Energie Impuls KW 50 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 50

Besonders die Adventszeit lädt dazu ein, einmal innezuhalten, sich der Stille hinzugeben und innerlich zur Ruhe zu kommen. Im vorweihnachtlichen Stress ist dies zwar nicht immer einfach – dafür lohnt es sich.

Nehmen Sie sich doch für dieses Jahr Folgendes vor: Schlendern Sie über den Weihnachtsmarkt und erfreuen Sie sich bei einem Punsch an der weihnachtlichen Stimmung. Nehmen Sie sich Zeit, um die Weihnachtsgeschenke in Ruhe einkaufen zu können. Machen Sie jede Woche einen Spaziergang und genießen Sie die Natur.

Ich erinnere mich gut an einen wunderschönen Waldspaziergang im Schnee. Als ich auf eine Lichtung kam, konnte ich die Stille förmlich hören. Es war ein außergewöhnlicher Moment, in dem ich an nichts anderes dachte als an den Augenblick.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine besinnliche Adventszeit und hoffe, dass auch Sie den ein oder anderen Moment der inneren Ruhe genießen.

An welchem schönen Ort gehen Sie diese Woche spazieren?

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Die Liebe ist keine Frage – Teil 2


Endlich Montag! (KW 50) Die Liebe ist keine Frage – Teil 2

 

Das Energie-Modell

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese schöne Adventswoche. Der 2. Advent liegt nun schon hinter uns. Für mich liegt auch die großartige Premiere unserer Führungskräfteausbildung hinter mir, die vorgestern mit dem dritten Modul zu Ende ging. 24 tolle Teilnehmer erwarben die ersten Führungszertifikate, die das SchmidtColleg vergeben hat. Eine Gruppe, die emotional zusammengewachsen ist und in der jeder seine natürlichen Führungstalente entfalten konnte. Ein großer Dank an ganz besondere Persönlichkeiten. Auch den Newsletter von letzter Woche haben wir thematisiert. Gute Energie spielt für ein Team und die Kultur in einem Unternehmen eine zentrale Rolle und ist immens wichtig für eine bessere Kooperation und somit für die Leistungsfähigkeit im Unternehmen.

Heute liefere ich wie versprochen das Modell, das ich letzte Woche in den Sand geschrieben hatte. Ich habe ihm den einfachen Namen Energie-Modell gegeben, denn es geht um die emotionale Energie, in der wir unterwegs sind. Sei es in unserer eigenen Stimmung, in unserer Partnerschaft, in unserer Familie, in unseren Teams oder auch in einem ganzen Unternehmen.

Es unterscheidet gute von schlechter Energie. So hatte ich das Modell in den Sand gezeichnet und eigentlich bräuchte es eine mittlere Spalte mit „neutraler” Energie (was hier aktuell die Mitte der x-Achse wäre), denn die Übergänge sind ja fließend. Eine neutrale Energie, die schwach ausgeprägt ist, wäre dann „Passivität” oder „Indifferenz”. Im höheren Energiebereich würde ich den Übergang dann „Gleichgültigkeit” nennen, eine Abwesenheit von der guten wie auch schlechten Energie. Alleine darüber können wir uns eigene Gedanken machen. Hat Gleichgültigkeit überhaupt ein hohes Energielevel und Passivität eine niedrige Energie? Mir geht es bei diesem Modell vor allem darum, zwischen guter und schlechter Energie zu unterscheiden.

Liebe ist die stärkste Form von Energie im Sinne einer Verbindung, einer Zuneigung und einer emotionalen Energie. Sie ist in ihrem Wesen durch und durch positiv. Seit wir Menschen denken (und schreiben) können, ist Liebe eines der  zentralen Themen mit vielen verschiedenen Facetten, die alle vom Kontext abhängen. Bleiben wir im beruflichen Umfeld. Hier gibt es die Liebe zur eigenen Tätigkeit, also die Liebe zum aktuellen Beruf, der in guter oder schlechter Energie ausgefüllt wird. Gestern ging ich mit Yasmine Essen, ein kleines Adventsessen an der Ecke in Berlin. Wir wurden von einem jungen Mann bedient, der sichtbar seinen Beruf liebte. Einen so freundlichen und authentisch herzlichen Service habe ich schon lange nicht erlebt. Als ich etwas von der Karte bestellte, das leider ausgegangen war, kam der Satz „Das kann ich Ihnen leider nicht mehr anbieten, würde Ihnen aber folgendes empfehlen…” Normalerweise hört man hier (gerade in Berlin) ein paar andere emotionale Färbungen. Vielleicht ist es schwierig, in der Situation zwischen Liebe und Freude zu unterscheiden. Er hatte jedenfalls große Freude an seinem Beruf, der viel mit „dienen” und „leisten” zu tun hat.

