Wahrnehmung ist Wertschätzung – Teil 2

Endlich Montag! (KW 48) Wahrnehmung ist Wertschätzung – Teil 2

 

Ich wünsche Ihnen einen motivierten Start in diese schöne Woche. Heute beginnt die letzte MasterClass dieses Jahr und ich schreibe diese Zeilen kurz vor dem Abendessen, das immer am Tag vorher stattfindet. In Palma wurde die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und spätestens jetzt weiß jeder, dass es auf die Zielgerade dieses besonderen Jahres 2023 geht. Haben Sie sich schon intensiv mit Ihrer Jahreszielplanung  beschäftigt? 

Wir dürfen derzeit vielen Unternehmen dabei helfen, wirksame Ziele zu gestalten.  Eine Idee dabei ist das Thema Wahrnehmung auch in die Jahreszielplanung zu integrieren. Hier empfehle ich im System UnternehmerEnergie im Uhrzeigersinn vorzugehen.

  1. Strategie / Kunden / Innovation
  2. Führung / Kultur / Kommunikation
  3. Organisation / Qualität / Effizienz
  4. Kennzahlen / Steuerung / Analysen

Bei diesem Vorgehen spielt Innovation eine besondere Rolle und heute möchte ich ein paar Fragen der Wahrnehmung in den Raum stellen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Innovationskraft zu stärken.

Durch welche Maßnahmen können wir die Veränderungen auf unserem Markt besser wahrnehmen?

Hintergrund ist, dass die vielen grundlegenden Veränderungen in der Welt auch einen direkten Einfluss auf jedes Marktumfeld haben. Hier sind Workshops, die sich mit der Unternehmensstrategie beschäftigen, z.B. die Periodenzielplanung aus UnternehmerEnergie, hilfreich.

Eine detaillierte Wahrnehmung der Kundenbedürfnisse ist dabei Grundlage für Innovation. Unternehmen, die es verstehen, Kundensignale frühzeitig zu erkennen und vor allem darauf zu reagieren, sind oft die Vorreiter in ihrem Bereich. Hierbei spielt auch die Wertschätzung, über die ich letzte Woche geschrieben habe, eine zentrale Rolle: Sie fördert eine Kultur der Offenheit und des kreativen Denkens, die für die Entwicklung neuer Ideen und Ansätze unerlässlich ist.

Wie können wir die Wahrnehmung in Bezug auf die digitale Transformation stärken?

Die aktuelle MasterClass beschäftigt sich genau aus diesem Grund mit dem Thema Künstliche Intelligenz im Mittelstand” und den Auswirkungen der Möglichkeiten, die KI bietet. Sehr gute Kunden des SchmidtColleg haben hier schon eigene Unternehmen gegründet, die sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigen.

KI wird die Art und Weise, wie wir arbeiten und kommunizieren, völlig verändern. Umso wichtiger wird unsere Wahrnehmung, die Möglichkeiten, aber auch die Risiken wahrzunehmen. Wenn Sie in diesen Tagen eine SWOT-Analyse machen, dann achten Sie ganz besonders auf den OT”-Teil.

Die Weiterentwicklung von Führungskräften zu dem Thema Wahrnehmung im Sinne emotionaler Intelligenz, aktives Zuhören, Empathie in Balance mit Zielorientierung und Förderung der Ideenkultur sind wichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Innovation. 

Führung wird gerade jetzt zu einer der zentralen Kompetenzen, die jedes Unternehmen braucht.

Zitat: „Eine bessere Wahrnehmung fördert Kreativität und Innovation in einem Unternehmen. Führungskräfte sollten hierauf einen besonderen Wert legen.”

Tipp der Woche: „Investieren Sie gerade jetzt in Ihre Führungskräfte. Rund um die Jahreszielplanung ist die Förderung der Wahrnehmung für eine bessere Innovationskultur”  ein zentrales Thema. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine innovative Woche.

