Der Konzentration auf eine gute Leistung

Endlich Montag! (KW 16) Der Konzentration auf eine gute Leistung

Willkommen in dieser neuen Woche voller Möglichkeiten und guter Energie. Ich hoffe, die gute Laune der letzten Woche wirkt noch fort in diese Woche – und mit guter Energie widmen wir uns einer wichtigen Grundlage: Der Konzentration auf eine gute Leistung.

Derzeit schreibe ich sehr viel und daher ist dieses Thema allgegenwärtig. Gerade wenn man sich konzentrieren will, fällt einem auf, wie schwer das manchmal ist und wie schnell ein Tag vergeht. Jeden Tag haben wir nicht nur aktiv die Wahl, unsere Laune zu wählen, sondern auch das Niveau unserer Konzentration. Die gute Nachricht vorab: Wir können lernen, uns besser zu konzentrieren. Vielleicht wird das in den kommenden Jahren ein Seminar-Renner und eine neue Kompetenz im Unternehmen: Die Anti-Ablenkungs-Kompetenz oder – anders formuliert – die Konzentrations-Kompetenz.

Wenn Sie schon eine Herzlichkeitsbeauftragte haben, so könnten Sie auch über einen Konzentrationsbeauftragten nachdenken und dafür diesen Text mit ein paar Tipps verwenden. Wörter wie Konsequenz (cum sequenz = mit Folge) und Konzentration (con centra = zum Mittelpunkt) stammen aus dem Latein und damit erschließt sich ihre Bedeutung schon ganz gut. Es geht um unsere geistige Mitte. Wenn wir unsere geistige Energie bündeln, um uns ganz und gar einer Tätigkeit, einem Ziel oder einer Aufgabe zu widmen, dann sind wir konzentriert. Wenn es sich um unser berufliches Umfeld handelt, dann sind wir konzentriert bei der Arbeit. Jeden Tag werden extrem viel Zeit und Geld verschwendet, indem die Menschen in einem Unternehmen weit unter ihrem Niveau an Konzentrationsfähigkeit bleiben. Versuchen wir, das diese Woche zu verbessern. Was schadet der Konzentration und wie können wir diesen Schaden begrenzen:

1.)  Ablenkungen

2.)  Fehlende Disziplin 

3.)  Überlastung

4.)  Unterlastung

5.)  Fehlende Zielklarheit

Ich nutze gerne fünf Punkte, um sie uns an unserer Hand deutlich machen zu können und somit unseren Geist immer wieder zu fokussieren.

 

1.)  Daumen nach oben – schließen Sie ein Auge und fokussieren Sie für 10 Sekunden einen Punkt in der Ferne. Damit erinneren wir uns, wie schädlich Ablenkungen für unsere Konzentration sind. Hier können wir einiges tun, um Störquellen zu reduzieren. Das wäre auch ein erstes gutes Projekt für den KB (im Gegensatz zum QMB, die Konzentrationsbeauftragten). Wir haben hier viel in der eigenen Hand – gerade im Zeitalter neuer Medien, Smartphones und Smartwatches. Achten Sie dabei auf Ablenkungen, um diese zu vermeiden, damit Sie nicht ununterbrochen von einer Unterbrechung zur nächsten hetzen.

Anmerkung: Wenn Sie zuerst mit beiden Augen über den Daumen blicken und dann mit einem Auge, wissen Sie sofort, welches Ihr Führungsauge ist. Bleibt das fokussierte Bild über dem Daumen, handelt es sich um Ihr Führungsauge. Nehmen Sie dann mal das andere Auge. So ermahne ich mich zur Konzentration.

2.)  Der Zeigefinger ermahnt uns zur Disziplin. Es ist nicht immer angenehm, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren. Unser Geist spielt uns Streiche und die Ablenkungen kommen oft nicht von außen, sondern von innen. In der Psychologie spricht man auch von fehlender Frustrationstoleranz.

3.)  Der Mittelfinger hat ja eine besondere Bedeutung, die Sie hier nutzen können. Bitte keinem anderen Menschen zeigen, sondern nur für Ihr inneres Auge der Überlastung und unnötigem Druck eine Absage erteilen. Manchmal brauchen wir mehr Gelassenheit, um nicht zu viel in zu kurzer Zeit erledigen zu wollen. Zeigen Sie sich hier selbst den Mittelfinger und konzentrieren Sie sich auf die Aufgabe, die jetzt wichtig ist.

4.)  Der Ringfinger steht hier für die Verbundenheit mit unserem Leitbild und unserer Vision: Was wollen wir alles bewegen, was entspricht unserer Leidenschaft? Denn oft sind wir auch unterfordert, wenn wir den Kontakt zu unseren Herzen verlieren. Wenn wir etwas lieben, dann fällt uns die Konzentration leichter. Viele sind unterfordert und das führt zur Ablenkung.