Freude ist eine sehr positive Energie, die im Vergleich zur Liebe zwar schwächer ist, jedoch von der Qualität ähnlich. Wir spüren, ob Freude im Raum ist, so wir auch spüren, wenn gerade eine ärgerliche Energie besteht. Freude wird gefördert durch ein fröhliches Umfeld, jedoch bleibt es immer eine persönliche Entscheidung, für welche Seite der Emotionen ich mich entscheiden möchte.

Ärger ist eine negative Energie, für die wir uns leider viel zu oft selbst entscheiden. Die Formulierung „Ich ärgere mich!” ist hier vielsagend, denn in den drei Worten steckt auch die Verantwortung für dieses negative Gefühl. Sicher gibt es viele Dinge, die uns nicht gefallen, aber wir selber sind es, die sich dann für die negative Seite der Energie entscheiden und uns ärgern. Ganz gleich ob im Straßenverkehr oder im beruflichen Umfeld. Oft genügt eine Änderung der Perspektive. Aus einem Fehler wird eine Lehre, aus einem langsamen Autofahrer wird ein Lehrer (in Sachen Geduld) und aus ärgerlichen Situationen wird ein Auftrag, wieder einmal dankbar zu sein.

Hass gilt oft als Gegenteil von Liebe, denn die Energie ist sehr groß und ebenso negativ. Dieser Gegenspieler zeigt die zerstörerische Kraft menschlicher Emotionen. Hass ist nie eine Lösung und darf daher auch keine Antwort sein, denn in dieser Energie gibt es immer viele Verlierer. Da jede Energie die Eigenschaft hat, sich in der eigenen Persönlichkeit breit zu machen, ist Hass oft ein Spiegel des eigenen Innenlebens.

Zitat: Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.”Mahatma Gandhi

Tipp der Woche: „Nehmen Sie besonders diese Woche wahr, in welcher Energie Sie sich wann befinden.” 

Und dabei wünsche ich Ihnen möglichst viele liebevolle Momente.

Ihr

Cay von Fournier

P.S.: Es klappt noch nicht so ganz mit der Kürze, aber ich hoffe, Ihnen ist es die Inspiration wert. Über Feedback freue ich mich immer und viele liebevolle Nachrichten erreichten mich in der letzten Woche – DANKE. Apropos Feedback, heute weise ich ganz besonders auf unsere Führungskräfteausbildung hin. Die Premiere Staffel war großartig, ebenso wie das Feedback der Teilnehmer. Wir haben im nächsten Jahr gleich zwei Staffeln und aktuell eine Weihnachtsaktion, die sich lohnt. Führung lohnt sich!

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Energie Impuls KW 49 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 49

Wenn es einen direkten Weg zum Glück gibt, so heißt dieser Weg Dankbarkeit. Wenn wir aktiv dankbar sein wollen, dann freuen wir uns über das, was ist. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich zu freuen – da ja jede Münze zwei Seiten hat, hat auch jede Situation in unserem Leben zwei Seiten. Manchmal dominiert für uns die negative Seite und dann müssen wir uns mehr anstrengen, auch die guten Aspekte zu sehen. Freude macht dankbar und Freude generiert auch die positive Energie, aus der Begeisterung gemacht ist. Denn letztlich wird immer unsere innere Einstellung über das Gelingen entscheiden – ganz gleich, ob es sich dabei um unser Leben, oder unser Unternehmen handelt. 

Was können Sie diese Woche für Ihre positive innere Einstellung tun?

Worüber können Sie sich freuen und diese Freude auch ausdrücken?

Sind Sie dafür dankbar? Teilen Sie diese Dankbarkeit?

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Die Liebe ist keine Frage – Die Liebe ist eine Antwort

Endlich Montag! (KW 49) Die Liebe ist keine Frage

 

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese Winterwoche und hoffe, dass Ihnen der Schnee nicht zugesetzt hat. Ich hatte eine spannende Fahrt aus dem Allgäu zum Flughafen Zürich im Schneetreiben, aber alles ging gut. Der Winter ist sichtbar angekommen, wenngleich er erst in gut zwei Wochen kalendarisch startet. 