Ihr 

Cay von Fournier

P.S.: Letzten Freitag startete unsere Weihnachtsaktion. Schauen Sie sich unsere neue Führungskräfteausbildung an und sichern Sie sich Ihre Plätze und profitieren Sie von dem aktuell sensationellen Angebot, das wir Ihnen durch unsere Bonusaktion bieten. Ursprünglich wollten wir diese intensive Ausbildung davon ausnehmen, aber da es ein so wichtiges Thema ist, gilt die Bonusaktion auch für unsere Führungskräfteausbildung (hier klicken).

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Wahrnehmung ist Wertschätzung

Endlich Montag! (KW 47) Wahrnehmung ist Wertschätzung

 

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag in dieser neuen Herbstwoche. Eine lange Seminarreise ging gestern zu Ende, voll spannender Themen und einem wirklich bewegenden letzten UnternehmerEnergie Seminar in diesem Jahr. Wir hatten eine sehr gute Energie und tolle Menschen in Hagen und ich durfte viele Impulse für sehr gute Unternehmen setzen. Besonders dankbar bin ich in all der Zeit für die vielen Treffen mit großartigen Menschen und für die tiefen Gespräche. Auch kam ein kleines Feedback im Seminar von einem begeisterten Leser des „Endlich Montag”: „Cay, ich finde Deinen Newsletter sehr gut und inspirierend, aber ich würde ihn mir manchmal etwas kürzer wünschen.” Ich werde diesen Wunsch gleich heute umsetzen und das heutige Thema aufteilen. Letzte Woche habe ich über Achtsamkeit und Aufmerksamkeit geschrieben und daher bietet es sich an, diesen Gedanken jetzt einen zusätzlichen Wert zu geben, indem ich über Wahrnehmung als Grundlage von Wertschätzung nachdenke.

Im täglichen Chaos ist es leicht, sich im Alltag zu verlieren. Wir sprechen hier von viel Arbeit „im” Unternehmen. Ein wesentliches Element des beruflichen Erfolgs und privaten Glücks ist es jedoch, „am” Unternehmen oder auch „am” Leben, „an” eine Beziehung oder „an” dem Glück einer Familie zu arbeiten. Dazu brauchen wir zuerst die Wahrnehmung des Moments und des Menschen, der uns gegenübersteht.

Wahrnehmung ist dabei mehr als Sehen oder Hören, wobei das schon mal ein guter Anfang wäre, sich zu sehen und sich zuzuhören. Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess des Verstehens. Bei guter Führung geht es um die Wahrnehmung der Situation, der eigenen Gedanken und Gefühle und dem Wohlbefinden des Gegenübers. Hier gibt es viele Erwartungen, Glaubenssätze, Annahmen, Meinungen und Vorurteile. Eine gute Wahrnehmung ist dabei die Brücke in die Welt eines anderen Menschen. Alleine dieser aktive und bewusste Prozess ist Wertschätzung pur, denn es geht darum, den anderen zu verstehen. Wir müssen noch lange nicht einer Meinung sein, aber wir sollten bei hitzigen Diskussionen auch in Erwägung ziehen, dass der andere Recht haben könnte.

Selbst immer Recht haben zu wollen ist kein Ausdruck von Wertschätzung. Eher ist es ein Zeichen von Egozentrik und sehr selten sind Egozentriker wertschätzende Menschen.

Aktive Wahrnehmung ist das „Verstehen wollen” als Zeichen meines Respekts und meiner Anerkennung eines Menschen, mit dem ich gerade Zeit verbringe. Zeit hat einen großen Wert und eine gute Wahrnehmung braucht Zeit. Daher wird eine aktive Wahrnehmung auch so wertschätzend empfunden.