5.)  Fehlende Zielklarheit. Wenn wir uns nicht auf die richtigen und wichtigen Ziele fokussieren, weil uns diese nicht klar sind, dann fehlt uns auch Konzentration oder – besser gesagt – der Fokus. Da Fokus und Konzentration zwei unterschiedliche Themen sind, widme ich mich am nächsten Montag den Zielen und dem Fokus.

Und jetzt widme ich mich noch meiner Rolle als Arzt, denn Konzentration ist eine der Fähigkeiten, die eindeutig physiologisch beeinflusst werden. Es sind daher biologische Grundlagen, die wir auch beachten sollten:

1.)  Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Wenn wir ausgeschlafen sind, dann können wir uns besser konzentrieren. Legen Sie daher auch die wichtigsten Aufgaben auf den Morgen und sorgen Sie hier am besten für ein störungsfreies Umfeld. Studien haben gezeigt, dass Übermüdung so schädlich auf unsere Konzentration wirkt wie Alkohol.

2.)  Trinken Sie viel Wasser: 2-3 Liter am Tag. Am besten Sie stellen sich die Portionen schon am Morgen auf den Tisch, zwei Flaschen für den Vormittag und zwei für den Nachmittag. Ich selber muss mich hier immer wieder ermahnen und ertappe mich dabei, im Laufe des Tages zu wenig zu trinken. Dann ist es auch kein Wunder, wenn meine Konzentration im Laufe des Tages deutlich sinkt.

3.)  Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie noch etwas leisten wollen. Es ist offensichtlich, dass Alkohol nicht nur unsere Reaktionsfähigkeit beeinflusst, sondern auch unsere Konzentrationsfähigkeit.

4.)  Machen Sie Pausen. Nehmen Sie sich Zeitblöcke vor und planen Sie kurze Pausen dazwischen. Die Dauer der Schulstunde von 45 Minuten ist nicht ohne Grund so gewählt, wobei es für Jugendliche noch schwerer ist, sich über diesen Zeitraum zu konzentrieren.

5.)  Sorgen Sie für frische Luft und am besten Bewegung an der frischen Luft. Ein kleiner Spaziergang fördert die Konzentrationsfähigkeit. Machen Sie vielleicht auch Übungen zwischendurch. Gymnastik auf dem Bürostuhl ist ebenso eine Idee wie 20 Kniebeugen zwischendurch. Sie werden sich wundern, wie schwer diese einem Ungeübten fallen.

6.)  Sorgen Sie für einen guten Ausgleich am Abend. Wir sind nicht dazu geschaffen, permanent volle Konzentration liefern zu können. Manche Branchen meinen, sie seien die neuen Superhelden und für sie würde das nicht gelten. Aber über den Verschleiß und den Drogenkonsum in diesen Branchen spricht man dann nicht.

7.)  Seien Sie vorsichtig mit Zucker und dem kleinen Snack zwischendurch. Er fördert in der Tat eine kurzfristige Konzentration, aber leider auch die Ausschüttung von Insulin und so leidet unterm Strich die Konzentration über den Tag.

8.)  Essen Sie leichte Kost am Mittag, sonst hat Ihr Körper am Nachmittag andere Aufgaben, als Ihr Gehirn mit Blut zu versorgen.

9.)  Sorgen Sie für eine gute Stimmung, denn mit guter Energie und guter Laune können wir uns viel besser konzentrieren. Das haben Sie schon erlebt, wenn Sie sich mal so richtig geärgert haben. Dann ist die gesamte Konzentration dahin. Lächeln Sie stattdessen viel öfter, das hebt die Stimmung.

10.) Und atmen Sie immer wieder tief durch – hierfür gibt es gute Apps (ebenso wie für das Wassertrinken). Am besten Sie gewöhnen sich mit der Daumenübung an, eine Minute zu fokussieren und dabei tief durchzuatmen.

Kommen Sie gut in die Woche und konzentrieren Sie sich mit einem Lächeln!

Ihr

Cay von Fournier

 

P.S. Sie sind auf der Suche nach 20 Stunden mehr Zeit? Dann möchte ich Ihnen mein neues Online-Seminar zum Thema Zeitmanagement ans Herz legen. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es am 30. April einen weiteren Termin. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Hier finden Sie weiterführende Informationen. Oder rufen Sie uns einfach an: +49 (0)30 669 380 900.

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Energie Impuls KW 15 2021

ENERGIE IMPULS FÜR KW 15

Ein ganz besonderes Thema unserer Zeit, sowohl für unsere Unternehmen, als auch für unser eigenes Leben: das Scheitern. Wir haben uns etwas vorgenommen und folgen ganz konkreten Zielen, aber wir schafften es bisher nicht, dieses Ziel zu erreichen. Eine große Unternehmerin erinnert uns daran, dass der Weg das eigentliche Ziel ist. Wir können uns nur entwickeln, wenn wir viel dazu lernen. Und ein intensiver Weg des Lernens sind Fehler. Wenn es ein größeres Projekt ist, dann sprechen wir vom Scheitern. Das Wort ist oft negativ belegt und wir sollten es auch gut überlegt nutzen.