Die vergangene Woche war sehr intensiv. Ich durfte eine inspirierende MasterClass zum Thema Künstliche Intelligenz” auf Mallorca erleben und dann eine großartige Unternehmensgruppe bei der Strategieentwicklung unterstützen. Viele tolle Menschen, denen ich mich sehr verbunden fühle. Diese Gedanken wirkten gestern bei einem Spaziergang am Strand nach und es kam eine Frage in meinen Kopf, die viele weitere Fragen und das Thema der nächsten Wochen nach sich zog: Kann man Kunden lieben?”   Bei dem Wort Liebe” schrecken wir im Geschäftskontext zurück. 

Das war auch im Marketing lange Zeit so, bis McDonald’s den Slogan I’m loving it.” veröffentlichte. Die Marke Mini folgte Is it love?” und EDEKA fand zu der Identität Wir lieben Lebensmittel.” Wenn man ein Auto lieben kann, Lebensmittel und sogar Fastfood, warum sollte man dann nicht die besten Kunden der Welt lieben können, mit denen ich sehr viel Zeit meines Lebens genießen darf? Wenn wir über Werte und starke Emotionen mit unseren Kunden zu einer Gemeinschaft verbunden sind, so ist das ein sehr starkes emotionales Gefühl. Was mich am Strand direkt zu der Frage führte: Was ist Liebe?”

Die Liebe ist ein tiefgehendes Gefühl, das sich in unterschiedlichen Formen zeigen kann. Diese Formen hängen von dem Subjekt oder Objekt ab, auf das wir dieses Gefühl beziehen. So können wir einen Gott als fiktive Vorstellung lieben (Agape), einen Menschen als reales Gegenüber in Form einer Liebesbeziehung (Eros), Kinder oder auch einen Freund (Philia). In Klammern habe ich die antiken Bezeichnungen dieser Liebesformen dazu geschrieben. Aber wir können auch Tätigkeiten lieben. Ich liebe es zu reisen. So können wir auch unseren Beruf lieben. Und wir können Objekte lieben, das Haus oder auch ein Auto (worauf der Slogan von Mini anspielt). Liebe drückt somit das intensive Gefühl der Zuneigung und Verbundenheit aus. Es geht bei der Liebe darum, sich nahe zu sein und eine emotionale Bindung zu teilen.

So fand ich am Strand eine Antwort. Wir können unsere Kunden lieben, denn Liebe ist eine vielschichtige emotionale Verbindung. Und ich wäre nicht ich”, wenn mir dazu nicht gleich ein Modell durch den Kopf gegangen wäre, das Liebe zu anderen Gefühlen, wie Freude, Ärger und sogar Hass abgrenzt. Aber was tun, wenn gerade kein Stift und kein Blatt Papier zur Hand ist. Die einfache Lösung sehen Sie in der folgenden Abbildung:

Gestern war der 1. Advent und wir alle bereiten uns auf das Fest der Liebe vor. Was liegt also näher, als diesen Montag und die nächsten vier Montage über das Thema Liebe nachzudenken und dabei fünf grundsätzliche Eigenschaften der Liebe herauszuarbeiten? 

In vier Wochen wird es übrigens der erste Endlich Montag” im Jahr 2024 sein, denn dieses Jahr hat jetzt noch genau vier Wochen.

So beginne ich mit dem Modell, das ich nächste Woche ausführlich erklären werde. Da es neu ist, mache ich mir dazu noch ein paar Gedanken. Es geht um die Intensität der Energie (y-Achse) und es geht um die Qualität dieser Energie (x-Achse). Eine mentale Energie kann gut und schlecht sein. Gut habe ich auf der rechten Seite mit dem +” markiert und schlecht auf der linken Seite mit einem -”. So entstehen vier Felder. Rechts oben steht das L” für Liebe, eine starke und gute mentale und emotionale Energie.

Die erste Eigenschaft der Liebe: Die Liebe fragt nicht.” 

Diese metaphorische Aussage weist darauf hin, dass echte Liebe bedingungslos ist und in ihrer reinen Form ohne Erwartungen ist. In dieser Eigenschaft spiegelt sich die Intensität der Liebe, die auf der Achse nach oben in meinem Emotions-Modell” dargestellt ist. Im äußersten rechten Quadranten findet sich eine so intensive Liebe in extrem guter Qualität, die eben keine Fragen mehr stellt, sondern den anderen Menschen ohne Bedingungen und Erwartungen liebt. 