Eine Kultur der Wertschätzung im Arbeitsleben entsteht zuerst, indem Menschen einander besser verstehen. Das können wir mit guter und freundlicher Kommunikation fördern. Auch das Wissen über den Denkstil der anderen Menschen ist ein Feld, auf dem Wertschätzung gedeiht. Wir sollten daher mehr Zeit und Energie in die Wahrnehmung investieren. Die dadurch entstehende Kultur und gute Stimmung ist ein Wettbewerbsfaktor bei der Suche nach den besten Mitarbeitern. So werden Talente begeistert und gewonnen. Die Kultur der Wahrnehmung ist auch eine Kultur der Wertschätzung und nicht nur ein gelebter Wert, sondern ein Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensführung.

Zitat: „Eine bessere Wahrnehmung fördert die Kultur der Wertschätzung.”

Tipp der Woche: „Üben Sie sich diese Woche ganz besonders in der Wahrnehmung von anderen Menschen und beobachten Sie dabei, wie Wertschätzung sich dabei entfalten wird.

Nächste Woche denke ich darüber nach, wie Wahrnehmung zu mehr Innovation führt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Woche, in der Sie eine noch bessere Wahrnehmung üben können.

Ihr

Cay von Fournier

PS: Nutzen Sie die HBDI-Denkstilanalyse, um Ihr Team zu stärken und erfolgreicher zu machen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um die Profile zu analysieren und wertvolle Empfehlungen zur effektiven Anwendung dieses bewährten Instruments zu geben, was zur Stärkung sowohl der individuellen Fähigkeiten als auch der Teamkompetenzen führt. Klicken Sie hier, um uns zu kontaktieren.

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Aufmerksamkeit und Achtsamkeit

Endlich Montag! (KW 46) Aufmerksamkeit und Achtsamkeit

 

Ich wünsche Ihnen einen aufmerksamen Start in diese neue Herbstwoche und ich wünsche Ihnen einen achtsamen Umgang mit dieser Woche. Manchmal finden mich die Themen, wenn ich nicht suche, sondern wenn ich nur” achtsam bin, wie in den Gesprächen, Trainings und Coachings, die ich in einer Woche erlebe. Aktuell ist es unsere Hauptsaison und ich bin viel unterwegs. Dabei darf ich tolle Menschen und Unternehmen kennenlernen, was ein Privileg ist. 

Am Wochenende führte ich ein intensives Gespräch über private Beziehungen. Eine Kernbotschaft dabei war, dass es für Beziehungen immens wichtig ist, achtsamer miteinander umzugehen. In einem Coaching kamen wir auf den Begriff der Aufmerksamkeit und so widme ich diesen Endlich Montag” diesen beiden sehr zentralen Fähigkeiten und der Frage, was eigentlich den Unterschied ausmacht.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind zwei mentale Zustände, die für unseren Beruf und unser Privatleben von großer Bedeutung sind. Von ihrem Wesen her unterscheiden sich diese beiden mentalen Kräfte. Sie spielen in unserem täglichen Leben eine wichtige Rolle und beeinflussen unser Wohlbefinden. Kurz gesagt:

  • Es geht uns viel besser, wenn wir achtsam sind.
  • Wir sind produktiver, wenn wir aufmerksam sind.

Aufmerksamkeit ist ein bewusst gewählter geistiger Zustand, der sich auf einen bestimmten Reiz oder ein Geschehen konzentriert. Eine Aufgabe, ein anderer Mensch, oder auch Gedanken werden dadurch viel bewusster wahrgenommen. Das kann zum einen unser Leben schützen, wenn wir im Straßenverkehr aufmerksam sind. Oder es beschützt eine Beziehung, wenn wir uns bei einem Abendessen nicht ständig von unserem Handy ablenken lassen. Aufmerksamkeit ist zielorientiert und kann als ein Werkzeug zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen betrachtet werden. Wenn Sie sich auf eine Aufgabe konzentrieren, filtert die Aufmerksamkeit irrelevante Informationen aus und ermöglicht es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zum Beispiel ist Aufmerksamkeit beim Lesen eines Buches wichtig, um den Text zu verstehen. Sie ermöglicht auch eine Art Multitasking in bestimmten, sehr fordernden Situationen. Unser Gehirn kann zwar kein Multitasking, aber aufmerksam gelingt es uns, mehrere Aufgaben in kurzen Zeiteinheiten meistern zu können.