Scheitern ist kein Ziel, aber oft ein Weg. Es gibt Bereiche in unserem Leben, in denen das Scheitern gefährlich wird und es gibt Bereiche, in denen wir uns wohl ohne Scheitern nicht weiterentwickeln können. Das macht dieses Thema so interessant. Wenn wir den Weg genießen und Erfolg als eine lange Kette des Scheiterns und Verbesserns sehen, dann sind wir sowohl im Leben, als auch in unserem Unternehmen auf dem richtigen Weg. Besonders wichtig ist dabei ein „Open Mindset“, das uns die Entwicklungspotenziale erschließt, die jedes Scheitern in sich trägt.

Was betrachte ich in meinem Leben als Scheitern? 

Was habe ich daraus gelernt?

 

 

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Gute Laune ist eine schöne Form der Dankbarkeit

Endlich Montag! (Folge 13 in KW 15) Gute Laune ist eine schöne Form der Dankbarkeit

Willkommen in dieser neuen Woche nach Ostern. Am Ostermontag habe ich Ihnen und mir eine Pause gegönnt. Ostern ist für sich gesehen ja motivierend genug. Und so begrüße ich Sie in den Wochen zwischen Ostern und Pfingsten, in denen ja viel passieren soll. Vor zwei Wochen widmete ich mich dem Selbstbewusstsein und heute möchte ich über die Energie sprechen, von der ein gesundes Selbstbewusstsein am besten begleitet werden sollte: die gute Laune.  Wir haben jeden Tag aktiv die Wahl, in welcher Laune und welcher Emotion wir in den Tag starten und wie wir ihn verbringen wollen. Die gleiche Wahl haben Sie am Anfang dieser Woche. Vielleicht scheint dieses Thema aus der Zeit gefallen zu sein, gerade jetzt, wo es so viele beklagenswerte Zustände gibt. Wo wir hinsehen, scheint Inkompetenz und Dummheit am Werk zu sein. Kaum ein Abend im Fernsehen ohne Corona und ohne Herrn Lauterbach – den ich aber mag, und das nicht nur, weil er Arzt ist. Mit ein bisschen mehr guter Laune würde er zu einem beliebten Politiker aufsteigen, denn gute Laune bedeutet nicht, alles schön zu reden. Gute Laune bedeutet, die Realität in guter und zuversichtlicher Energie anzunehmen und dabei die Zukunft so zu gestalten, wie wir das im besten Fall können. Gute Laune ist eine Haltung und gute Laune ist der authentische Beweis, dass wir nach wie vor dankbar sein können. Wir leben in einem der attraktivsten Länder dieser Erde und auch wenn einige Politiker sich gerade sehr anstrengen, dies zu ändern, so glaube ich noch immer an den gesunden Menschenverstand, so wie ich ihn jeden Tag im deutschen Mittelstand erlebe. Es gibt so viel Gutes um uns herum, dass selbst die größten Pessimisten frustriert sein müssten. Optimisten haben zwar nicht immer recht, aber sie leben ein schöneres Leben, denn sie haben jeden Tag eine Quelle für gute Laune. Gute Laune kann man trainieren:

  1. Durch Dankbarkeit für alle schönen Dinge, die unser Leben bereichern.
  2. Durch die Liebe zur Natur und zu Tieren, denn diese leben immer im Moment.
  3. Durch die Liebe zu anderen Menschen, denn Liebe ist die beste Energie.
  4. Durch ein Lächeln, das wir aussenden und das oft zu uns zurückkommt.
  5. Durch Gelassenheit, denn nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
  6. Durch gutes Essen, Trinken und eine gute Gesellschaft.
  7. Durch ausreichend Schlaf und viel Bewegung an der frischen Luft.
  8. Durch mehr Gelassenheit, die wir ebenso üben können.
  9. Durch Achtsamkeit für den Moment und für unsere eigene Vitalität.
  10.  Durch viele schöne Momente, die wir genießen könnten.