Vielleicht eine gute Frage für die Adventszeit: Gibt es jemanden (oder etwas) in Ihrem Leben, den Sie ohne Bedingungen und Erwartungen lieben?”

Eine etwas leichtere Aufgabe bis zur nächsten Woche wäre: 

Zitat: Liebe fragt nicht nach dem Warum. Liebe akzeptiert, glaubt und hält fest, ohne Fragen zu stellen.”William Shakespeare

Tipp der Woche: „Machen Sie eine Liste von Menschen, Tätigkeiten und Dingen, bei denen Sie gerne das Wort Liebe” verwenden. Welche Menschen lieben Sie? Welche Tätigkeiten lieben Sie? Welche Dinge sind Ihnen so wertvoll, dass Sie für sie das Verb lieben” verwenden.” – Und wenn Menschen auf Ihre Liste kommen, dann sagen Sie es ihnen 😉

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine liebevolle Woche.

Ihr 

Cay von Fournier

P.S.: Heute weise ich ganz besonders auf unser Seminar LebensEnergie hin, das im nächsten Jahr nur einmal (auf Mallorca) stattfinden wird. Hier haben wir Zeit uns vier Tage lang mit dem ersten Teil von UnternehmerEnergie zu beschäftigen, der persönlichen Lebensführung. Nach dem Start unserer Weihnachtsaktion haben wir schon einige Anmeldungen bekommen. Sichern Sie sich daher Ihren Platz für ein einzigartiges Seminar, in dem es sicher auch um die Ausprägungen der Liebe geht. Vor allem um die Liebe zum eigenen Leben. 

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Energie Impuls KW 48 2023


ENERGIE IMPULS FÜR KW 48

Auch das ist wichtig für unser Gehirn – nichts tun, oder monotone Dinge tun. Von außen betrachtet mag das nicht sinnvoll erscheinen, aber für die Tiefen Ihres Gehirns ist es sogar ausgesprochen sinnvoll, denn unser Gehirn braucht für eine effektive Arbeit Zeiten ohne Reize von außen. In dieser Zeit baut es sich um und verarbeitet alle losen Gedankenenden und verknüpft diese zu neuen Gedanken. So entsteht Kreativität und so entsteht Klarheit. Wir sollten uns daher viel öfter die Freiheit nehmen, auch einmal nichts zu tun. Unser Leben würde sich dadurch nicht nur entschleunigen, sondern vor allem auch noch viel klarer und effektiver werden. Und da mir Freiheit ein sehr wichtiger Wert ist, möchte ich mir auch öfter Zeit nehmen, um nichts zu tun. 

Wann tun Sie diese Woche mal nichts?

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Wahrnehmung ist Wertschätzung – Teil 2

Endlich Montag! (KW 48) Wahrnehmung ist Wertschätzung – Teil 2

 

Ich wünsche Ihnen einen motivierten Start in diese schöne Woche. Heute beginnt die letzte MasterClass dieses Jahr und ich schreibe diese Zeilen kurz vor dem Abendessen, das immer am Tag vorher stattfindet. In Palma wurde die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und spätestens jetzt weiß jeder, dass es auf die Zielgerade dieses besonderen Jahres 2023 geht. Haben Sie sich schon intensiv mit Ihrer Jahreszielplanung  beschäftigt? 

Wir dürfen derzeit vielen Unternehmen dabei helfen, wirksame Ziele zu gestalten.  Eine Idee dabei ist das Thema Wahrnehmung auch in die Jahreszielplanung zu integrieren. Hier empfehle ich im System UnternehmerEnergie im Uhrzeigersinn vorzugehen.

  1. Strategie / Kunden / Innovation
  2. Führung / Kultur / Kommunikation
  3. Organisation / Qualität / Effizienz
  4. Kennzahlen / Steuerung / Analysen

Bei diesem Vorgehen spielt Innovation eine besondere Rolle und heute möchte ich ein paar Fragen der Wahrnehmung in den Raum stellen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Innovationskraft zu stärken.

Durch welche Maßnahmen können wir die Veränderungen auf unserem Markt besser wahrnehmen?

Hintergrund ist, dass die vielen grundlegenden Veränderungen in der Welt auch einen direkten Einfluss auf jedes Marktumfeld haben. Hier sind Workshops, die sich mit der Unternehmensstrategie beschäftigen, z.B. die Periodenzielplanung aus UnternehmerEnergie, hilfreich.