Achtsamkeit ist ein bewusster und nicht wertender Zustand, der uns ganz bewusst mit dem gegenwärtigen Moment verbindet. Sie beinhaltet die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und die Umgebung ohne Urteil oder Bewertung zu beobachten. Achtsamkeit ist daher nicht zielorientiert und auf etwas bestimmtes fokussiert, wie die Aufmerksamkeit, sondern eine bewusste Wahrnehmung all dessen, was in diesem Moment geschieht. So gesehen fördert Achtsamkeit ein tieferes Verständnis von sich selbst und der Welt. Sie kann durch kleine Übungen im Alltag und Meditationstechniken weiterentwickelt werden. Im täglichen Leben können wir in jeder Stunde Achtsamkeit üben, sei es durch bewusstes Atmen, eine bewusste Bewegung oder auch durch bewusstes Kauen und Genießen unseres Essens. Besonders deutlich wird Achtsamkeit beim Zuhören, was ich dieses Wochenende intensiv üben konnte. Auch wurde mir bewusst, was passiert, wenn das Gegenüber einen Monolog hält und überhaupt nicht achtsam ist. Kommunikation hat daher sehr viel mit Achtsamkeit und vor allem der Fähigkeit des Zuhörens zu tun. 

Ein Schlüsselaspekt der Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein, ohne von Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft abgelenkt zu werden. Dies trägt zur Stressreduktion und zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens bei. Durch die bewusste Wahrnehmung unserer Gedanken und Gefühle können wir reaktionsfähiger und weniger impulsiv auf verschiedene Situationen reagieren. Achtsamkeit fördert unsere gute Energie und damit viele glückliche Momente.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind sehr wichtige Fähigkeiten, die beide einen großen Beitrag zu unserem Glück leisten.  Aufmerksamkeit ist nützlich, um konkrete Aufgaben zu erledigen, während Achtsamkeit dazu dient, das Gewahrsein und die Selbstkenntnis zu vertiefen, Stress abzubauen und eine insgesamt gesündere mentale Verfassung zu erreichen. Beide können jedoch in unserem Leben miteinander verflochten sein, wobei die Fähigkeit zur bewussten Aufmerksamkeit die Praxis der Achtsamkeit unterstützen kann.

Zitat: „Aufmerksamkeit fördert das Gelingen – Achtsamkeit das Glück.”

Frage der Woche: Wie können wir bei unseren Aufgaben aufmerksamer sein und dabei achtsamer leben?”

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine glückliche Woche des Gelingens. Üben Sie sich in Achtsamkeit und erledigen Sie Ihre Aufgaben aufmerksam. So wird es eine glückliche Woche werden. 

Ihr 

Cay von Fournier

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Frauenpower

Endlich Montag! (KW 45) Frauenpower

 

Ich wünsche Ihnen einen energiereichen Start in diese neue Herbstwoche. Das Wetter ist so turbulent wie die wirtschaftlichen Herausforderungen, die derzeit alle Unternehmen herausfordern. Umso dankbarer bin ich über unsere Kunden. Ich komme gerade von einem Jahresziel-Workshop mit einem echten Hidden Champion des Mittelstands, einem großartigen Fassadenbauer in Bayern. Ein toller Unternehmer mit wirklich guten Führungskräften und einem erstklassigen Team. Seine Vision vom perfekten Unternehmen setzen alle zusammen um und ich fühle mich geehrt, dass ich das nächste Jahr mitgestalten durfte. Gerade aus der Praxis entstehen die besten Ideen für meinen wöchentlichen Impuls. Den ich aktuell immer einen Tag vorher schreibe und mir so den regnerischen Tag in Berlin erheitern kann. So könnte ich jetzt über Planung schreiben oder über eine gute Fehlerkultur, mit der wir uns in dem Workshop beschäftigt haben. Oder über ein ganz anderes Thema, das per Zufall beim Abendessen entstand. 

