Allem Anfang wohnt ein Ende inne. So hat es bereits Hermann Hesse in seinem Gedicht „Stufen“ beschrieben. Besonders die Jahreszeiten führen uns immer wieder den Kreislauf des Lebens vor Augen. Jedes Jahr aufs Neue kommt nach dem kalten, dunklen Winter ein warmer und heller Frühling. Neues entsteht, altert und vergeht schließlich, um Platz für Neues zu schaffen.

Doch dieser Vergleich hinkt ein wenig, da jede Jahreszeit etwas Schönes und Besonderes an sich hat, wie auch jeder Abschnitt unseres Lebens.

Der Wandel der Zeit bringt uns dem Gefühl der Unsterblichkeit etwas näher. Was wäre, wenn wir diese Gedanken voll und ganz zulassen würden? Wir bräuchten keine Angst mehr haben und könnten den Frieden in unserer Seele spüren. Was hält uns davon ab?