ChatGPT

Endlich Montag! (KW 06) ChatGPT

 

Willkommen in dieser sehr interessanten neuen Woche. Es ist schon die sechste KW und nach vielen sehr interessanten Workshops steht in dieser Woche die Jahreszielplanung im SchmidtColleg an. Ich freue mich sehr, ein paar Tage mit meinem Team verbringen zu dürfen. Die Zeiten sind wild und die künstliche Intelligenz ist jetzt auch in meinem Newsletter angekommen. Die letzten zwei Tage durfte ich die Teilnehmer in gleich zwei verschiedenen Workshops von den neuen Möglichkeiten von OpenAI, bzw. ChatGPT begeistern beziehungsweise verblüffen. Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist ein künstlicher Intelligenz-Chatbot, der von OpenAI trainiert wurde. Es nutzt die fortschrittliche Technologie des maschinellen Lernens, um auf eine Vielzahl von Fragen und Anfragen in natürlicher Sprache zu antworten. ChatGPT kann auf eine breite Palette von Themen eingehen, darunter Allgemeinwissen, Technologie, Unterhaltung und mehr. Seine Antworten sind informativ und präzise, was es zu einem nützlichen Werkzeug für jedermann macht, der schnelle und zuverlässige Informationen benötigt.

Dieser Text wurde übrigens von ChatGPT neu geschrieben, so wie ein Brief, den wir im Workshop thematisiert haben. Es ging um einen Brief mit dem ein tolles Unternehmen, welches ich gestern besuchen durfte (auch am Sonntag sind tolle Workshops zum Thema Nachfolge möglich), die anstehende Preiserhöhung ankündigt:

Sehr geehrte Kunden,

wir möchten Sie über eine bevorstehende Änderung in Bezug auf unsere Pakettböden informieren. Leider müssen wir unser Preisangebot anpassen und eine Preiserhöhung durchführen.

Die Gründe für diese Entscheidung sind gestiegene Kosten für Rohstoffe und Lieferanten sowie eine allgemeine Inflation. Trotz dieser Tatsache arbeiten wir weiterhin daran, Ihnen hochwertige und langlebige Produkte anzubieten.

Die neuen Preise werden ab dem 01. März 2023 in Kraft treten. Wir möchten uns jedoch bei Ihnen für jegliche Unannehmlichkeiten entschuldigen, die diese Preiserhöhung möglicherweise verursachen wird.

Sollten Sie weitere Fragen oder Bedenken haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre fortdauernde Geschäftsbeziehung mit uns.

Mit freundlichen Grüßen…

Dieser Text stammt vollständig aus dem OpenAI-Algorithmus (https://openai.com/).

Verwenden Sie den Link und probieren es einfach aus. (In der ersten Zeile auf “Try” drücken).

 

Was ich damit als heutige Inspiration geben möchte, ist, dass sich die Welt um uns herum immer schneller verändert. Auf unserer JZP wird das ein großes Thema sein. Innovation ist jetzt nicht mehr nur ein Thema für die PZP, sondern auch für die JZP und natürlich auch für unser Seminar UnternehmerEnergie und ganz besonders für das neue Seminar “UnternehmerEnergie II – DigitalEnergie” das sich mit allen Fragen rund um das Thema Digitalisierung im Mittelstand beschäftigen wird. Schreiben Sie mir eine Mail und sichern Sie sich einen Platz. Auch bereiten wir für den März ein sehr inspirierendes Webinar zu diesem Thema vor. Wir werden aktive UE-Anwender zu den Hidden Champions ihrer Branche. Diese Frage treibt mich und mein Team um – in unserer JZP genauso wie in unseren neuen Seminaren, die wir anbieten.

Und gestern wurde auch die Bitte an mich herangetragen, diesen Newsletter ein bisschen kürzer (und ich hoffe umso interessanter) zu gestalten. Diesmal hat mir ChatGPT etwas geholfen, aber ich verspreche, auch in Zukunft alle meine Newsletter selber zu schreiben. 

Innovation:

Innovation bezieht sich auf die Einführung neuer oder verbesserter Ideen, Konzepte, Technologien, Produkte oder Prozesse. Es ist ein kreativer Prozess, bei dem man auf neue Weise über bestehende Herausforderungen und Probleme nachdenkt und Lösungen findet, die bisher nicht verfügbar waren. Innovation kann eine Veränderung in einer Branche, einem Unternehmen oder sogar in der Gesellschaft bewirken und ist ein wichtiger Faktor für wirtschaftliches Wachstum und Fortschritt.

Ich wünsche uns allen eine innovative Woche in guter Energie. 

 

Ihr

Cay von Fournier

PS: Schon in 9 Tagen: UnternehmerEnergie vom 15. bis 17. Februar in Dresden!

Sie möchten noch einen der letzten Plätze ergattern und kurzfristig an unserem beliebten UnternehmerEnergie-Seminar im wunderschönen Dresden teilnehmen? Oder Sie kommen vielleicht aus der Region und möchten nicht weit reisen? 

Dann sichern Sie sich jetzt hier einen der letzten 2 Plätze – danach ist das Seminar leider ausgebucht:

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Das Onboarding von Führungskräften

Endlich Montag! (KW 05) Das Onboarding von Führungskräften

 

Willkommen in dieser schönen neuen Woche, das Jahr ist nun ein Monat alt und wir befinden uns mitten im Winter. Auch wenn mir Skifahren großen Spaß macht, gehört der Winter nicht zu meiner liebsten Jahreszeit. Aber diese Zeit ist sehr gut und nützlich für viele gute Seminare und Gedanken, die wir auf Papier bringen können. Es ist die Zeit der Jahreszielplanungen und für mich begann letzte Woche eine intensive Seminarzeit, auf die ich mich sehr freue. Beginnen durfte ich letzte Woche mit einem Seminar für Führungskräfte. Ein tolles, sehr kompetentes und offenes Team durfte ich zwei Tage trainieren. Das Unternehmen ist ein echter Hidden Champion, ein Vorreiter in seiner Branche. Wir befassten uns zwei Tage lang mit der Frage, was gute Führung ausmacht. Und wie wir sie praktisch im Alltag leben. Dabei hat das Team in zwei Gruppen auch ein Führungsleitbild entwickelt. Welche Werte sind für Führungskräfte besonders wichtig?

Unter den zentralen Werten, auf die beide Gruppen ganz unabhängig voneinander kamen, waren Optimismus, Wertschätzung und Verantwortung. In vielen Ihrer Unternehmen werden diese Werte auch eine große Rolle spielen. So möchte ich hier nur auf zwei Werte eingehen:

Optimismus: 

Gute Führung ist optimistisch, denn wie schon Karl Popper ein Buch überschrieb: »Optimismus ist Pflicht«. Wenn Führungskräfte nicht an das Gelingen glauben, dann werden es die Mitarbeiter auch nicht tun. Gute Führungskräfte probieren alles, um gemeinsam mit ihrem Team erfolgreich zu sein. Optimismus sollte hier nicht mit Naivität verwechselt, sondern als Auftrag verstanden werden, alles zu tun, um eine Lösung zu finden. Nicht jeder Weg führt gleich zum Ziel, aber es wäre ja auch eine von Einstein formulierte Definition von Wahnsinn, immer das Gleiche zu tun und dabei unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten. Optimismus glaubt an das Gelingen und kämpft für eine Verbesserung der gegenwärtigen Situation. Und da wir vielen Herausforderungen gegenüberstehen, ist es umso wichtiger, optimistisch zu bleiben. Gerade in der heutigen Zeit nehmen die negativen Strömungen zu. Eine sehr wichtige Eigenschaft und Aufgabe zugleich ist es, positive Energie für die Gestaltung der Zukunft auszustrahlen.

Verantwortung:

Dieser Wert treibt mich ganz besonders um, denn er ist sehr eng mit dem Wert Freiheit verbunden. Wir werden nur frei gestalten können, wenn wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Ohne Verantwortung gibt es keine Freiheit und ohne die entsprechende Freiheit wird auch keine Verantwortung übernommen. Verantwortung bedeutet, “sich zu kümmern” um das Thema, die Menschen und den Bereich, für die ich Verantwortung übernommen habe.