Ganz sicher fallen Ihnen zehn weitere Gründe ein, in einer guten Laune zu leben. Es fällt uns auf, in welcher Laune ein anderer Mensch unterwegs ist und wir merken auch, was das mit uns macht. Schlechte Laune ist leider genauso ansteckend wie gute Laune, daher sollten alle Klimaschützer da draußen auch auf das emotionale Klima achten, denn schlechte Laune ist emotionale Umweltverschmutzung. Wir erreichen Menschen am besten in guter Laune, denn mit schlechter Laune werden wir in der Regel Widerstand und Ablehnung erzeugen. Daher wundert mich, dass so wenige Politiker gut gelaunt sind. Es wundert mich allerdings nicht, dass sie damit so viel Widerstand erzeugen. Man kann auch ernste Themen in guter Laune besprechen und ein Notfall wird sehr viel besser beherrscht, wenn die Verantwortlichen eine gute und positive Energie ausstrahlen. Ich habe das im Rettungsdienst und im OP oft erleben dürfen. Ebenso wie das Gegenteil. Menschen können sich in guter Energie viel besser auf das Wesentliche konzentrieren und viel bessere Leistungen erzeugen. Das Gleiche gilt im Cockpit eines Flugzeugs. Einige Flugunfälle wären vermeidbar gewesen, wenn die Crew mit guter Laune und in guter Energie zusammengearbeitet hätte. Solche Situationen sind schwer und wir sollten sie uns nicht schwerer machen. Unsere aktuelle Situation ist schwer und auch diese sollten wir uns nicht unnötig schwerer machen. Daher ist gute Laune für jede gute Führungskraft Pflicht. Es gibt andere Typen und sie mögen auch Ergebnisse erzeugen, aber es macht nicht viel Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Weil wir uns in einer Zeit befinden, in der sich die vielen guten Mitarbeiter die Unternehmen aussuchen können, sollten wir uns viel mehr mit der Stimmung im Team beschäftigen. Die Stimmung ist wichtiger als die Hierarchie. Da aktuell wieder viel über Pflicht diskutiert wird, glaube ich, dass Menschen mit guter Laune viel lieber und auch besser ihre Pflicht erfüllen als mit schlechter Laune.

Probieren Sie es in dieser Woche einfach aus und machen Sie diese Woche zu einer Woche der persönlichen guten Laune. Beobachten Sie dann einfach selbst, was passiert. Wenn Sie andere damit anstecken können, dann werden wir trotz Krise, mancher Unfähigkeit und vielen Widrigkeiten in einer fröhlicheren Welt leben und gute Energie haben, um diese Welt in eine bessere Welt zu verwandeln. Denn auch das ist unsere Pflicht. In guter Laune haben wir dabei mehr Spaß und sind auch noch wirksamer. Und so wünsche ich Ihnen eine Woche in guter Laune. Ihr Cay von Fournier P.S.: Bei dem neuen Online-Seminar „20 Stunden neue Zeit!“ möchten wir für gute Laune sorgen: es gibt es aufgrund der großen Nachfrage einen Zusatztermin am 30.04.2021! Wenn Sie mehr erfahren möchten, dann klicken Sie hier. Oder rufen Sie uns an: +49 (0)30 669 380 900.

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Energie Impuls KW 14 2021

ENERGIE IMPULS FÜR KW 14

Begeisterte Unternehmer*innen begeistern ihre Führungskräfte. Begeisterte Führungskräfte motivieren dann die Mitarbeiter und entfachen in diesen eine Begeisterung für das Unternehmen. So begeisterte Mitarbeiter werden automatisch Kunden begeistern und begeisterte Kunden empfehlen das Unternehmen weiter. Sie gleichen dann mehr den Fans eines Sportvereins, die sich mit großer Freude und voller Leidenschaft für diesen Verein einsetzen.

So setzen sich Kunden ein, wenn sie von unserem Unternehmen begeistert sind. Der Visionär Richard Branson hat es vorgemacht. Und wenn wir uns an den Stärken von Menschen orientieren, so können wir wahre Begeisterung, Mitarbeitermotivation und Kundenorientierung von den großen Unternehmern unserer Zeit lernen.

Wie begeistere ich diese Woche meine Mitarbeiter (Kollegen)?

 

 

 

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Energie Impuls KW 13 2021

ENERGIE IMPULS FÜR KW 13

In der letzten Woche ging es um unsere eigene Vision. Diese Woche geht es bereits an die Umsetzung. Kaum ein Unternehmer ist derzeit visionärer als Elon Musk. Er hat nicht nur verrückte und sehr visionäre Ideen, sondern ist auch bereit, den Preis zu bezahlen, diese Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Solche Menschen müssen am Rand der Erträglichkeit einer Gesellschaft leben, denn sie führen uns vor Augen, was alles möglich sein kann und wie sehr wir uns selber weiterentwickeln können.

Das bedeutet nicht, dass es sich hier um bessere Menschen handelt, aber es handelt sich um konsequentere Menschen, die die eigene Bedeutsamkeit sehr ernst nehmen. Es gibt auch keine Garantie, dass so große Visionen gelingen, aber es gibt die Gewissheit, dass nichts Großes ohne große Visionen entsteht. Wer groß denkt, kann scheitern. Wer klein denkt, kann sich und andere langweilen.

Wie will ich meine Vision umsetzen?

 

 

 

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Neues Selbstbewusstsein in Zeiten der Veränderung

Endlich Montag! (Folge 12 in KW 13)

Neues Selbstbewusstsein in Zeiten der Veränderung

Willkommen in dieser neuen Woche voll guter Energie und Motivation. Diese Woche möchte ich mit einem persönlichen Thema starten, das uns eine starke Stabilität in Zeiten der Veränderung geben kann: Selbstbewusstsein.