Eine detaillierte Wahrnehmung der Kundenbedürfnisse ist dabei Grundlage für Innovation. Unternehmen, die es verstehen, Kundensignale frühzeitig zu erkennen und vor allem darauf zu reagieren, sind oft die Vorreiter in ihrem Bereich. Hierbei spielt auch die Wertschätzung, über die ich letzte Woche geschrieben habe, eine zentrale Rolle: Sie fördert eine Kultur der Offenheit und des kreativen Denkens, die für die Entwicklung neuer Ideen und Ansätze unerlässlich ist.

Wie können wir die Wahrnehmung in Bezug auf die digitale Transformation stärken?

Die aktuelle MasterClass beschäftigt sich genau aus diesem Grund mit dem Thema Künstliche Intelligenz im Mittelstand” und den Auswirkungen der Möglichkeiten, die KI bietet. Sehr gute Kunden des SchmidtColleg haben hier schon eigene Unternehmen gegründet, die sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen.

KI wird die Art und Weise, wie wir arbeiten und kommunizieren, völlig verändern. Umso wichtiger wird unsere Wahrnehmung, die Möglichkeiten, aber auch die Risiken wahrzunehmen. Wenn Sie in diesen Tagen eine SWOT-Analyse machen, dann achten Sie ganz besonders auf den OT”-Teil.

Die Weiterentwicklung von Führungskräften zu dem Thema Wahrnehmung im Sinne emotionaler Intelligenz, aktives Zuhören, Empathie in Balance mit Zielorientierung und Förderung der Ideenkultur sind wichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Innovation. 

Führung wird gerade jetzt zu einer der zentralen Kompetenzen, die jedes Unternehmen braucht.

Zitat: „Eine bessere Wahrnehmung fördert Kreativität und Innovation in einem Unternehmen. Führungskräfte sollten hierauf einen besonderen Wert legen.”

Tipp der Woche: „Investieren Sie gerade jetzt in Ihre Führungskräfte. Rund um die Jahreszielplanung ist die Förderung der Wahrnehmung für eine bessere Innovationskultur”  ein zentrales Thema. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine innovative Woche.

Ihr 

Cay von Fournier

P.S.: Letzten Freitag startete unsere Weihnachtsaktion. Schauen Sie sich unsere neue Führungskräfteausbildung an und sichern Sie sich Ihre Plätze und profitieren Sie von dem aktuell sensationellen Angebot, das wir Ihnen durch unsere Bonusaktion bieten. Ursprünglich wollten wir diese intensive Ausbildung davon ausnehmen, aber da es ein so wichtiges Thema ist, gilt die Bonusaktion auch für unsere Führungskräfteausbildung (hier klicken).

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Energie Impuls KW 47 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 47

Je mehr Lebenserfahrung wir haben, desto mehr lernen wir das Glück des Verzichts kennen. In jungen Jahren will man noch viel haben, um etwas zu sein, und je älter wir werden, desto mehr fällt uns auf, dass alles »Haben« unser »Sein« oft verschüttet, oder uns nur unnötig ablenkt, denn alles, was wir besitzen, besitzt uns. Daher wohl auch diese Weisheit, die über die Jahrtausende ihre Gültigkeit behalten hat. 

Gerade in einer Konsumgesellschaft wird uns das »Maßhalten« oft schwer gemacht, denn eine ganze Disziplin (Marketing) setzt alles daran, uns zum Konsum zu bewegen. Ich beobachte, wie schwer das für unsere Kinder ist, denn sie sehen sich im Vergleich zu ihren Freund*innen. Auch die modernen Kommunikationskanäle, die für unsere Kinder selbstverständlich geworden sind, tragen nicht zum »Maßhalten« bei. So braucht es neue Gedanken und neue Wege des »Weniger ist mehr«. 

Die Fragen in dieser Black Friday Woche sind: »Was kann ich weglassen?«/»Wie kann ich mein Leben einfacher gestalten?«/»Wo täte mir das Maßhalten gut und wäre wirklich ein Geschenk des Himmels?« Bei den Antworten werden wir beobachten, dass wir auf diesem Weg deutlich mehr Energie für unser Leben und für die vielen Augenblicke gewinnen, die uns anderenfalls oft verloren gehen, weil wir uns mit Unwichtigem beschäftigen. 