Und das führt zu einer sehr wichtigen Erkenntnis, die ich bei diesem Workshop vermitteln durfte. Viele junge Führungskräfte saßen vor mir und es wurde deutlich, dass ihr Weg vom Kollegen zur Führungskraft noch besser begleitet werden kann. Wenn ein Mensch in Ihrem Unternehmen eine neue Rolle übernimmt, also zum Beispiel eine Führungskraft wird, dann sollte ein Unternehmen auch hierfür einen Onboarding-Prozess definiert haben:

  1. Entscheidung, einen Mitarbeiter zu einer Führungskraft zu befördern.
  2. Einarbeitungsprozess mit Kommunikation und Schulungen (Hier sollte vor allem an die Führungskompetenz gedacht werden, denn Führung ist eine eigene Kompetenz – siehe Whitepaper, das wir am Ende dieses Newsletters gerne zur Verfügung stellen.)
  3. Einige Feedbackgespräche in dem ersten halben Jahr, die dazu dienen, die Erwartung der Geschäftsleitung mit dem Selbstbild und der Performance der Führungskraft abzugleichen.
  4. Gute Führung braucht auch eine gute Selbstreflexion, um sich weiterentwickeln zu können.
  5. Führungskompetenz ist ein Weg und kein Ziel. Daher sollte es auch regelmäßig Workshops geben, in denen sich Führungskräfte austauschen können. Vielleicht etablieren sie auch ein “Kollegiales Coaching” unter Führungskräften.

Allen Unternehmern und Führungskräften ist bewusst, dass es bei Mitarbeitern und Führungskräften in erster Linie darum geht, Stärken zu stärken und auszubauen. In der Realität müssen Führungskräfte aber auch Aufgaben ausfüllen, die nicht unbedingt ihren Stärken oder auch ihrem Denkstil entsprechen. Für alle diese Fälle ist es in einem Onboarding-Prozess durchaus auch wichtig, bei den Schwächen für eine ausreichende Kompetenz zu sorgen. 

Das erste UnternehmerEnergie fand in der letzten Woche im Forsthaus Fürth statt und es waren tolle Menschen, Unternehmer und Führungskräfte versammelt. Wir diskutierten auch über dieses Thema und es wurde deutlich, dass es sich bei diesem Prozess um einen sehr wichtigen Prozess für die Weiterentwicklung von Führungskompetenz im Unternehmen handelt. Folgende Fragen sollen dabei eine Inspiration darstellen:

 

Welches Level an Führungskompetenz definieren wir im Unternehmen?

Was brauchen neue Führungskräfte, die in den Level I einsteigen?

Hat unser Unternehmen einen Onboarding-Prozess für neue Führungskräfte?

Wie sieht die Fortbildung und Weiterentwicklung vorhandener Führungskräfte aus?

 

Führungskompetenz ist eine zentrale und wichtige Kompetenz im Unternehmen. Umso wichtiger ist es, diese Kompetenz zu beschreiben und weiterzuentwickeln. Dabei ist es auch wichtig, dass Führungskräfte ein gutes Verständnis für die unterschiedlichen Rollen von Führung im Mittelstand, haben (Kundenorientierung, Team-Verantwortung, Umsetzung von Projekten und Achtsamkeit gegenüber der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens) und zusätzlich ein Verständnis für die eigene Energie und Wirksamkeit, denn Führung beginnt immer beim ICH.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche in guter Energie. 

Ihr

Cay von Fournier

 

PS: Morgen letzter Tag, um 15 % zu sparen!

Ein kurzer Hinweis: Morgen ist wirklich der letztmögliche Tag, um 15 % auf UnternehmerEnergie, FührungskräfteEnergie & die Führungskräfteaubildung zu sparen.

Wenn Sie unternehmerisch wachsen möchten, als Führungskraft Menschen inspirieren – einfach besser arbeiten und leichter leben möchten – dann sind diese Seminare Ihre Schlüssel dazu. 

Ich möchte Sie gar nicht weiter von unserem bewährten System überzeugen, sondern einfach darauf hinweisen, dass morgen Ihre letzte Chance ist, zum günstigsten Preis teilzunehmen. 

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Glück

Endlich Montag! (KW 04) Glück

 

Willkommen in dieser schönen neuen Woche, nun neigt sich der Januar schon wieder dem Ende zu und der Winter hat uns im Griff. So schnell nimmt ein Jahr Fahrt auf und wir sind wieder im Alltag des Jahres 2023 angekommen. Das ist ja auch gut so. Ich habe meine Auszeit beendet und einiges an neuem Inhalt generieren dürfen – unter anderem unser neues Seminar FinanzEnergie zusammen mit dem Finanzexperten Armin Glogger, einem echten Hidden Champion aus unserem letzten Buch. Armin und ich haben uns viele Gedanken gemacht, was wir in dieser wilden Zeit wirklich brauchen, um eine sehr gute Anlagestrategie zu entwerfen. Wir werden mit diesem Seminar in gut einem halben Jahr starten und Sie werden noch weitere Informationen auf diesem Weg bekommen. 

Nun aber zu einem sehr schönen Thema aus unserer Vorbereitung. Das Thema Glück oder besser gesagt, der Unterschied zwischen Wohlstand und Vermögen. Über Vermögen schreibe ich ein anderes Mal, heute geht es um den Wohlstand und die einfache Erkenntnis, dass wir gar nicht viel brauchen, um im Wohlstand leben zu können. Wohlstand definiert sich nämlich nicht so sehr über die Quantität unseres Geldes, sondern über die Quantität unserer glücklichen Momente und diese sind oft für ein sehr kleines Budget zu haben. Man kann an dieser Stelle anmerken, dass die wirklich wichtigen Themen unseres Lebens (Gesundheit, Familie, Freunde, Liebe, Freiheit,…) fast kostenlos sind. Eigentlich kostet nur das Überflüssige sehr viel. Ein großes Boot zusammen mit der falschen Liebe ist bei Weitem nicht so viel Wert wie ein Ruderboot mit der richtigen Liebe. Die Aussage, dass Geld nicht glücklich macht, aber beruhigt, ist und bleibt richtig. 

Aber lassen Sie uns ein bisschen das Thema Glück vertiefen. Glück ist dem Zustand der völligen Gesundheit sehr nahe, denn nach der WHO ist Gesundheit der Zustand des völligen geistigen, sozialen, körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Dann wäre Glück der gleiche Zustand wie die völlige geistige, soziale, körperliche und seelische Fröhlichkeit, um das Wohlbefinden an dieser Stelle zu steigern, wenn man das möchte. Wohlbefinden ist sehr nahe dem Wohlstand, solange Wohlstand auch zu Wohlbefinden führt. Glück kommt nicht von außen (so sehr wir das auch versuchen), sondern Glück kommt von innen. Niemand kann uns glücklich machen, nur wir selber können glücklich sein. Damit ist auch die beste Zeitform definiert, nämlich die Gegenwart. Glück findet nur in der Gegenwart statt, was ein guter Anlass ist, sich wieder mehr auf den Moment und das “Hier und jetzt” zu konzentrieren, kurz gesagt, präsent zu sein in der Gegenwart. Das wäre die erste kleine Übung für diese Woche:

Wie kann ich wesentlich mehr und intensiver in der Gegenwart leben?

Machen Sie sich das für die nächsten sieben Tage bewusst?

Was lenkt mich von der Gegenwart ab?

Was hilft mir, den Moment zu genießen?

Wenn wir den Moment genießen können, dann ist das Glück nicht weit.

 

Da wir uns alle in einem wirtschaftlichen Kontext befinden, habe ich eine Frage. Wussten Sie, dass das Königreich Bhutan seine Volkswirtschaft nicht nur nach dem BIP, dem Bruttoinlandsprodukt misst, sondern auch nach dem Bruttonationalglück?

Diesen Begriff können Sie gerne mal in Wikipedia nachschlagen, denn Bhutan ist das einzige Land auf diesem Planeten, dass seinen gesellschaftlichen Erfolg auch in Glück misst und nicht nur in Dollar. Das Land zwischen China (das alles in Dollar misst) und Indien (das dies gerne so täte), steht in vielen Faktoren weltweit recht gut dar. Freiheit, Wohlstand , Bildung sind in einem sehr guten Mittelfeld. 