Neben mir saß eine sehr kompetente und diskussionsfreudige Frau und wir kamen auf das schöne Thema Frauen in der Arbeitswelt”, da auch im Mittelstand die Quote der Frauen in Führungspositionen noch viel Potenzial hat. Insgesamt haben wir in unserer Wirtschaft noch sehr viel Potenzial, indem wir uns alle noch mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Das Thema hat es aber in sich, denn schon als ich betonte, wie wichtig Frauen in Führungspositionen sind und wie viel besser gemischte Teams sind, bekam ich den ersten berechtigten Seitenhieb. Er war berechtigt. Warum muss das überhaupt so besonders erwähnt werden?” – Und warum ist es heute in einem modernen Land keine Selbstverständlichkeit?”. Zwei sehr gute Einwände, denn es sollte in der Tat kein besonderes Thema mehr sein, sondern eine Selbstverständlichkeit. Daher fiel auch meine Antwort einfach und peinlich zugleich aus: Es muss besonders erwähnt werden, weil es eben noch keine Selbstverständlichkeit ist.”

#1 Machen wir uns in dieser Woche ganz besonders bewusst, wie oft Frauen doppelte Belastungen haben und dabei Großartiges leisten. Männer haben es auch heute noch im Beruf oft einfacher. Mein Dank und meine Hochachtung gelten daher zuerst allen Frauen in der Wirtschaft. Ich bin in diesem Zusammenhang sehr dankbar für die ganzheitliche Führung im SchmidtColleg und für unser Spitzenteam, das zum größten Teil aus Frauen besteht. 

#2 Machen wir neue Punkte in jeder Jahreszielplanung auf (diese Fragen fehlen in der Tat noch in meinem Lehrwerk UnternehmerEnergie): Was tun wir im nächsten Jahr ganz besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in unserem Unternehmen?“ Dabei ist die zweite erweiterte Frage ebenso wichtig: Was tun wir im nächsten Jahr ganz besonders für die Förderung von Diversität in unserem Unternehmen?“

Es sind diese sensiblen Themen, auf die wir eine besondere Aufmerksamkeit legen müssen, sodass eine Selbstverständlichkeit auch wirklich selbstverständlich wird. Auch ich träume von einer Welt, in der solche Themen gar nicht mehr thematisiert werden müssen.

#3 – Unterschiedlichkeit ist eine Stärke! Womit wir bei dem großen Potenzial für den Mittelstand mit seinen guten Unternehmen ankommen. Wenn Fachkräfte fehlen, dann müssen wir nicht nur jenseits der Grenzen suchen und offen sein für eine offene Gesellschaft. Wir sollten auch die Arbeitsbedingungen flexibler gestalten, sodass alle Menschen, die etwas leisten wollen, auch etwas leisten dürfen. 

Ich weiß, dass es heikel ist, wenn ein Mann heute über die Bedeutung von Frauen in der Wirtschaft spricht. Ebenso ist es heikel, wenn eine Generation über eine andere Generation schreibt. Aber ich sehe hier so viele Chancen für die Unternehmen des Mittelstands. Und ganz nebenbei erwähnt – gerade in den letzten Jahrhunderten waren es vor allem die Frauen, die ein Unternehmen am Laufen hielten, wenn Kriege tobten. Schon immer waren wir gemeinsam besser und stärker.

Daher wäre es doch eine Gelegenheit, gerade diese Kalenderwoche 45 dazu zu nutzen, unsere Teams noch besser zu machen, indem wir die Unterschiede schätzen und achtsam miteinander umgehen.

Zitat: „Gemischte Teams sind wirksamer und dadurch erfolgreicher.”