So gesehen können wir für unser Leben »Maßhalten« sowohl materiell als auch geistig und seelisch definieren. Das ist ganzheitliches persönliches »Energie-Management«.

Was wollen Sie diese Woche weniger konsumieren? Weniger Netflix? Facebook? Schokolade? Bier?

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Wahrnehmung ist Wertschätzung

Endlich Montag! (KW 47) Wahrnehmung ist Wertschätzung

 

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag in dieser neuen Herbstwoche. Eine lange Seminarreise ging gestern zu Ende, voll spannender Themen und einem wirklich bewegenden letzten UnternehmerEnergie Seminar in diesem Jahr. Wir hatten eine sehr gute Energie und tolle Menschen in Hagen und ich durfte viele Impulse für sehr gute Unternehmen setzen. Besonders dankbar bin ich in all der Zeit für die vielen Treffen mit großartigen Menschen und für die tiefen Gespräche. Auch kam ein kleines Feedback im Seminar von einem begeisterten Leser des „Endlich Montag”: „Cay, ich finde Deinen Newsletter sehr gut und inspirierend, aber ich würde ihn mir manchmal etwas kürzer wünschen.” Ich werde diesen Wunsch gleich heute umsetzen und das heutige Thema aufteilen. Letzte Woche habe ich über Achtsamkeit und Aufmerksamkeit geschrieben und daher bietet es sich an, diesen Gedanken jetzt einen zusätzlichen Wert zu geben, indem ich über Wahrnehmung als Grundlage von Wertschätzung nachdenke.

Im täglichen Chaos ist es leicht, sich im Alltag zu verlieren. Wir sprechen hier von viel Arbeit „im” Unternehmen. Ein wesentliches Element des beruflichen Erfolgs und privaten Glücks ist es jedoch, „am” Unternehmen oder auch „am” Leben, „an” eine Beziehung oder „an” dem Glück einer Familie zu arbeiten. Dazu brauchen wir zuerst die Wahrnehmung des Moments und des Menschen, der uns gegenübersteht.

Wahrnehmung ist dabei mehr als Sehen oder Hören, wobei das schon mal ein guter Anfang wäre, sich zu sehen und sich zuzuhören. Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess des Verstehens. Bei guter Führung geht es um die Wahrnehmung der Situation, der eigenen Gedanken und Gefühle und dem Wohlbefinden des Gegenübers. Hier gibt es viele Erwartungen, Glaubenssätze, Annahmen, Meinungen und Vorurteile. Eine gute Wahrnehmung ist dabei die Brücke in die Welt eines anderen Menschen. Alleine dieser aktive und bewusste Prozess ist Wertschätzung pur, denn es geht darum, den anderen zu verstehen. Wir müssen noch lange nicht einer Meinung sein, aber wir sollten bei hitzigen Diskussionen auch in Erwägung ziehen, dass der andere Recht haben könnte.

Selbst immer Recht haben zu wollen ist kein Ausdruck von Wertschätzung. Eher ist es ein Zeichen von Egozentrik und sehr selten sind Egozentriker wertschätzende Menschen.

Aktive Wahrnehmung ist das „Verstehen wollen” als Zeichen meines Respekts und meiner Anerkennung eines Menschen, mit dem ich gerade Zeit verbringe. Zeit hat einen großen Wert und eine gute Wahrnehmung braucht Zeit. Daher wird eine aktive Wahrnehmung auch so wertschätzend empfunden.

Eine Kultur der Wertschätzung im Arbeitsleben entsteht zuerst, indem Menschen einander besser verstehen. Das können wir mit guter und freundlicher Kommunikation fördern. Auch das Wissen über den Denkstil der anderen Menschen ist ein Feld, auf dem Wertschätzung gedeiht. Wir sollten daher mehr Zeit und Energie in die Wahrnehmung investieren. Die dadurch entstehende Kultur und gute Stimmung ist ein Wettbewerbsfaktor bei der Suche nach den besten Mitarbeitern. So werden Talente begeistert und gewonnen. Die Kultur der Wahrnehmung ist auch eine Kultur der Wertschätzung und nicht nur ein gelebter Wert, sondern ein Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensführung.

Zitat: „Eine bessere Wahrnehmung fördert die Kultur der Wertschätzung.”

Tipp der Woche: „Üben Sie sich diese Woche ganz besonders in der Wahrnehmung von anderen Menschen und beobachten Sie dabei, wie Wertschätzung sich dabei entfalten wird.