Das Bruttonationalglück wird anhand vier Säulen gemessen:

  1. Nachhaltige und gerechte (!) wirtschaftliche Entwicklung
  2. Förderung eines freien und resilienten Kulturlebens
  3. Ökologische Nachhaltigkeit
  4. Gute Regierungsführung & Gleichheit vor dem Gesetz

​​   

Ich denke, in dieser viel wichtigeren Kennzahl hätte Deutschland auch ganz gute Karten, aber auch sehr viel Optimierungsbedarf. Im Vergleich zu Bhutan würden wir sicher ein paar Herausforderungen haben. Nun sind wir eine viel größere und reiche (ich verwende hier bewusst dieses Wort und nicht wohlhabende) Volkswirtschaft, aber wir haben zunehmende Probleme mit der Gerechtigkeit und der Verteilung von Wohlstand. 

Wir Sie wissen, konzentriere ich mich gerne auf die Themen, die wir selber beeinflussen können und weniger auf die Themen, die zwar schön zu diskutieren wären, aber nicht viel ändern. Was wäre also, wenn wir uns in unseren Unternehmen mit einer Glückbilanz beschäftigen?

Was müssen wir in unserem Unternehmen umsetzen, damit ein größtmögliches Glück für alle Beteiligten (Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer,…) entsteht?

Das wäre doch ein gutes Projekt in schweren Zeiten. Je dunkler der Horizont ist, desto besser sollten die Lampen sein, mit denen wir unseren Weg beleuchten. Und das Thema Glück eignet sich hier hervorragend.

Die Idee ist übrigens nicht neu. Bereits Stuart Mill (1806-1873) entwickelte den Utilitarismus Jeremy Benthams weiter. Danach soll man so handeln, dass das größtmögliche Glück für viele erreicht wird. Also eine alte Idee in neue Schläuche füllen und für die Jahreszielplanung eine kleine Workshop-Idee umsetzen.

Was werden wir im nächsten Jahr für mehr Glück aller Stakeholder tun?    

Ich wünsche eine glückliche Woche. 

Ihr

Cay von Fournier

 

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Jahreszielplanung

Endlich Montag! (KW 03) Jahreszielplanung

 

Willkommen in dieser schönen neuen Woche, nun der dritten Woche im Jahr 2023. Meinen Geburtstag durfte ich vor zwei Tagen in aller Ruhe in der Sonne feiern. Für mich beginnt mit dieser Woche eine neue Lebensperiode. Die Zeitreise in die zurückliegende Periode kam mir so kurzweilig vor wie der zweite Teil des Filmes Avatar. Bezogen auf mein Leben sind die beiden Veröffentlichungsjahre von Avatar interessant. Genau zwei Lebensperioden liegen dazwischen. Daher möchte ich Sie heute einladen, sich mit Ihrem eigenen Leben und Unternehmens am Anfang dieses Jahres zu beschäftigen. Die guten Vorsätze sind schon durch und entgegen mancher steilen Thesen von geschätzten Kollegen, dass Ziele Quatsch seien, bleiben wir als SchmidtColleg die Verfechter klarer Ziele, die unserem Leben und unserem Unternehmen eine Orientierung geben. So viele erfolgreiche Beispiele der Anwendung dieser Methode durfte ich in den letzten 21 Jahren kennenlernen. Manchmal funktionieren sie doch die guten alten Methoden. Dynamik und Agilität sind wichtig, aber ich mache an dieser Stelle auf das “A” in VUKA aufmerksam. Diese Anmerkung ist als kleine Lernreise gedacht. 

Meine persönliche Periodenzielplanung und Jahreszielplanung habe ich in der Zeit gemacht. Ich nutze hierfür gerne die ersten beiden Wochen des neuen Jahres. So gesehen liegt mein Geburtstag ideal. Der klassische Slogan “work smarter, not harder” spielt dabei eine große Rolle. Obwohl ich mir auch sehr gut vorstellen kann, dass mir auch die nächsten 21 Jahre sehr viel Spaß bei der Arbeit bringen werden, so wie die letzten 21 Jahre. Nun aber nicht mehr von mir, sondern viel mehr von Ihnen, denn heute geht es um die berufliche Zielplanung. Wir nennen das die Jahreszielplanung.    

Aber nun zum Thema. 


Jahreszielplanung – JZP (S. 149 ff im Lehrwerk UnternehmerEnergie)

Sie kennen vielleicht das 7-Horizonte-Modell, das ich bei der Entwicklung von UE5.0 noch einmal überarbeitet habe. Ich habe den Horizont des Quartals aufgenommen, der zum 4. Horizont wurde, dem zentralen Horizont, denn es gibt drei Horizonte darüber und drei darunter. Das Jahr ist jetzt der fünfte Horizont und die langfristigen Ziele sind Teil des siebten Horizontes geworden, der Vision des Unternehmens. Die Quartalszielplanung (QZP) ist sehr eng mit der Jahreszielplanung verbunden.

Nachfolgend das 7-Horizonte-Modell. Ein wichtiger Baustein in jedem Unternehmen ist dabei das Leitbild, gefolgt von einer Periodenzielplanung des Unternehmens. Durch eine gute Periodenzielplanung wird die Strategie eines Unternehmens beschrieben.

Gut wäre es recht frühzeitig, die Beteiligten zu einem Workshop einzuladen. Es hat sich hier ein Zweitagesformat gut bewährt. Ein Tag ist in der Regel zu kurz. Ich durfte schon viele solcher Workshops moderieren, aber in der Regel kommen bei diesem Format einige Aspekte zu kurz.

Die Teilnehmer des Workshops sollten der Führungskreis sein und ggf. auch einige Mitarbeiter, die sich um eine Teilnahme bewerben dürfen (Wildcards). Dieses Vorgehen unterstützt auch die spätere Kommunikation im Unternehmen.

“Liebe/r …., (Team-Mitglieder des Workshops),

unsere Jahreszielplanung steht an und ich lade Dich hiermit herzlich zur Teilnahme ein. Der Workshop wird vom …. bis …. in …. stattfinden. Wir können hier das letzte Jahr reflektieren und das kommende Jahr gemeinsam planen. Bitte mache Dir anhand des beiliegenden Fragebogens schon einmal Gedanken über die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Unternehmens. … “

 

Nachfolgend beschreibe ich ein mögliches Vorgehen. Dabei ist die Jahreszielplanung immer ein sehr individueller Prozess, der sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt.

Vorbereitung:

  1. Gemeinsames Verständnis von UE und das Denken in den vier Farben
    gelb – Kunden & Strategie
    rot – Mitarbeiter & Kultur
    grün – Organisation & Infrastruktur
    blau – Finanzen & Kennzahlen
  2. Vorbereitung durch den Fragebogen (Seite 149ff)
  3. Kurze oder ausführliche Unternehmensanalyse (Seite 223ff / 225ff)
  4. Kenntnis und Verständnis der PZP

Durchführung (Agenda)

  1. Analyse des letzten Jahres
  2. Stärken und Schwächen des Unternehmens (UnternehmensAnalyse)
  3. Kundenziele (Markt, Produkte, Wachstum,…)
  4. Mitarbeiterziele (Attraktivität, Marketing, New Work,…)
  5. Organisationsziele (Aufbau, Abläufe, Infrastruktur,…)
  6. Finanzielle Ziele und Kennzahlen (Investitionen, Umsatz, Kosten, Gewinn,…)

  Nachbereitung

  1. Ein gutes und auch visuell ansprechendes Protokoll
  2. Information aller Mitarbeiter

 

Die Jahreszielplanung ist ein wichtiges Ritual in der Unternehmensführung. Um einen kleinen Eindruck von unserem Produkt UmsetzungsEnergie zu bekommen, stelle ich Ihnen hier auch ein Video zur Verfügung. UmsetzungsEnergie ist eine Begleitung auf Jahresbasis oder auch länger, bei der die Teilnehmer jeden Monat einen UmsetzungsBrief mit so einem Videoimpuls erhalten. Hinzu kommen zwei Live-Zoom-Besprechungen, in denen die offenen Fragen der aktuellen Umsetzung geklärt werden können. Dieser Prozess kann auch durch individuelles Coaching begleitet werden.

Dieser “Endlich Montag” ist der bisher längste und ich hoffe Ihnen damit einen guten Nutzen geboten zu haben, um die Vorbereitung und Durchführung Ihrer JZP noch besser zu machen. Vielleicht konnte ich Sie auch für das Thema Umsetzung begeistern. 