Vielleicht ist Ihnen in der aktuell verwirrenden Situation manchmal komisch zumute. Sie fragen sich vielleicht, ob alle anderen verrückt geworden sind oder ob Sie an Ihrer eigenen Meinung zweifeln sollten. Gerade in einer Zeit des Umbruchs, dessen Ausmaß wir alle noch nicht kennen, ist es wichtig, Stabilität zu bewahren. 

Stabil stehen wir Menschen nur auf zwei Beinen. Das eine Bein ist dabei eine gesunde Selbstkritik und das andere Bein ist ein gesundes Selbstvertrauen. In dieser Balance bleiben wir nicht nur stabil, sondern auch gesund. Wir sollten uns selbst nicht zu wichtig nehmen – auch wenn das die Aufmerksamkeits-Ökonomie scheinbar von uns fordert. Aber das ist nur Schein und wird nicht lange gut gehen. Auf der anderen Seite sollten wir uns an Kant erinnern, der uns riet: “Lerne, selbst zu denken.”

In diesem “Endlich Montag” möchte ich das entsprechende Selbstvertrauen und das dazugehörige Selbstbewusstsein fördern. Von vielen Seiten werden stets Meinungen und Interessen an uns herangetragen. Wir sind reife Menschen und Erwachsene, die auf der Basis dieser Informationen Entscheidungen treffen dürfen. Ich verwende hier bewusst das Wort “dürfen”, denn es ist der zentrale Faktor eines souveränen Lebens, selbst entscheiden zu können. Das bedeutet, Selbstverantwortung zu tragen. So führt Selbstbewusstsein zu Selbstvertrauen und  Selbstverantwortung. Es verhält sich bei uns persönlich nicht anders als in unserer Gesellschaft. Freiheit bedeutet auch Verantwortung. Und wenn diese Verantwortung getragen wird, dann entsteht Vertrauen. 

Wir erleben gerade als Zeitzeugen, was passiert, wenn es in einer Gesellschaft zu einer Schieflage kommt und Verantwortung nicht ausreichend getragen wird. Bleiben wir aber bei uns persönlich, denn das können wir beeinflussen.

Eine berechtigte Frage wäre ja: “Wie mache ich das mit dem Selbstbewusstsein?” Oder: “Wie werde ich selbstbewusster?”

Die Antwort ist einfacher als Sie denken. Nehmen Sie das Wort und teilen Sie es in seine zwei Bedeutungen “selbst” und “bewusst”. Wenn wir uns “uns selbst bewusst machen”, entsteht automatisch Selbstbewusstsein. Wenn wir das regelmäßig tun, dann wächst dieses Selbstbewusstsein. Gerne gebe ich gleich vier praktische Beispiele, wie wir Selbstbewusstsein selbst gestalten können:

a) Tagebuch: Wir schreiben unsere Gedanken auf. So können wir uns diese Gedanken bewusst machen und reflektieren unsere aktuelle Situation. Haben die Gedanken eine positive Energie oder eine negative Energie? Unser ganzes Leben entsteht in unserem Bewusstsein auf der Basis unserer Gedanken. Wenn es positive Gedanken sind, dann wird sich auch unser Leben eher positiv entwickeln und wir werden diese Energie ausstrahlen und auch nutzen können. Wenn die Gedanken eine negative Energie haben, passiert das Gegenteil. Egal wie schlimm eine Situation ist, unser Denken vergrößert die Probleme oder hilft uns dabei, eine Lösung zu finden. Das Tagebuch ist eine Möglichkeit, sich selbst ein neues Ritual zu geben.

b) Spaziergang: Wenn Sie nicht so gerne schreiben, dann gehen Sie spazieren. Dabei können Sie Ihre Gedanken übrigens auch als Audio-Datei aufnehmen und sie sich das nächste Mal anhören. Bewegung sorgt in der Regel für eine gute Energie, denn wir sind nicht nur geistige Wesen, sondern auch körperliche und die Aktivität in unseren Muskeln hilft dabei, negative Hormone ab- und positive aufzubauen. Bewegung tut gut. Gehen Sie öfter spazieren.

c) Morgenritual: Sorgen Sie für ein gutes Morgenritual. Wie starten Sie in den Tag? Wenn ich heute mit jemanden spreche, der zwar spazieren war, sich aber dabei über sehr viel aufgeregt hat, dann liegt es nahe, dass es nicht “sein Tag” wird. Sie kennen diesen Satz “Das ist nicht mein Tag.”. Das Problem ist: Wenn wir uns das selbst gleich am Anfang eines Tages sagen, könnte es sein, dass wir recht behalten. Vielleicht ist eine Variante hilfreich: “Das ist bisher wohl nicht mein Tag, aber ich gebe ihm eine Chance, der beste Tag meines Lebens zu werden.” Vielleicht wird es dann nicht der beste – aber der zweitbeste wäre doch auch o.k., oder?