Nächste Woche denke ich darüber nach, wie Wahrnehmung zu mehr Innovation führt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Woche, in der Sie eine noch bessere Wahrnehmung üben können.

Ihr

Cay von Fournier

PS: Nutzen Sie die HBDI-Denkstilanalyse, um Ihr Team zu stärken und erfolgreicher zu machen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um die Profile zu analysieren und wertvolle Empfehlungen zur effektiven Anwendung dieses bewährten Instruments zu geben, was zur Stärkung sowohl der individuellen Fähigkeiten als auch der Teamkompetenzen führt. Klicken Sie hier, um uns zu kontaktieren.

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Energie Impuls KW 46 2023

ENERGIE IMPULS FÜR KW 46

Manchmal entstehen allein durch ein Zitat Bilder im Kopf. So denke ich gerade an die Eingangshalle eines Gebäudes, in dem ich zur Schule gegangen bin. An der Wand sind antike Sportler zu sehen und darüber das bekannte lateinische Zitat »Mens sana in corpore sano«. Der Satz stammt von dem römischen Dichter Juvenal und lautet im Ganzen »Orandum est ut sit mens sana in corpore sano« oder übersetzt «Beten sollte man darum, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei«. Der Name der japanischen Sportmarke ASICS leitet sich übrigens von diesem Leitspruch ab: anima sana in corpore sano. So kann ein Markenkern auch aussehen und das Bild hat mich zu dieser Zusatzinformation verleitet. Ich kann mir gut vorstellen, dass Jil Sander eher an Körperpflege und Kleidung gedacht hat, aber alles zusammen ergibt das Bild unseres ganzheitlichen Wohlbefindens. So wie unser Unternehmen eine Einheit darstellt, so funktioniert auch unser Körper als Einheit und mir fällt auf, dass Menschen bisweilen ihren Körper vernachlässigen. Stellen Sie sich einmal folgende Fragen:

  1. Bewege ich mich genug? (Ausdauer)
  2. Arbeite ich an meiner körperlichen Kraft?
  3. Tue ich etwas für meine Beweglichkeit?
  4. Trinke ich ausreichend Wasser?
  5. Schlafe ich gut und ausreichend?
  6. Ernähre ich mich gut und gesund?
  7. Pflege ich meinen Körper?
  8. Gebe ich ihm die nötige Zeit für Entspannung?
  9. Kleide ich mich gut und schön?
  10. Präsentiere ich mich in meinem Verhalten bzw. meinem Image angemessen? 

Das wären doch schon mal zehn zentrale Fragen für diese Woche. Ich bin ein Freund der Messbarkeit. Nehmen Sie einfach eine Skala von 1 bis 10, auf der die »1« sehr schlecht ist und die »10« sehr gut (nicht perfekt – Sie können sich also durchaus auch eine 10 geben). Da es zehn einfache Fragen sind, kommen Sie maximal auf einen Wert von 100, das heißt 100 Prozent körperliches Wohlbefinden. Beim ersten Versuch war ich immerhin schon bei 50, erkannte aber sofort, dass es da noch viel Potenzial gibt, um mein körperliches Wohlbefinden zu steigern. Wenn wir auf unseren Körper achten, hat unser Geist eine viel bessere Möglichkeit, sich zu entfalten.

Was tun Sie in dieser Woche für Ihren Körper?

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Aufmerksamkeit und Achtsamkeit

Endlich Montag! (KW 46) Aufmerksamkeit und Achtsamkeit

 

Ich wünsche Ihnen einen aufmerksamen Start in diese neue Herbstwoche und ich wünsche Ihnen einen achtsamen Umgang mit dieser Woche. Manchmal finden mich die Themen, wenn ich nicht suche, sondern wenn ich nur” achtsam bin, wie in den Gesprächen, Trainings und Coachings, die ich in einer Woche erlebe. Aktuell ist es unsere Hauptsaison und ich bin viel unterwegs. Dabei darf ich tolle Menschen und Unternehmen kennenlernen, was ein Privileg ist. 