Ich wünsche eine fröhliche Woche in Klarheit und Konsequenz. 

Ihr

Cay von Fournier

 

 

 

 

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Umsetzung

Endlich Montag! (KW 02) Umsetzung

 

Willkommen in dieser neuen Woche, die zweite im Jahr 2023. Bei vielen stellt sich der Alltag wieder ein und so wie es uns im letzten Jahr gegangen ist, dass wir uns am Ende noch sehr gut an den Anfang erinnern können, so wird es uns auch in diesem Jahr gehen. Also machen wir das Beste aus den 365 Tagen, von denen schon wieder acht Tage vergangen sind. Wir starteten letzte Woche mit dem naheliegenden Thema “Ziele”. Heute geht es gleich um die Umsetzung, denn einige der letzte Woche formulierten Ziele werden heute schon wieder etwas in Vergessenheit geraten sein. Daher steht in diesem “Endlich Montag”-Newsletter eine Übung an, wie wir eine gute Voraussetzung schaffen, unsere Ziele auch wirklich umzusetzen. 

Welche Werte verbinden Sie mit dem Thema “Umsetzung”?

Disziplin? Konsequenz? Ausdauer? Klarheit? Engagement? Ambition? Kraft?

Wir alle haben unsere Herausforderungen mit dem Thema “Umsetzung”. Das hat einen guten Grund, denn wir Menschen lieben Gewohnheiten und viele unserer Ziele hätten zur Folge, dass wir einige lieb gewonnene Gewohnheiten verändern müssten. Wenn das ein einfacher, rationaler Prozess wäre, dann wäre es eine sehr einfache Aufgabe. Aber die Realität sieht anders aus. Veränderung ist eine Aufgabe und meistens auch eine große Herausforderung. So beginnen wir mit den Umsetzungs-Werten:

Disziplin ist der Sieg unseres Willens über unsere Gewohnheiten. Alles beginnt bei einem Gedanken und die Qualität unserer Gedanken entscheidet nun einmal über die Qualität der Umsetzung. Daher ist es sinnvoll, sich genau jetzt ein Ritual zu schaffen, durch das wir mit unseren zentralen Zielen verbunden bleiben. Machen Sie vielleicht eine einfache Liste, die Sie bei sich haben – digital oder per Papier. Wichtig ist, dass wir jederzeit eine gute Übersicht über unsere Ziele haben, die zu persönlichen Projekten geworden sind.

Konsequenz ist die Tatsache, dass Gedanken und Vorsätze, die wir haben, auch ganz konkrete Folgen auslösen. Alles Neue beginnt durch eine Tat und danach durch viele weitere Taten. Was ist eine Tat, die Ihr aktuelles Ziel unterstützt? Wir nennen diese Tat eine Maßnahme, die wir uns jetzt für jede Woche eintragen. Beginnen Sie sehr praktisch mit einer Wochenzielplanung. Fangen Sie am besten gleich damit an und nehmen Sie sich ein paar Minuten, um über die Woche nachzudenken, die vor Ihnen liegt.

Ausdauer ist eine Tugend, die wir nicht nur im Sport für unseren Körper brauchen. Hier wissen wir sehr gut, dass Ausdauer trainiert werden muss. Warum sollte es für unseren Geist anders sein? Geistige Ausdauer braucht Training.

Klarheit ist eine Eigenschaft unseres Geistes. Oft machen wir uns zu wenig Gedanken über ein wichtiges Thema und lassen dieses Thema damit automatisch im Nebel. Sie kennen vielleicht das kleine Spiel, das Wort Nebel einmal rückwärts zu lesen. Durch diese Übung machen wir uns die Bedeutung von Klarheit bewusst. Das so entstehende LEBEN hat nichts mit NEBEL zu tun. Hier gibt es gleich ein ganz konkretes Werkzeug aus dem Lehrwerk UnternehmerEnergie.

Engagement und Ambition sind zwei Worte, die häufig synonym verwendet werden, obwohl sie eine unterschiedliche Bedeutung haben. Gerade bei der Umsetzung von Zielen ist Engagement von großer Bedeutung. Mit welcher Energie gehe ich an das Thema? Mit wie viel Energie verfolge ich das Thema? Engagement spielt bei der Zielerreichung eine große Rolle. Etwas schwieriger wird es bei dem Thema Ambition. In einem Unternehmen habe ich diesen Wert gerade als einen besonders wichtigen Wert kennengelernt. Das hat aber auch damit zu tun, dass es sich um ein internationales Unternehmen handelt. In der englischen Sprache ist “ambition” sehr viel näher an dem Engagement, denn “engagement” hätte eine leicht andere Bedeutung. In der deutschen Sprache hat Ambition sehr viel mit Ehrgeiz zu tun. Menschen verfolgen hier primär ihre eigene Entwicklung und sehen Ziele dann eher als Mittel zum Zweck. Das ist eine gefährliche Situation. Menschen können engagiert sein, ohne Ambitionen zu haben. Oder sie können sehr ambitioniert sein, ohne das entsprechende Engagement zu zeigen. Hier würde ich immer den ersten Fall bevorzugen. Wichtig ist aber, dass große Ziele auch ein großes Engagement brauchen.

Kraft ist neben der Ausdauer und dem Engagement eine dritte Voraussetzung für die Erreichung von Zielen. Manchmal geht es auch darum, etwas mehr zu leisten als gerade nötig. Das braucht Kraft und durch diese Kraft erreichen Sie auch große Ziele. 

Das konkrete Werkzeug heißt “EnergiePlan” (Seite 281 ff.) und die Übersicht der EnergiePläne (Seite 279). Diese Übersicht schafft Klarheit und der Energieplan schafft die nötige Konsequenz. Bevor wir uns darüber unterhalten, warum Ziele nicht erreicht werden können, möchte ich davor die Frage stellen: “Gibt es einen Energieplan“.

 

Eigentlich wollte ich heute über die beruflichen Ziele sprechen, aber zur beruflichen Jahreszielplanung komme ich nächste Woche. 

Starten Sie diese Woche am besten mit Ihren ersten EnergiePlänen. Ich wünsche Ihnen eine gute Woche voller Klarheit und Konsequenz. 

Ihr

Cay von Fournier

 

PS: Exklusive Verlängerung: Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir uns dazu entschieden, die Winteraktion noch einmal zu verlängern. 

Das bedeutet: Wie bereits angekündigt, gelten unsere neuen Preise seit dem 01.01.2023. Wenn Sie sich aber jetzt noch innerhalb der Verlängerung entscheiden, sparen Sie erneut 15 % auf UnternehmerEnergie, FührungskräfteEnergie und die Führungskräfteausbildung.Nur jetzt ein letztes Mal bis zum 31. Januar 2023 noch 15 % Ermäßigung auf unsere beliebten Seminare sichern! Hier finden Sie alle weiteren Informationen:

 

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Ziele

Endlich Montag! (KW 01) Ziele

 

Willkommen in diesem frischen und neuen Jahr 2023. Ich wünsche uns allen, dass es ein schönes und vor allem friedliches Jahr wird. So viele Herausforderungen stehen an und ich gehe mit guter Energie in dieses neue Jahr. Nehmen Sie sich Zeit für sich, um auch mit guter Energie zu starten. Ich habe in meinem Leben schon einige Neujahrstage erlebt und eben auch Start-Situationen mit schlechter Energie. Es war dann kein Wunder, dass es auch keine so guten Jahre wurden. Das ist Lebenserfahrung. Sorgen Sie daher für einen guten Start. Der heutige “Endlich Montag” soll Ihnen dabei helfen.

Das Thema “Ziele” zum Jahresstart ist naheliegend. Wenn uns der Kalender ein neues Jahr zeigt, dann haben viele Menschen den ganz natürlichen Reflex, sich über Ziele und auch gute Vorsätze Gedanken zu machen. Meistens sind diese guten Vorsätze nach wenigen Tagen Makulatur und wir fallen in unsere alten Gewohnheiten zurück. Sie werden das selber schon erlebt haben. Versuchen wir es daher dieses Jahr etwas anders und starten das Jahr mit wenigen, aber dafür gut durchdachten Zielen. Bleiben wir heute im persönlichen Bereich. Das Unternehmen nehmen wir uns für nächste Woche vor.

