls, über Fehler nachzudenken. Dass was mir hier recht unbedeutend im Kleinen passiert ist, erleben Sie jeden Tag im Großen. Wir scheuen uns, Projekte zu verwerfen, weil wir schon viel Geld und Zeit investiert haben, auch wenn sich diese nicht lohnen werden. Wir scheuen uns, Produkte aufzulisten, die uns lange begleitet haben. Wir scheuen uns von Mitarbeitern zu trennen, bei denen die Zusammenarbeit keinen Sinn mehr macht. Zum einen haben wir (oft berechtigte) Angst, keine neuen Mitarbeiter zu finden, aber wenn Sie tiefer graben, dann gestehen wir uns selber ganz ungern ein, eine falsche Personalentscheidung getroffen zu haben. Verlustaversion ist ein allgegenwärtiges Phänomen. In der Ökonomie sprechen wir hier auch vom “sunk-cost”-Phänomen.

Eine sehr spannende persönliche Frage drängt sich dabei auf: “Gibt es auch ein privates sunk-cost Phänomen?” Könnte es sein, dass es uns schwerfällt, mit einer privaten Situation umzugehen, weil wir schon so viel investiert haben. Könnte es sein, dass sich viele Trennungen genau aus diesem Grund oft viel zu lange hinziehen? Oder dass wir unsere Kinder, die ihren eigenen Weg gehen wollen, nicht loslassen können? Es sind sehr viele Fragen, die wir daraus ableiten können und ein sehr tiefes und persönliches Gespräch mit einem exzellenten Unternehmer gestern Abend hatte mir dies gezeigt. Vielleicht gibt ihm das jetzt einen guten Impuls. Unsere MasterClass ist auch ein Treffen unter Freunden, vielleicht eines Tages etwas für Sie. Bei Interesse genügt eine einfache E-Mail an mich, da unsere MasterClass nicht frei buchbar ist. Mehr Informationen gibt es auf unserer Webseite.

Ich denke, das Thema ist so wichtig uns so groß, dass ich Ihnen nächste Woche eine kleine Zusammenfassung gebe, wie wir am besten mit Fehlern umgehen sollten.

Für heute bleibe ich bei der privaten Seite der Fehlerkultur. Fragen Sie sich einfach jeden Abend: “Was habe ich heute gelernt?” – oder um in der alten Goethe Weisheit zu sprechen: “Mach Dir den Tag nicht schwerer, ist er nicht Freund, so ist er Lehrer.”  

Die größten Fehler, die wir meinen, im Leben begangen zu haben, sind gleichzeitig auch die größten Chancen, die wir vom Leben bekommen. Es fällt uns oft nur schwer, das zu erkennen. Daher ist Fehlerkultur (egal ob privat oder beruflich) vor allem eins:

Eine Frage der Haltung und des eigenen Bewusstseins. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne und lehrreiche Woche. Heute habe ich den Newsletter mal “just-in-time” geschrieben und bin jetzt auf dem Weg zur ersten MasterClass dieses Jahr zum Thema “New Work”.

Ihr 

Cay von Fournier 

 

PS: Kurzer Hinweis: Unser nächstes UnternehmerEnergie-Seminar findet vom 14. bis 16. Juni in Kempten statt – und es gibt nur noch wenige freie Plätze.

Wenn Sie also die Methodik kennenlernen möchten, durch die Ihr Unternehmen noch besser und profitabler funktioniert – dann melden Sie sich jetzt an, bevor das Seminar ausgebucht ist.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der folgenden Webseite:

Ich freue mich, Sie in Kempten begrüßen zu dürfen!

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Arbeit stiftet Sinn

Endlich Montag! (KW 18) Arbeit stiftet Sinn

 

Ich wünsche Ihnen heute einen schönen Feiertag. Es ist der Tag der Arbeit, dessen Ursprung in den USA liegt. Im Jahr 1886 demonstrierten Arbeiter für die 8-Stunden-Woche, die sich heute etabliert hat. Dabei ist die Tendenz heute, die Arbeitszeit weiter zu reduzieren. In Frankreich gehen die Menschen auf die Straße, weil das Renteneintrittsalter von 61 auf 64 Jahre angehoben werden soll und das bei einer stetig steigenden Lebenserwartung. Mal abgesehen davon, dass kein Rentensystem der Welt diese Entwicklung abbilden wird, geht es mir heute um einen anderen Punkt. 

Arbeit stiftet Sinn. Dieser Aspekt sollte viel mehr in den Fokus genommen werden. Jede Gesellschaft, die nicht mehr bereit ist, eine Leistungsgemeinschaft zu sein, wird Wohlstand verlieren. Das ist eine Entwicklung, die uns die Geschichte lehrt. Dabei ist es natürlich extrem wichtig, dass wir als Unternehmer sowohl die Leistung, als auch die Menschen, die diese Leistung erbringen, wertschätzen. In einer Situation, in der wir keine Arbeitslosigkeit mehr haben, sondern eine Arbeiterlosigkeit, ändern sich Spielregeln. Unternehmen müssen sich sehr anstrengen, um attraktiv für ihre Mitarbeiter zu sein und zu bleiben. Jedoch sollte dies nie dazu führen, dass diese Unternehmen Abstriche machen in ihrer Bereitschaft, Nutzen zu stiften und exzellente Leistung zu erbringen. Dann und nur dann werden Unternehmen gesund wachsen. Folgende Gedanken sind mir daher in der aktuellen Situation sehr wichtig – gerade heute am Tag der Arbeit:

  1. Die Ganzheitlichkeit der Unternehmensführung sollte eine ganz besondere Rolle spielen, denn jedes Unternehmen und jede Führungskraft jongliert jeden Tag die Interessen ihrer Kunden, ihrer Mitarbeiter, der Organisation und der Profitabilität. Nur profitable Unternehmen werden eine Zukunft haben. Nur Unternehmen, die sich um ihre Mitarbeiter kümmern und diese wertschätzen, werden eine Zukunft haben. Und nur die Unternehmen, die ihren Kunden einen großen Nutzen bieten, werden eine Zukunft haben. Unternehmensführung ist und bleibt das Fundament des Wohlstands und ist daher eine sehr komplexe Kompetenz.
  2. Arbeit stiftet Sinn. Menschen definieren sich über das, was sie beitragen und dabei spielt die Arbeit eine zentrale Rolle. Jede Form der Arbeit (jedenfalls, die meiste) kann sinnstiftend sein, wenn die Menschen erkennen, warum sie etwas tun. Dieses Warum wird im Leitbild eines Unternehmens beschrieben. Daher ist es ganz besonders wichtig, ein lebendiges und aktives Leitbild im Unternehmen zu haben.
  3. In Krisenzeiten sind Leistungsgesellschaften gefordert und müssen mehr leisten als gewöhnlich. Daher propagiere ich gerade am Tag der Arbeit die 42-Stunden-Woche, natürlich mit vollem Lohnausgleich im positiven Sinne, was bedeutet, dass die Menschen mehr Geld verdienen. Das für eine gewisse Zeit. Wenn sowohl die Unternehmen einen Teil der Inflation schultern, als auch die Mitarbeiter, wird eine Lösung der Krise machbar sein.
  4. Auch braucht es in den Unternehmen eine viel bessere Führungskompetenz, denn wenn Menschen wertvoll behandelt werden, schaffen sie auch einen Wert für das Unternehmen und seine Kunden.
  5. Wertvolle Unternehmen sind die Basis einer Wohlstandsgesellschaft. 
  6. Die Zusammenhänge sind einfach und es wundert mich, dass diese derzeit nicht klar ausgesprochen werden. In vielen Fällen hat Arbeit ihre Sinnhaftigkeit verloren. Wenn wir das akzeptieren, verlieren wir sehr viel. Erst den Sinn, dann die Ziele und schließlich die Orientierung.
  7. Wenn der Sinn fehlt, kommt es zu Depressionen, Aggressionen und der zunehmenden Abhängigkeit von Drogen, das hatte bereits Viktor Emil Frankl beschrieben und es kann wohl in keiner Zeit besser beobachtet werden als in unserer Gegenwart.

Daher ist es wohl ein guter Tag, diesen Feiertag, den Tag der Arbeit, dazu zu nutzen, über die zentrale Bedeutung von Arbeit für unser Leben nachzudenken. Gerne stehe ich hier für Diskussionen zur Verfügung.

Im 21. Jahrhundert werden wir die Bedeutung von Arbeit neu entdecken und ich nehme hier gerne die Position der Leistungsgemeinschaft ein. Machen Sie daher Ihr Unternehmen zu einer solchen Gemeinschaft, in der die Balance zwischen wertvollem Umgang untereinander und der Erbringung außerordentlicher Leistungen gefeiert wird.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen 1. Mai.

Tanken Sie Kraft und gute Energie. 

Ihr 

Cay von Fournier 

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Der beste Coach

Endlich Montag! (KW 17) Der beste Coach

 

Ich wünsche Ihnen heute ausnahmsweise einen sehr besinnlichen Start in diese Woche, da ich mit einer sehr traurigen Nachricht diese Woche beginne. Mein langjähriger Wegbegleiter und Freund Victor M. Kaufmann ist genau vor einer Woche nach langem Kampf gestorben. Mich erreichte die Nachricht von seiner tapferen Frau Gabriele Hug zwei Tage nach seinem Tod und erfüllte mich mit tiefer Trauer. 

Er war der beste Coach, den ich je kennengelernt habe. Ein bereits weiser Mann, von dem ich viel lernen durfte. Einer der aufmerksamsten und geduldigsten Menschen, die ich je kennenlernte. Er liebte die Menschen und er fand seine Berufung. Viele Seminare haben wir zusammen verbracht, zusammen gelacht, meditiert und Tai Chi geübt. Für viele Kunden des SchmidtColleg war er ein Segen und förderte sowohl Menschen als auch Unternehmen. Er erkannte das Gute und Starke in jedem Menschen und brachte es zum Strahlen.

Seine Frau, sein „Lebensengel”, hatte mir folgendes Zitat von ihm gesendet:

„DAS LEBEN IST EIN SPIEL. UND ICH MUSS ES KÖNNEN. ICH MUSS SCHLECHTE KARTEN GUT SPIELEN UND WENN ICH GESUND WERDE, DANN WEIß ICH, DASS ICH MIT SCHLECHTEN KARTEN SPIELEN KONNTE.“ – Victor M. Kaufmann am 30.12.2022 auf der Intensivstation in Heidelberg

So mache ich heute nicht viel mehr Worte. Der beste Coach hat einen noch besseren gefunden, den Tod, der uns alle lehrt, das Leben zu schätzen, denn wir haben es nur für eine bestimmte Zeit geliehen bekommen und jeder von uns muss dieses Geschenk eines Tages zurückgeben. Ich bin dem Tod in meinem Leben schon einige Male begegnet. Wir fürchten ihn. 

Dabei ist auch er ein Coach, der uns lehren will, jeden Moment unseres Lebens voller Liebe und Freude zu genießen, denn er kommt nicht mehr zurück. Gerne hätte ich noch mehr Zeit mit meinem lieben Freund verbracht, aber ich bin sehr dankbar für alle Momente, die wir hatten. Ein sehr reifer Mensch ist von uns gegangen, der beste Coach.     

In tiefer Trauer.

Ihr

Cay von Fournier & das ganze Team vom SchmidtColleg

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