d) Abendritual: Im CollegTiming Zeitplanbuch gibt es einen schönen Spruch: “Mach Dir den Tag nicht schwerer, war er nicht Freund, so war er Lehrer.” Na klar laufen nicht alle Tage gut und ja, wir haben Misserfolge. Aber ziehen Sie aus jedem Misserfolg eine Lektion. Dann ist es kein Misserfolg mehr, sondern lediglich eine Erfahrung, aus der wir Neues lernen können. So gilt das gleiche wie für ein Morgenritual. Schaffen Sie sich ein gutes und schönes Abendritual. RTL II ist dabei vielleicht eine schlechte Wahl. Hören Sie stattdessen gute Musik, tanzen Sie ohne besonderen Grund, lesen Sie ein gutes Buch oder schreiben Sie Tagebuch. Was auch immer – holen Sie gute Energie in Ihr Leben.

Das waren jetzt vier Beispiele und alle führen zu mehr Selbstbewusstsein. Sie sind wertvoll und das erleben Sie, wenn Sie sich Ihre Freiheit bewusst machen. Wir haben immer eine Wahl und kein Virus hält uns davon ab, ein Leben voller guter Energie führen zu können. Vielleicht sehen Sie sich auch mal wieder den Film “Das Leben ist schön” an und freuen sich dann, in einer viel besseren Zeit leben zu dürfen.

(Wir sollten selbstbewusst auch alles in unserer Macht Stehende tun, dass dies so bleibt.)

Durch 
1. Selbstbewusstsein entsteht 

  1. Selbstvertrauen und mit 
  2. Selbstverantwortung beginnen wir einen Prozess der
  3. Selbstentwicklung.

 

Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen eine Woche voller guter Energie.

Ihr

Cay von Fournier

 

P.S.: Gewinnen Sie 20 Stunden neue Zeit! Im April findet das erste Zeitmanagement-Seminar statt und zwar online. Wenn Sie mehr erfahren möchten, schreiben Sie uns eine kurze Mail (hier klicken). Oder rufen Sie uns an: +49 (0)30 669 380 900. 

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Energie Impuls KW 12 2021

ENERGIE IMPULS FÜR KW 12

In Anlehnung an die letzte Woche geht es diese Woche ganz spezifisch um die Zukunft. Wir leben in einer sehr herausfordernden Zeit und uns wird bewusst, wie wichtig es ist, die Zukunft positiv zu gestalten, denn damit gestalten wir den Lebensraum für uns und unsere Kinder. Es wäre ein Fehler, die eine Zeitform gegen die andere auszuspielen, denn auch die Vergangenheit ist wichtig.

Zukunft hat auch immer viel mit Herkunft zu tun und wenn wir uns unsere Zukunft vorstellen wollen, ist ein Blick in die Vergangenheit sehr nützlich. Viele Muster wiederholen sich in unserer Geschichte. Mit diesem Wissen können wir uns diese Woche an das Zukunftswerk machen. 

Was ist die Vision meiner Zukunft?

 

 

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Eine Marke schafft mentale Heimat

Endlich Montag! (Folge 11 in KW 12)

Eine Marke schafft mentale Heimat

Willkommen in dieser Woche voll guter Energie und Motivation. Diese Woche möchte ich mit einem Thema starten, das sehr verbindet und motivierend ist: Heimat.

Wir kennen unsere geografische Heimat, aber unsere berufliche und unternehmerische Heimat hat eine andere Dimension, sie bündelt sich in einem wichtigen und emotionalen Thema. Sie ahnen es bereits und haben die Überschrift gelesen. Es geht um die Marke eines Unternehmens. Sie fördert die Identität und schafft das Gefühl, eine Heimat zu haben, sowohl für Kunden, als auch für Mitarbeiter.

Im Clubhouse Talk (UnternehmerEnergie Club – immer am Mittwochabend, um 19 Uhr) letzte Woche meldete sich ein junger Zuhörer auf die „Bühne“, erzählte von seinem Berufswechsel von einem Kaufhaus zu Apple und berichtete begeistert von der neuen Heimat. Marken fördern den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens und steigern dabei die Identifizierung aller beteiligten Personengruppen. Eine Marke ist ein Versprechen, das Werte vermittelt. Daher ist ein gutes und gelebtes Leitbild die Grundlage, da hier das Wertesystem eines Unternehmens, der Nutzen und der Sinn beschrieben werden. Kaum etwas kann motivierender sein, als ein authentisch gelebtes Leitbild, das ein Team begeistert und das eine Marke in einfachen Worten und Bildern beschreibt. Geht es um eine gute Sache, so sehen Menschen neben den ökonomischen auch die emotionalen Faktoren, die eine Kaufentscheidung fördern. Auch die „Kaufentscheidung“, bei diesem Unternehmen arbeiten zu wollen. Auf diesem Weg wird ein Unternehmen zu einer Arbeitgebermarke. Marken sind die formulierte Heimat für eine bestimmte Gruppe von Menschen. Sie werden über einen längeren Zeitraum aufgebaut und vermitteln Vertrauen, indem Glaubwürdigkeit unter Beweis gestellt wird. Das macht Marken wertvoll und fragil zugleich. Wenn ein Markenversprechen eingehalten wird, entsteht Vertrauen. Wenn nicht, wird Vertrauen zerstört.