Tipp # 1 für das neue Jahr: Starten Sie mit einer guten Energie. Nehmen Sie sich wirklich Zeit, um über die Ziele nachzudenken, die Ihnen wirklich am Herzen liegen. 

Oft denken wir nebenbei über unsere Ziele nach, ohne uns große Zeit zu nehmen und uns wirklich Gedanken zu machen. Die Energie, die wir in diesem Moment spüren, ist wichtig für die Umsetzung unserer Ziele. Für so viele Themen nehmen wir uns konzentrierte Zeit. Bei unseren eigenen Zielen machen wir das allerdings nicht so. Private Ziele bedeuten eine Arbeit “an” unserem Leben. In einem Workshop im alten Jahr verursachte ich hier einen kleinen “Aha”-Effekt, denn es ist allen Anwendern von UnternehmerEnergie sehr gut bewusst, dass es sich bei der Umsetzung um eine Arbeit “an” unserem Unternehmen handelt. Aber es gibt auch eine Spiegelung auf unser eigenes Leben, also eine Arbeit “an” unserem eigenen Leben, das wir in großen Teilen gestalten können. Wir können unsere Freizeit planen, uns Gedanken machen, wohin wir verreisen wollen (hier klappt das mit den Zielen recht oft und müsste nur auf andere Lebensbereiche übertragen werden), welchen Sport wir durchziehen wollen, mit welchen Menschen wir wirklich Zeit verbringen wollen und wie wir mit unseren Finanzen umgehen wollen. Letztlich braucht jedes Thema unseres Lebens seine eigene Zeit. Ziele dienen nun dazu, sich diese Zeit zu nehmen, um Ergebnisse zu erzielen.

 

Tipp # 2 für das neue Jahr: Schreiben Sie Ihre privaten Ziele auf.

Das ist ein sehr banaler Tipp, ich weiß, aber ich weiß auch, wie oft das nicht gemacht wird.

Unser Unternehmen planen wir in der Regel schriftlich, aber das für uns so wichtige Leben haben wir im Kopf. Machen Sie es dieses Jahr einmal anders. Nutzen Sie die persönliche Jahreszielplanung aus dem Lehrwerk UnternehmerEnergie (Seite 85ff). Vielleicht prüfen Sie dabei, ob es Ihnen schon gelungen ist, eine persönliche Periodenzielplanung zu formulieren. Diese können Sie auf der Seite 79ff. finden. 

 

Tipp # 3 für das neue Jahr: Nutzen Sie ein System für Ihre Ziele. 

Es ist nun schon wieder zwei Jahre her, als ich das neue System “20h neue Zeit” entworfen habe. In diesem System geht es um alle diese Themen. Dafür habe ich sogar ein eigenes Journal entworfen, das Sie beim SchmidtColleg bekommen können. In diesem Journal steht eine genaue Anleitung. Unter anderem beschreibe ich das 8F-Modell, das Sie jetzt sehr gut für Ihre schriftliche Jahreszielplanung nutzen können.

Definieren Sie für jeden Lebensbereich genau ein wichtiges Ziel, das Sie auf jeden Fall erreichen wollen. Folgende Lebensbereiche werden in dem 8F-Modell beschrieben:

  1. Frieden: Was will ich für meinen inneren Frieden im nächsten Jahr tun?
    Beispiel: Meditieren lernen oder mit Yoga beginnen.
  2. Freude: Was will ich für meine Hobbys tun?
    Beispiel: Mehr Zeit für Reisen einplanen. (konkrete Wochenenden)
  3. Familie: Was ist ein wichtiges Ziel für die Familie?
    Beispiel: Regelmäßige Familienabende (konkret einplanen).
  4. Freunde: Was möchte ich für meinen Freundeskreis tun?
    Beispiel: Regelmäßige Treffen, oder eine Reise mit Freunden.
  5. Fitness: Was möchte ich für meine Gesundheit tun?
    Beispiel: Abnehmen, Ernährung umstellen oder konkrete Sport-Ziele
  6. Finanzen: Was möchte ich für meine finanzielle Situation tun?
    Beispiel: Einen Betrag …. investieren oder Kosten reduzieren.
  7. Firma: Was ist das wichtigste Ziel im beruflichen Bereich?
    Beispiel: Ein konkretes Projekt abschließen. 
  8. Fortbildung: Was will ich konkret für meine Fortbildung tun?
    Beispiel: Fachliche Kompetenz erweitern oder eine Sprache lernen.

Mit diesem Modell decken Sie alle Lebensbereiche ab. Innerhalb dieser Bereiche haben wir ganz verschiedene Rollen. Es ist auch eine gute Idee, sich hier seine Rollen klarzumachen. 

 

Nächste Woche machen wir uns dann ein paar Gedanken über die Umsetzung dieser Ziele und wie es gelingen wird, dran zu bleiben. 

Wir wünschen ein gesundes neues Jahr – voller Klarheit und guter Energie. 

 

Ihr

Cay von Fournier & das Team vom SchmidtColleg

 

Die Termine im 1. Quartal 2023:

  • 25. – 27. Januar 2023 (Nbg./ Fürth) (Bereits ausgebucht!)
  • 15. – 17. Februar 2023 (Dresden)
  • 22. – 24. März 2023 (Essen)

 

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Reflexion

Endlich Montag! (KW 52) Reflexion

 

Willkommen an diesem schönen 2. Weihnachtsfeiertag. Ich werde heute in dem schönen Panorama Hotel in Bad Häring ankommen, wo wir vor einigen Jahren den AlpenCampus abgehalten haben (3x – 2017, 2018, 2019) – dann kam Corona und die Welt war eine andere. Vielleicht wird es in einem Jahr wieder einen AlpenCampus geben. Für meine Familie und mich bedeutet diese Ankunft eine Woche Auszeit, in der ich auch möglichst wenig auf mein Handy sehen werde. Diese Zeit bedeutet aber auch: Zeit zu haben – für mich und meine Lieblingsmenschen. Wer sind Ihre Lieblingsmenschen? Eine erste Frage, die mich gleich zu diesem letzten Thema führt. Über Weihnachten habe ich ja letzte Woche geschrieben. Heute geht es um ein anderes wichtiges Thema: Reflexion.

Vielleicht nutzen Sie die Zeit so, wie ich es vorhabe, um bis zum Jahreswechsel einmal innezuhalten und sich selbst in den Spiegel zu sehen.

Wie ist dieses Jahr gelaufen? Was ist gut gewesen? Spüre ich die Dankbarkeit dafür? Erfolge sollten nicht nur errungen werden, sondern sie sollten auch gefeiert werden. Was davon habe ich zu verantworten? Was ist mir vom Schicksal geschenkt worden? 

Wir haben das SchmidtColleg wieder voll auf Kurs gebracht, nach zwei sehr harten Jahren Corona. Dafür bin ich vor allem meinem Team und unseren treuen Kunden sehr dankbar. Wir haben tolle neue Produkte entwickelt und Sie dürfen gespannt sein, was im nächsten Jahr alles auf Sie wartet. Auch freue ich mich bei der durchaus großen Belastung über meine Gesundheit, die nicht nur in meinen Händen liegt. Auch dafür bin ich sehr dankbar. Immer wenn wir an die Dinge denken, die gut laufen, sollten wir uns automatisch die Frage stellen, ob wir dafür dankbar sind. Wir sollten uns auch fragen, welche Menschen einen großen Beitrag geleistet haben und ihnen danken. Nutzen Sie die Zeit, um Ihrem Team zu danken und viele Einzelleistungen zu loben und wertzuschätzen. Das kommt im Alltag in der Regel zu kurz. Sagen Sie in diesen Tagen viel öfter “Danke”.

Was lief vielleicht nicht so gut im letzten Jahr? Was habe ich daraus gelernt? Jeder Erfolg ist das Ergebnis vieler Misserfolge, aus denen wir etwas gelernt haben. Damit schöpfen wir auch aus unseren Misserfolgen gute Energie, indem wir sie nicht als Niederlage, sondern als Lektion sehen. 

