Die Herausforderungen für Unternehmen sind jetzt sehr unterschiedlich.

Schwere Zeiten sind gut für gute Unternehmer*innen.

Cay von Fournier

Der Lockdown wird verschärft und verlängert. Es ist eine besonders herausfordernde Zeit für alle Unternehmen. Bei einem Spaziergang habe ich mir heute Gedanken über die verschiedenen Probleme unserer Kunden gemacht. Ich möchte ihnen dabei helfen, diese Zeit gut zu überstehen. Die Situation stellt sich für den deutschen Mittelstand zur Zeit ganz unterschiedlich dar und ich frage mich, was die beste Unterstützung für die unterschiedlichen Bedürfnisse sein könnte:

 

1.) „Die Gewinner“ Es gibt viele Unternehmen, denen es in der Krise sehr gut geht. Die Nachfrage nach IT, Digitalisierung und den Leistungen eines Steuerberaters zum Beispiel ist sehr hoch. Die „Smart City“ ist ein Zukunftsmodell, ebenso die „Digitale Schule“. Ich freue mich, dass ich viele Kunden und Teilnehmer in meinen Seminaren für ganz neue Geschäftsmodelle begeistern konnte. Diese Geschäftsmodelle funktionieren jetzt gut. Aber auch klassische Branchen boomen. Der Lebensmitteleinzelhandel und Drogerien haben, im Gegensatz zu anderen Einzelhändlern, viel zu tun. Was sind die Herausforderungen für diese Unternehmen? 

> Mitarbeiter finden und motivieren. 

> Wachstum gestalten. 

> Organisation agil weiterentwickeln. 

> Zeit & Lebensbalance in Einklang bringen. 

De facto: Viele Aufgaben, die auf einmal erledigt werden müssen. 

Gerade jetzt würde diesen Unternehmen die Umsetzung von UnternehmerEnergie und ein aktiv gelebtes Leitbild sehr helfen, das sowohl die Kultur, als auch die Organisation im Unternehmen positiv beeinflusst. Auch wären neue Wege des Mitarbeiter-Marketings und der digitalen Einstellung sowie die Stärkung von Kompetenzen bei der Führung von Mitarbeitern aus der Ferne sehr sinnvoll.

 

2.) „Die Verlierer mit Reserven“ 

Es gibt viele gute Unternehmen, die in guten Zeiten für schwere Zeiten vorgesorgt haben. Sie können sich jetzt “einigeln” und die Lage überstehen. Die berechtigte Hilfe vom Staat ist für sie wichtig, aber nicht dringend. Sie hätten jetzt Zeit, an ihrer Strategie zu arbeiten, ihr Leitbild zu beleben und eine gute und zuversichtliche Kommunikation für ihre Mitarbeiter (weiter) zu entwickeln. Für sie wäre eine noch bessere Führungskompetenz, eine gute Leitbild- und Strategieentwicklung, sowie die Vorbereitung auf die Zeit nach der Krise jetzt wichtig.

 

3.) „Die Verlierer ohne Reserven“ 

Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen haben keine großen Reserven. Diese konnten vielleicht auch gar nicht aufgebaut werden. Sie überstehen die momentane Lage nur schwer und erwägen eventuell sogar, ganz aufzugeben. Die berechtigte Hilfe vom Staat ist für sie wichtig und dringend. Sie brauchen Zuversicht und positive Energie, wie wir sie in UnternehmerEnergie vermitteln. Diese positive Energie entsteht etwa durch die Sofortmaßnahmen in der Krise, die ich in Webinaren im letzten Frühjahr zusammengestellt und die wir selbst als SchmidtColleg erfolgreich umgesetzt haben. Diese Unternehmen brauchen ganz dringend Soforthilfen und -maßnahmen in der Krise.

 

4.) „Unternehmen mit dem Bedarf nach neuen Geschäftsmodellen“ 

Es gibt viele gute Unternehmen, deren Geschäftsmodell endlich ist. Das Herannahen dieses Endes wird in der aktuellen Krise beschleunigt. Digitalisierung ist nur ein Stichwort dieser technischen Disruption. Altes vergeht und Neues entsteht. Eine Krise beschleunigt diesen Prozess. Unternehmen haben das größte Problem mit veralteten Geschäftsmodellen oder mit Prozessen, die nicht mehr zeitgemäß sind. Sie sollten dringend ihre Ressourcen und die Hilfen, die sie bekommen, nutzen, um ein neues Geschäftsmodell und darauf aufbauend eine neue Strategie zu entwickeln. 

 

5.) „Unternehmen, die vor der Nachfolge stehen“ 

Viele Unternehmen fassen die Nachfolge ins Auge und eine solche Krise ist eine gute Möglichkeit, diese Nachfolge zu konkretisieren und zu beschleunigen. Denn für die Generation der Senioren, die viel geleistet haben, sind die Herausforderung der Zukunft zu anstrengend. Oft haben sie auch keine Not und demzufolge keine Lust auf die notwendigen Änderungen. Für sie persönlich mag das kein Problem darstellen, für ihre Unternehmen jedoch schon. Es ist ein guter Zeitpunkt, um ein Unternehmen zu übergeben und die Dynamik der Jugend zu nutzen, um das Leitbild zu aktualisieren und das Unternehmen technisch, strategisch und motivierend in die Zukunft zu führen. Eine junge Generation hat die dafür nötige Energie. Ihre Zeit ist gekommen. Genau dafür haben wir unser Seminar NachfolgeEnergie entwickelt. Es widmet sich diesem für den Mittelstand so wichtigen Thema. Ein Unternehmen ist ein Werk, das es wert ist, übergeben und erhalten zu werden.

Die Krise bietet für alle Unternehmen auch große Chancen. Es ist wichtig, gerade jetzt „am“ Unternehmen zu arbeiten. Wir helfen unseren Kunden dabei. Das ist der sinnvolle Nutzen, den das SchmidtColleg bietet.