Auch im Mittelstand spielen Marken eine große Rolle, denn sie helfen bei der Sichtbarkeit eines Unternehmens und dessen Angebot. Bei der Investition in eine Marke handelt es sich um eine irreversible Investition, die in der Regel nicht zurückgewonnen werden kann. Marken haben einen Sunk-Cost-Charakter. Daher ist das Wissen um Marken und deren Aufbau ein äußerst wichtiges Thema für jedes Unternehmen. Marken sind langfristige Investitionen. Die Entwicklung einer Marke hat drei Ziele, die einen direkten Einfluss auf den ROM (Return on Marketing) haben:

  1. Positionierung
  2. Profitabilität 
  3. Professionalität   

Neben den 4Ps des Marketings (Product, Price, Placement, Promotion) könnten wir hier von den 3Ps einer Marke sprechen, die eine Orientierung im Umgang mit Marken geben können.

Sofort-Impuls I: Wenn das ein wichtiges Thema für Sie ist, habe ich ein besonderes Geschenk für Sie. Zu diesem Thema habe ich ein umfangreiches Whitepaper verfasst und die 3Ps einer Marke ausführlich beschrieben. Senden Sie uns ein kurzes Feedback zu unserem „Endlich Montag“-Newsletter und wir senden Ihnen dieses Whitepaper zu. Darin habe ich auch drei Checklisten entworfen, von denen Sie eine gleich im nächsten Absatz wiederfinden. Auch würde ich mich über die Einsendung eines Themas freuen, das Sie interessieren würde – und zu dem ich dann einen „Endlich Montag“ schreibe. Fragen beantworten wir ebenfalls gerne. Jeden Mittwoch haben wir auf der neuen Plattform Clubhouse einen Talk von 19 bis 20 Uhr – gerne senden wir Ihnen eine Einladung.

Sofort-Impuls II: Lassen Sie sich von Ihrem Team folgende Frage beantworten:
Wie klar sind die Werte, die unser Unternehmen als Marke ausstrahlt?

Und hier die erste Checkliste zum Thema Positionierung:

Positionierungs-Checkliste

  • Was soll eine Marke werden?
  • Für wen ist diese Marke gut? (Interessengruppe)
  • Was sind die zentralen Werte dieser Marke? (Identität)
  • Was ist der Nutzen, den diese Marke bietet? 
  • Welche Wünsche werden erfüllt? Welche Probleme gelöst?
  • Was ist die Stärke dieser Marke?
  • Was macht diese Marke unterscheidbar? (Differenzierung)
  • Was macht die Marke einzigartig? (USP)
  • Wie kann diese Marke immer wiedererkannt werden?
  • Wie beeinflusst diese Marke das Leben eines Kunden?
  • Warum werden Mitarbeiter auf diese Marke aufmerksam?
  • Wie gelingt es der Marke, Vertrauen zu schaffen?
  • Was unterstützt die Fokussierung auf die Marke?
  • Wie einfach ist die Marke zu verstehen?
  • Harmonieren Name, Logo und Design der Marke?

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Energie Impuls KW 11 2021

ENERGIE IMPULS FÜR KW 11

Es ist ein Sprichwort, dass Geld nicht den Charakter verdirbt, ihn aber zum Vorschein bringt. Das Leben das Karl Marx war beschwerlich und seine Familie litt oft Not. Geld ist auch eine Form der Energie und als solche betrachten wir es auch in unserem neuen Lehrwerk UnternehmerEnergie. Noch kein Unternehmen ist an einem guten Gewinn zugrunde gegangen. Daher ist es sowohl privat als auch beruflich wichtig, dem Faktor Geld die nötige Wertschätzung zu geben. Auch hier geht es um die richtige Balance zwischen Einkommen und Kosten.

Wir können recht schnell finanziell unabhängig sein, wenn wir mit wenig gut auskommen. Selbstverständlich können wir uns auch etwas leisten, wenn wir etwas leisten. Es geht auch bei der Energie des Geldes um die richtige Balance im Leben. Zu wenig raubt uns viel Zeit und Nerven. Zu viel verführt uns zu unsinnigen Taten und falschen Entscheidungen. Am Ende unseres Lebens kommt es darauf an, auf ein gelungenes Leben zurückblicken zu können. Und vielleicht blicken wir dann auch auf ein finanziell erfolgreiches Leben zurück, in dem wir die Energie des Geldes richtig eingesetzt haben.

Wie schätze ich in dieser Woche meinen Besitz und die Energie des Geldes?