Und so sind Sie mitten im Thema Reflexion. Setzen Sie sich bewusst noch keine Ziele, sondern nutzen Sie die Zeit, um zurückzublicken und dankbar zu sein oder zu lernen. Viel zu schnell schauen wir immer in die Zukunft. Die Zeit zwischen den Tagen (Weihnachten und Neujahr) nutze ich am liebsten in stillen Stunden, um das Jahr noch einmal auf mich wirken zu lassen. Es war für mich persönlich ein sehr schnelles Jahr. Eigentlich sind alle Jahre recht schnell Vergangenheit, aber für das Jahr 2022 fällt mir dies besonders auf. Wie war das bei Ihnen?

Es ist üblich, dass Zeitungen einen Rückblick über das Jahr geben. Das mag helfen, aber ich beuge mich hier viel lieber über meinen Kalender – das 20h-Journal 😉 – und mein Tagebuch (das ich in diesem Jahr zu selten geschrieben habe – vielleicht deswegen ein sehr schnelles Jahr). Auch denke ich an all die vielen tollen Menschen, die ich neu kennenlernen durfte. Und an die Menschen, die ich bereits kannte und mit denen ich besondere Stunden erleben durfte. Auch denke ich an die mir lieben Menschen, für die ich zu wenig Zeit hatte. Das alles sind wertvolle Gedanken der Reflexion. Wir leben nur in der Gegenwart. Aber wir können diese Gegenwart nutzen, um dankbar zu sein und um zu lernen.    

Schließen Sie in Frieden mit diesem Jahr ab. Ein Jahr der Krisen und Herausforderungen. Es gibt sie wieder, die Inflation. Und es gibt ihn leider auch wieder, den Krieg in Europa. Viele Sorgen, die wir daraus entstehen lassen könnten. Aber lassen Sie vielleicht ganz bewusst solche Gedanken der Sorgen vorbeiziehen. Nehmen wir das starke und stolze Volk der Ukraine als Vorbild. Ich hatte mich in diesem Jahr darüber geärgert, dass manche Intellektuelle diesem Volk das Recht auf Freiheit abgesprochen haben. Aber ich habe mich auch darüber gefreut, wie viel Hilfe diese starken Menschen bekommen haben. Es ist immer eine Frage der Blickrichtung. Wie alle vernünftigen Menschen wünsche ich mir und vor allem ihnen Frieden – aber einen Frieden in Freiheit. Diese beiden Werte zählen neben der Freude zu meinen drei Kernwerten. Und einmal mehr habe ich gelernt und verstanden, wie wichtig Werte sind und wie sehr wir für diese auch bereit sein sollten, zu kämpfen. Vielleicht nutzen Sie die Zeit der Reflexion auch dazu, um über Ihr eigenes Leitbild nachzudenken. Ein Blick in das Lehrwerk UnternehmerEnergie ist voller Inspirationen für die Reflexion. Dafür haben wir viele Fragen formuliert. Was ist Ihre Lieblingsfrage aus dem Lehrwerk?

Da es letzte Woche etwas länger war, wird es diese Woche zum Jahresende etwas kürzer, mit einem einzigen, meinem sechsten, Weihnachts-Tipp:

Mein sechster Weihnachts-Tipp: Nehmen Sie sich Zeit zur Reflexion.

Schreiben Sie Ihre Gedanken auf. Starten Sie Ihr persönliches Tagebuch. Sitzen Sie einfach nur an einem schönen Ort und spüren Sie die Zeit, die so kostbar ist, denn Sie spüren dann den Stoff, aus dem unser Leben gemacht ist. 

Frohe Weihnachten!

Ihr

Cay von Fournier & das Team vom SchmidtColleg

 

PS: Und einen guten Rutsch – Und nutzen Sie bis zum 31.12. unsere Weihnachtsaktion.

Die Termine im 1. Quartal 2023:

  • 25. – 27. Januar 2023 (Nbg./ Fürth) (Bereits ausgebucht!)
  • 15. – 17. Februar 2023 (Dresden)
  • 22. – 24. März 2023 (Essen)

 

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Weihnachten

Endlich Montag! (KW 51) Weihnachten

 

Willkommen in der schönen Woche vor Weihnachten. Als ich mir Gedanken machte, worüber ich diese Woche schreiben möchte, entstand die Idee, allen Lesern des „Endlich-Montag“-Newsletters auf diesem Weg ein fröhliches, gesundes und glückliches Weihnachtsfest zu wünschen. Folgende Gedanken und Impulse gingen mir dabei durch den Kopf, von denen ich heute schreiben möchte:

1) Die Geschichte des Weihnachtsfestes.

Es lohnt sich, in einer der kommenden stillen Stunden den Eintrag “Weihnachten” in Wikipedia zu lesen. Hier finden sich alle geschichtlichen Details und Zusammenhänge. Der 25. Dezember wurde 274 n. Chr. von dem römischen Kaiser Aurelian als Sonnenfest dem römischen Gott “Sol” gewidmet. In der nordischen Kultur spielt gerade im dunklen Winter das Thema Licht eine große Rolle. Die christliche Religion übernahm dieses Fest 336 n.Chr. als eines ihrer Hauptfeste, durch das der Geburt von Jesus Christus gedacht wurde. Heute ist es eines der drei Hauptfeste der Christen. Es wurde von vielen Religionen und Kulturen adaptiert und abgewandelt. Interessant fand ich, dass es in Japan als etwas gefeiert wird, das bei uns dem Valentinstag entspricht. Paare widmen sich in romantischer Verbindung einander. In unserer Kultur ist es zu einem sehr schönen Familienfest geworden. Die hauptsächliche Kritik am Weihnachtsfest richtet sich gegen die Kommerzialisierung dieses Festes. Aus diesem Grund wäre es doch eine gute Idee, sich bewusst kleine Geschenke zu machen, über die wir uns aber ganz besonders viele Gedanken machen oder besonders viel Liebe (siehe zweiter Gedanke) hineinlegen, in dem etwas gebastelt, gemalt oder geschrieben wird.

Mein erster Weihnachts-Tipp: Schenken Sie etwas Kleines mit großer Liebe.

 

2) Das Fest der Liebe.

Weihnachten wird als Fest der Liebe bezeichnet. Es gibt sogar eine Serie mit diesem Thema (die ich noch nicht gesehen habe). Liebe zeigt sich in der Zeit, die wir mit anderen Menschen teilen und in der Verbundenheit mit diesen Menschen. Verbundenheit ist die Voraussetzung, durch die wir Liebe auch erleben können. Wir können Menschen auch lieben, ohne mit ihnen verbunden zu sein, aber das ist eine andere Form der Verbundenheit. Am Ende unseres Lebens werden wir zurückblicken auf alle schönen Bilder, die wir in unserem Leben gesammelt haben und dabei werden vielleicht auch einige Weihnachtsfeste sein, an denen wir wirklich mit Menschen, die wir lieben, verbunden gewesen sind.

Mein zweiter Weihnachts-Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für die Verbundenheit. 

 

3) Feste sollen wir auch feiern.

Was ein Fest ausmacht, sind die fröhlichen Momente und die Stimmung, in denen wir lachen können. Denken Sie bitte daran, wenn Sie Ihr Weihnachtsfest planen. Wie können wir unnötigen Stress vermeiden? Oft stehen die Mütter in der Küche und wollen, dass alle es schön haben. Daran ändert wohl die aktuelle Gender-Diskussion wenig. Die Väter könnten intensiv helfen. Oder wenn die Väter gestresst sind, dann könnten die Kinder helfen. Vielleicht machen wir Weihnachten zu einem Fest der gegenseitigen Hilfe. Viele Menschen engagieren sich an diesen Tagen für andere Menschen, denen es oft an Freude fehlt. Allen diesen Menschen möchte ich an dieser Stelle meinen Respekt aussprechen, denn sie haben das Wesen von Weihnachten verstanden. Allen gelangweilten Kindern (und auch den Eltern) empfehle ich dringend an Weihnachten das Handy auch mal wegzulegen und die Verbundenheit mit den Menschen zu genießen, die direkt vor einem sitzen. Die sozialen Medien bringen uns ferne Menschen näher, aber sie rücken auch nahe Menschen in die Ferne. Das passiert in der Regel durch Unaufmerksamkeit.