Am Wochenende führte ich ein intensives Gespräch über private Beziehungen. Eine Kernbotschaft dabei war, dass es für Beziehungen immens wichtig ist, achtsamer miteinander umzugehen. In einem Coaching kamen wir auf den Begriff der Aufmerksamkeit und so widme ich diesen Endlich Montag” diesen beiden sehr zentralen Fähigkeiten und der Frage, was eigentlich den Unterschied ausmacht.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind zwei mentale Zustände, die für unseren Beruf und unser Privatleben von großer Bedeutung sind. Von ihrem Wesen her unterscheiden sich diese beiden mentalen Kräfte. Sie spielen in unserem täglichen Leben eine wichtige Rolle und beeinflussen unser Wohlbefinden. Kurz gesagt:

  • Es geht uns viel besser, wenn wir achtsam sind.
  • Wir sind produktiver, wenn wir aufmerksam sind.

Aufmerksamkeit ist ein bewusst gewählter geistiger Zustand, der sich auf einen bestimmten Reiz oder ein Geschehen konzentriert. Eine Aufgabe, ein anderer Mensch, oder auch Gedanken werden dadurch viel bewusster wahrgenommen. Das kann zum einen unser Leben schützen, wenn wir im Straßenverkehr aufmerksam sind. Oder es beschützt eine Beziehung, wenn wir uns bei einem Abendessen nicht ständig von unserem Handy ablenken lassen. Aufmerksamkeit ist zielorientiert und kann als ein Werkzeug zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen betrachtet werden. Wenn Sie sich auf eine Aufgabe konzentrieren, filtert die Aufmerksamkeit irrelevante Informationen aus und ermöglicht es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zum Beispiel ist Aufmerksamkeit beim Lesen eines Buches wichtig, um den Text zu verstehen. Sie ermöglicht auch eine Art Multitasking in bestimmten, sehr fordernden Situationen. Unser Gehirn kann zwar kein Multitasking, aber aufmerksam gelingt es uns, mehrere Aufgaben in kurzen Zeiteinheiten meistern zu können.

Achtsamkeit ist ein bewusster und nicht wertender Zustand, der uns ganz bewusst mit dem gegenwärtigen Moment verbindet. Sie beinhaltet die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und die Umgebung ohne Urteil oder Bewertung zu beobachten. Achtsamkeit ist daher nicht zielorientiert und auf etwas bestimmtes fokussiert, wie die Aufmerksamkeit, sondern eine bewusste Wahrnehmung all dessen, was in diesem Moment geschieht. So gesehen fördert Achtsamkeit ein tieferes Verständnis von sich selbst und der Welt. Sie kann durch kleine Übungen im Alltag und Meditationstechniken weiterentwickelt werden. Im täglichen Leben können wir in jeder Stunde Achtsamkeit üben, sei es durch bewusstes Atmen, eine bewusste Bewegung oder auch durch bewusstes Kauen und Genießen unseres Essens. Besonders deutlich wird Achtsamkeit beim Zuhören, was ich dieses Wochenende intensiv üben konnte. Auch wurde mir bewusst, was passiert, wenn das Gegenüber einen Monolog hält und überhaupt nicht achtsam ist. Kommunikation hat daher sehr viel mit Achtsamkeit und vor allem der Fähigkeit des Zuhörens zu tun. 

Ein Schlüsselaspekt der Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein, ohne von Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft abgelenkt zu werden. Dies trägt zur Stressreduktion und zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens bei. Durch die bewusste Wahrnehmung unserer Gedanken und Gefühle können wir reaktionsfähiger und weniger impulsiv auf verschiedene Situationen reagieren. Achtsamkeit fördert unsere gute Energie und damit viele glückliche Momente.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind sehr wichtige Fähigkeiten, die beide einen großen Beitrag zu unserem Glück leisten.  Aufmerksamkeit ist nützlich, um konkrete Aufgaben zu erledigen, während Achtsamkeit dazu dient, das Gewahrsein und die Selbstkenntnis zu vertiefen, Stress abzubauen und eine insgesamt gesündere mentale Verfassung zu erreichen. Beide können jedoch in unserem Leben miteinander verflochten sein, wobei die Fähigkeit zur bewussten Aufmerksamkeit die Praxis der Achtsamkeit unterstützen kann.

Zitat: „Aufmerksamkeit fördert das Gelingen – Achtsamkeit das Glück.”

Frage der Woche: Wie können wir bei unseren Aufgaben aufmerksamer sein und dabei achtsamer leben?”

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine glückliche Woche des Gelingens. Üben Sie sich in Achtsamkeit und erledigen Sie Ihre Aufgaben aufmerksam. So wird es eine glückliche Woche werden. 

Ihr 

Cay von Fournier

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