 

 

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Einfach machen! – Teil 2: Einfachheit

Endlich Montag! (Folge 10 in KW 11)

Einfach machen! – Teil 2: Einfachheit

Willkommen in dieser Woche voller neuer Chancen, die Motivation im eigenen Unternehmen zu steigern. Heute geht es um einen sehr effektiven Hebel, mit dem wir die Motivation in alle Richtungen steigern können – Ihre Kunden werden diesen Hebel lieben, Ihre Mitarbeiter und auch Sie selbst. Es geht um: Einfachheit.

Schon Albert Einstein gab uns den Rat, die Dinge so einfach wie möglich zu gestalten, allerdings nicht einfacher. Mit dieser unteren Begrenzung ist die Banalität gemeint. Natürlich hat Einfachheit Grenzen, denn wir können komplexe Sachverhalte nicht beliebig vereinfachen, ABER wir können die vielen komplizierten Abläufe in unserem Unternehmen stark vereinfachen und daraus ein Projekt machen, indem wir uns einige zentrale Fragen aus UnternehmerEnergie 5.0 stellen. Hier habe ich das Werkzeug “Lean Management” intensiv weiterentwickelt:

  • Wie können wir unsere Strategie vereinfachen?
  • Welche Produkte und Angebote funktionieren einfacher?
  • Wie können wir unsere Preisstrategie vereinfachen?
  • Wie vereinfachen wir Marketing und Vertrieb?
  • Wie können wir unsere Organisation einfacher aufstellen?
  • Wie können die Aufgaben der Mitarbeiter vereinfacht werden?
  • Wie finden wir einfacher neue und gute Mitarbeiter?
  • Was sind die einfachen Prinzipien der Führung?
  • Wie verschlanken wir unseren Kostenapparat?
  • Wo können wir Zeit und Geld sparen?
  • Welche Teile des Controllings sind sinnvoll und welche überflüssig?
  • Welche Besprechungen sind sinnvoll und welche können wir weglassen?

Das ist nur ein kleiner Auszug aus der UE5.0-Checkliste zum Thema Einfachheit. Jede Organisation hat die Tendenz, mit der Zeit komplizierter zu werden. Wir können diese Tendenz auch in den deutschen Behörden und an unserer Gesetzgebung ablesen. Im Falle einer Krise wird ein so komplexes und starres System unfähig, notwendige Schritte schnell zu gehen. So wird Einfachheit ebenso wie Zuverlässigkeit ein Faktor für die Beschleunigung von Veränderung. Einfache Unternehmen sind schnell. Komplizierte sind langsam. In einer Zeit, in der Geschwindigkeit und die Fähigkeit, sich verändern zu können, zu einem existenziellen Erfolgsfaktor werden, müssen Unternehmer*innen dringend ihre Hausaufgaben machen. Dabei muss nicht alles verändert werden, aber vieles. Das ist die wichtige Arbeit am Unternehmen.

Wenn Führung mit Verantwortung und Vertrauen arbeiten kann, dann werden viele Prozesse und Kontrollen überflüssig (nicht alle). Wenn ein Unternehmen schlank organisiert ist, dann ist es in der Regel produktiver, schneller und motivierender für die Mitarbeiter, aber auch für die Kunden. Letztlich profitieren alle davon und ich habe die Worte von Hermann Simon im Kopf, mit dem ich über die Prinzipien der Hidden Champions diskutierte. Ein echter “Hidden Champion” hat immer einen Mitarbeiter weniger, als er gerade braucht. Das fordert alle Beteiligten dazu auf, an einer permanenten Verbesserung zu arbeiten. Bedenken Sie dabei, dass nicht alle Themen in einem Unternehmen durch permanente Verbesserung fit für die Zukunft gemacht werden können. Manchmal sind grundlegende Reformen nötig, gerade wenn wir es mit Disruptionen zu tun haben. Daher meine Empfehlung: Seien Sie die Disruption in Ihrem Unternehmen. Stellen Sie gemäß Ihres Leitbildes und Ihrer Vision alles in Frage. Wie sieht die nächste Version Ihres Unternehmens aus? Muss es einfacher werden, um schneller sein zu können?

Sofort-Impuls: Wenn das ein wichtiges Thema für Sie ist, dann machen Sie diese Woche zu einer Woche der Einfachheit. Nutzen Sie die Erfahrungen aus dem ersten Teil von “Einfach machen!”. Es geht um die Doppeldeutigkeit “Einfach machen!” und “Einfach machen!”. Legen Sie los und nutzen Sie die Agenda des Workshops von letzter Woche.

Nachhaltige Empfehlung: Lernen Sie das neue UnternehmerEnergie 5.0 kennen. Es hat alle wertvollen Teile behalten, aber viele neue Impulse und Werkzeuge sind hinzugekommen. Auch wenn Sie UnternehmerEnergie kennen, lohnt sich ein zweiter Besuch, so dass UE 5.0 mehr “Einfach machen!” auch in Ihrem Unternehmen bewirken kann.

Mehr Informationen: https://schmidtcolleg.de/produkte/unternehmerenergie-5-0/

Ab April geht es wieder los.

 

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