Mein dritter Weihnachts-Tipp: Machen Sie diese Weihnachten zu einem Fest der Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft. Verabreden Sie in der Familie eine handyfreie Zeit und gegenseitige Hilfe. Lassen Sie sich auf die Menschen ein, die Sie lieben und von denen Sie geliebt werden.

 

4) Nehmen Sie sich Zeit für sich selber.

“Me-Time” ist auch eine Möglichkeit, einige Stunden oder vielleicht Tage an Weihnachten oder zwischen den Tagen zu verbringen. So selten spüren wir uns selbst und nehmen uns Zeit für einen Menschen, den wir auch richtig (!) lieben sollten. Die falsche Selbstliebe wäre Narzissmus, die richtige wäre echte Liebe zu sich und seiner eigenen Person. Es gab ein Weihnachtsfest, das ich in meinem Leben alleine verbracht hatte. Zum einen waren es traurige Momente, zum anderen auch Momente der Kraft, in der sehr viel Veränderung in meinem eigenen Leben eingeleitet wurde. Wirklich große Veränderungen haben oft ihren Ursprung in den stillen Stunden unseres Lebens. Vielleicht nehmen Sie sich einmal wieder die ersten Seiten von UnternehmerEnergie vor. In diesen steckt sehr viel Selbsterkenntnis.

Mein vierter Weihnachts-Tipp: Nehmen Sie sich ruhig Zeit für sich selbst.

 

5) Hoffnung als Gefühl erleben.

Gerade in schweren Zeiten ist Hoffnung so wichtig. Hoffnung bezieht sich auf eine bessere Zukunft und entfaltet somit eine große Kraft für unser Leben. In meinem näheren Umfeld erlebe ich auch Menschen, die sich permanent in dem Schmerz der Vergangenheit befinden. Das ist manchmal ein Ergebnis einer schlechten Therapie, die der Meinung ist, wir könnten in der Vergangenheit die Lösung unseres Schmerzes finden. Das ist auch in der Medizin eine häufige Fehlannahme. In der Vergangenheit liegen oft Gefühle wie Schuld und Ohnmacht. So entstehen Opferrollen, die wir auch zur Weihnachtszeit vermeiden sollten. In der Zukunft liegen Kraft und Gestaltungswille. So gesehen ist Hoffnung nicht nur eine der drei christlichen Tugenden, sondern auch eine Säule guten Unternehmertums, wie wir es in UnternehmerEnergie vermitteln. Gerade in dunklen Stunden ist Hoffnung und Dankbarkeit so wichtig. Dankbarkeit als Quelle guter Energie, denn es gibt so viele Gründe, aus denen wir dankbar sein können. Und Hoffnung als gute Kraft für die positive Gestaltung der eigenen Zukunft. Daher auch mein fünfter Weihnachtstipp.

Mein fünfter Weihnachts-Tipp: Machen Sie dieses Weihnachtsfest zu einem persönlichen Fest der Dankbarkeit und Hoffnung. 

 

Den aufmerksamen Lesern meines Newsletters ist aufgefallen, dass ich eigentlich nicht direkt über die letzten zwei Werte meines letzten Newsletters geschrieben habe oder doch? Weihnachten ist ein Fest, an dem wir Aufmerksamkeit und Wertschätzung nicht nur als Worte verwenden, sondern gerade diese wichtigen Werte praktisch leben können.

Und nun wünscht das ganze Team vom SchmidtColleg Ihnen ein schönes Weihnachtsfest. Wir “sehen” uns hier am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder. Vielleicht schreiben Sie mir ein kleines Feedback und Ihren Wunsch für das letzte Thema in diesem Jahr. 

Ihr

Cay von Fournier

 

PS: 4 gute Gründe, jetzt Ihren Platz für UnternehmerEnergie im ersten Quartal 2023 zu sichern:

  1. Starten Sie direkt ins neue Jahr mit einem krisenfesten System für profitables Unternehmenswachstum.
  2. Es gibt nur noch wenige Plätze für die Seminare im 1. Quartal. (Januar ist bereits vollständig ausgebucht.)
  3. Sie können jetzt noch zum günstigsten Preis buchen – ab dem 01.01.2023 werden wir unsere Preise anpassen.
  4. Sie sparen auf diesen günstigen Preis sogar noch mal 15 % innerhalb unserer Weihnachtsaktion.

Die Termine im 1. Quartal 2023:

  • 25. – 27. Januar 2023 (Nbg./ Fürth) (Bereits ausgebucht!)
  • 15. – 17. Februar 2023 (Dresden)
  • 22. – 24. März 2023 (Essen)

 

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Mehr Verständnis wagen

Endlich Montag! (KW 50) Mehr Verständnis wagen

 

Willkommen in dieser schönen Woche. Das Jahr neigt sich zu Ende und ich habe meinen persönlichen Endspurt gut absolviert. So viele Eindrücke und Impulse der letzten Woche sind noch in meinem Kopf. Den ersten Tag am Schreibtisch nutze ich daher, um meine Gedanken zu ordnen, die Workshops nachzuarbeiten und jetzt etwas verspätet diesen “Endlich Montag” zu schreiben. Ein Coaching-Gespräch ist mir dabei noch ganz besonders im Kopf. Zwei Geschäftspartner, die beide gestandene Persönlichkeiten sind, haben sich bei mir übereinander intensiv beschwert und das mitten in einem Workshop. Uneinigkeit in einer Geschäftsführung oder einem Kreis von Gesellschaftern hat einen sehr negativen Einfluss auf die Kultur und Entwicklung in einem Unternehmen. Der Schaden, der dadurch entsteht, ist immens und übersteigt oft den potenziellen Gewinn eines Unternehmens. Gerade in einer Zeit vieler Herausforderungen können sich Unternehmen eine solche Uneinigkeit nicht mehr leisten. Zurück zu dem konkreten Beispiel: Ein Gebäudeprojekt wurde eingeweiht und der eine hatte ihn begleitet und fertiggestellt. Der andere hatte diese Arbeit aus seiner Perspektive überhaupt nicht geschätzt. Der andere Gesprächspartner beklagte sich sehr darüber, in das Projekt überhaupt nicht involviert gewesen zu sein. Er fühlte sich “nicht eingeladen” und denkt nun darüber nach, das Unternehmen zu verlassen. Beide hätten in der Zusammenarbeit ein riesiges Potenzial.

In dem gemeinsamen Gespräch habe ich beide Parteien zuerst gebeten, drei konkrete Stärken des anderen zu benennen. Dadurch wurde schnell ein positives Klima und der Boden geschaffen für das, um das es letztlich immer geht: Verständnis füreinander.

Bei dem anschließenden Gespräch stellten sich sehr schnell ganz einfache Fehler heraus, die in den letzten Jahren im gegenseitigen Verhältnis gemacht wurden. Man ging mit viel zu wenig Aufmerksamkeit an das gemeinsame Projekt. Auch fehlte über eine lange Zeit das Verständnis füreinander. Es entwickelte sich sehr schnell ein gutes Gespräch, das eine Basis für weitere Gespräche sein wird. Ein externer Begleiter und Coach hat hierbei viele Vorteile, denn er ist nicht in das Geschehen involviert. Einmal mehr wurde mir die Bedeutung unserer Arbeit – ob durch Seminare, Workshops oder Coaching – bewusst.

Daher denke ich heute mit Ihnen über ein paar Werte nach:

  • Gemeinschaft
  • Verständnis
  • Empathie
  • Aufmerksamkeit
  • Wertschätzung

Diese Werte sind das Fundament der sozialen Kompetenz eines Menschen. Ich habe bei der aktuellen Nachrichtenlage den Eindruck, dass diese Werte in unserer Gesellschaft auf dem Rückzug sind, was immense Konsequenzen hat. Bezogen auf ein Unternehmen fördern diese Werte den Zusammenhalt und die Wirksamkeit eines Unternehmens. Durch sie entsteht gute UnternehmerEnergie.

Gemeinschaft: Es geht zuerst um das Bewusstsein, dass es sich bei einem Unternehmen um eine Leistungsgemeinschaft handelt, wobei ich hier den Wortteil “Gemeinschaft” betonen möchte. Eine Gemeinschaft muss gepflegt werden. Dafür ist eine lebendige Unternehmenskultur zuständig, die in einem gelebten Leitbild immer wieder thematisiert werden muss. Die großen Herausforderungen schaffen wir nur gemeinsam. Das ist der Punkt, um den es geht. Gerade in der Inflation sollten sich alle in einem Unternehmen über die Bedeutung des Zusammenhalts und der Teamorientierung bewusst sein. Die Zeit ist günstig. Sagen Sie einander, wie wichtig die Gemeinschaft ist.

Verständnis: Ein guter Weg zu einer wirksamen und guten Gemeinschaft ist das gegenseitige Verständnis. Das unterscheidet ja gerade ein Team von einer Gruppe von Solisten. Die einzelnen Mitglieder arbeiten gut zusammen und schaffen zusammen deutlich mehr als die Summe einzelner Leistungen. Der beste Weg, um die Kooperation zu fördern, ist das gegenseitige Verständnis. Welche Bedürfnisse hat mein Gegenüber? Wenn ich anderen Menschen einen echten Nutzen bieten möchte, dann muss ich vorher verstehen, wie sie denken, fühlen und was sie wirklich brauchen. Lernen wir wieder einander zu verstehen, so verlernen wir am besten einander zu ärgern. Die Zeit vor Weihnachten ist eine gute Zeit, um dies aktiv zu üben.

Empathie: Empathie ist das Verständnis des Herzens. Es gibt immer ein rationales Verständnis und ein emotionales Verständnis. Bei dem Coaching Gespräch wurde schnell klar, wie sich die beiden Menschen missverstanden haben und welchen Schaden sie dadurch erzeugt haben. Es war aber wichtig, gegenseitig den Gedanken zuzulassen, dass es sich um eine persönliche Verletzung gehandelt hat. Daher ist es neben dem Verständnis auch wichtig, sich in sein Gegenüber hineinzufühlen. Das schafft eine starke Verbindung und mache Denkstile sind eher emotional und andere strukturiert und rational. Daher ist es auch wichtig, seinen eigenen Denkstil und den Denkstil des Gegenübers zu kennen, um solche Probleme lösen zu können. Üben Sie die nächsten Tage mehr Empathie, auch wenn es Ihnen gar nicht so sehr liegt. Sie werden merken, wie die Energie besser wird. Wir können mit unserem Herzen sehen, wenn wir das wollen. Probieren Sie es aus. 

Zusätzlicher Tipp für die Weihnachtszeit: Versuchen Sie viel intensiver andere Menschen zu verstehen und sich emotional in sie hineinzufühlen. Dann wird es ein noch viel schöneres Weihnachten. 

Über Aufmerksamkeit und Wertschätzung schreibe ich nächste Woche am besten. Es sind ebenso wichtige Werte für eine fröhliche und gute Gemeinschaft. 

Ich wünsche Ihnen eine verständnisvolle und empathische Woche in guter Energie. 

Ihr

Cay von Fournier

 

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Gestalten oder verwalten

Endlich Montag! (KW 49) Gestalten oder verwalten

 

Willkommen in dieser wunderschönen Woche. Ich hoffe, Sie hatten einen schönen zweiten Advent und starten heute mit guter Energie. Wir alle sind im Endspurt und das Jahres geht in seinen letzten Monat. Bei mir beginnt heute die letzte intensive Woche mit Workshops und Seminaren. In der letzten Woche hatte ich eine spannende Diskussion, die ich heute zum Thema machen möchte. Es ging um die Frage, ob Menschen, die sehr gerne gestalten, ein sinnvolleres Leben leben als die Menschen, denen es um das Konsumieren geht. 

Nun ist Konsumieren nicht das gleiche wie Verwalten, aber die Energie ist ähnlich. Die Frage ist, ob ein aktiv geführtes Leben nicht viel sinnvoller sei als ein passives und konsumierendes (vielleicht auch genießendes) Leben. Mein Gegenüber signalisierte mir von seiner Einstellung her, dass er eindeutig für die unternehmerische Lebensform plädierte. Das ist nicht verwunderlich, da Unternehmerinnen und Unternehmern, sowie Führungskräfte gerne aktiv Verantwortung übernehmen und ihr Leben (und ihre Unternehmen) aktiv gestalten. Das ist gut so. Es hängt aber viel von unserem eigenen Wertesystem ab, ob wir Verantwortung tragen wollen oder eher ablehnen. Ich möchte hier keine Wertung vornehmen, denn es geht hier um unser persönliches Leitbild.

 

Tipp #1 für die Weihnachtszeit: Machen Sie sich Gedanken über Ihr persönliches Leitbild.

Ich werde das tun, denn es steht für mich eine neue Lebensperiode an und die Grundlage für alle Ziele ist das persönliche Leitbild, so wie ich es in meinem Buch “Das gelungene Leben” beschrieben habe. In dem Buch finden Sie auch eine Anleitung, um Ihr eigenes Leitbild zu schreiben. 

Schauen wir kurz in die Literatur von Viktor Emil Frankl. Der jüdische Psychiater überlebte vier Konzentrationslager und bereicherte die Welt mit seiner Logotherapie und Existenzanalyse. Er beschrieb drei Wege zum Sinn. Der erste ist der fundamentale Weg der Wahrnehmung unseres eigenen Seins. Wenn wir nichts mehr gestalten können und auch nichts Schönes erleben, so sind wir immer noch ein Mensch mit Würde und einer Seele. Wer bin ich, wenn ich nur noch ich bin? Das ist vielleicht die wichtigste Frage unseres Lebens. Jeder Mensch ist Sinn an sich, auch ohne Ziel und auch ohne Gestaltung. Wir sind ein Subjekt und machen uns viel zu oft zum Objekt (oder werden dazu gemacht), indem wir etwas tun und leisten müssen. 

 

Tipp #2 für die Weihnachtszeit: Sprechen Sie anderen Menschen ein bedingungsloses Lob aus. “Es ist so schön, dass es dich gibt und dass du so bist wie du bist.” 

Diese bedingungslose Wahrnehmung ist in meiner Wertewelt “Wertschätzung” und diese ist bedingungslos. Ich bin wertvoll, weil ich bin. Im Gegensatz dazu verbinde ich Respekt mit einer Leistungen. Wertschätzung bezieht sich auf einen anderen Menschen als Subjekt und Respekt auf einen Menschen als Objekt. Beides ist wichtig und gut, aber wir sollten uns stets bewusst machen, dass unser Gegenüber ein Subjekt ist.

 

Tipp # 3: Sehen Sie die Menschen als Subjekte, die wertvoll sind, einfach weil sie da sind.

Der zweite Weg, den Frankl darstellt, beschäftigt sich mit der ursprünglich gestellten Frage. Wir empfinden Sinn, wenn wir das Leben konsumieren,also die Welt in uns aufnehmen. Wir empfinden es als sinnvoll, wenn wir in die Sterne schauen oder auf die Berge oder auf ein großes, weites Meer. In diesen Momenten empfinden wir Sinn. 

 

Tipp #4: Nehmen Sie sich Zeit, um besondere Momente zu genießen und die Welt in sich aufzunehmen. Das sind sehr schöne Momente, in denen wir Sinn empfinden.

Der dritte Weg ist der Weg des Gestaltens, indem wir der Welt etwas zurückgeben, indem wir etwas erschaffen, indem wir Verantwortung übernehmen und gestalten.

 

Tipp #5: Machen Sie Ihre persönliche Jahreszielplanung in dieser Energie. Was wollen Sie gestalten?

Wofür wollen Sie Verantwortung übernehmen und was sind Ihre persönlichen Jahresziele? Nutzen Sie mein 8F-Modell und die Vorlage im Lehrwerk UnternehmerEnergie (Seite 85 ff) und nehmen Sie sich einen Tag Zeit dafür. 

 

Ich blieb die Antwort auf die Frage schuldig. Der Grund ist einfach. Es gibt keine ideale Anleitung für das Leben. Jeder Mensch ist selbst herausgefordert, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn zu geben. Das bedeutet, verantwortlich zu leben und ein gelungenes Leben zu gestalten – ganz gleich, ob durch einen Beruf, der uns begeistert oder ein glückliches Leben. Am besten durch beides.

Und so wünsche ich Ihnen eine sinnvolle und schöne Woche voller positiver Energie.

Ihr

Cay von Fournier

 

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Sichern Sie sich Ihre Teilnahme, meistern Sie die Inflation – und so auch das herausfordernde Jahr 2023! 

 

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