Frage der Woche: Wie können wir die Vielfalt in unserem Unternehmen fördern?”

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine wundervolle Woche in Achtsamkeit für die Vielfalt in einem Unternehmen. Und wer weiß, vielleicht erfährt die Diskussion ja eine Fortsetzung.

Ihr 

Cay von Fournier

P.S. Übrigens stehen wir Ihnen mit einem kostenlosen Beratungsgespräch rund um das Thema Jahreszielplanung 2024 zur Verfügung. Wenn Sie sich Tipps und Anregungen zu dem Thema JZP – die beste Jahreszielplanung” holen wollen, klicken Sie auf diesen Link und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.

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Aktive Lebensgestaltung

Endlich Montag! (KW 44) Aktive Lebensgestaltung

 

Von einem ganz besonderen Menschen habe ich in meinem August-Seminar diesen lustigen Satz gehört: Der Lösung ist das Problem egal.” Bei der Recherche stieß ich auf Steve de Shazer (1940-2005), einem amerikanischen Psychotherapeuten, der zusammen mit seiner Frau Insoo Kim Berg eine lösungsfokussierte Kurztherapie entwickelte und dem folgender Satz zugeordnet wird: Bei einigen Problemen und Krisen ist schnelles Handeln wichtig und die Lösung eines Problems wird am schnellsten erzielt, wenn wir uns auf die möglichen Lösungen konzentrieren und nicht auf das Problem.”

Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen einen guten Start in diese neue Herbstwoche. Gestern haben wir die Uhren zurückgestellt und nun wird es auch schon wieder früher dunkel. Eine sehr spannende Woche liegt hinter mir, mit sehr wirksamen Workshops. Da die Welt um uns herum immer turbulenter wird, habe ich letzte Woche über das unternehmerische Denken geschrieben. Heute geht es mir um das Pendant, um diese Form des Denkens in unserem Leben. Vielleicht ist es hier unpassend, dieses Denken als unternehmerisch zu bezeichnen. Ich finde es besser, von einer aktiven Lebensgestaltung zu sprechen, also die Kompetenz, unser Leben zu führen. 

Einige Parallelen (so wie auch einige Unterschiede) fallen mir auf. Die zentrale Frage von letzter Woche würde ich etwas modifizieren: 

Ich bin glücklich und erfolgreich, sehe aber auch die Gefahr, bequem zu werden. Was muss ich tun, um auch in Zukunft glücklich und erfolgreich zu bleiben?”

So oder ähnlich könnten wir uns präventiv mit dem Glück und Erfolg in unserem Leben beschäftigen. Viele scheinbare Lösungen auf dem Markt kommen mir daher zu flach, denn unser Leben ist nun einmal sehr komplex. Dafür habe ich in UnternehmerEnergie das 8F-Modell der LebensBalance entwickelt, das uns dabei hilft, unser Leben und unsere Rollen in verschiedene Bereiche einzuteilen und uns dafür die nötige Zeit zu nehmen. 

#1 Aktive Lebensgestaltung hinterfragt das eigene Glück und den Erfolg nicht, sondern ist darüber dankbar und voller Freude. Aber es sind gute Gedanken, zentrale Veränderungen wahrzunehmen und die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Es bleibt dabei: Die Zukunft können wir nicht erforschen, aber wir können sie gestalten.

#2 Aktive Lebensgestaltung denkt an Lösungen. Wir blicken durch den Schleier unserer Probleme und sehen Lösungen. Daher ist es auch für das eigene Leben so wichtig, ein persönliches Leitbild zu haben und konkrete mittel- und kurzfristige Ziele im Sinne einer Periodenzielplanung und einer Jahreszielplanung. 

#3 Aktive Lebensgestaltung bleibt am Ball und weiß, dass wirklich große Ziele nicht über Nacht erreicht werden. Wir wissen alle, wie schwer es ist, Gewohnheiten zu ändern. Wenn wir aber erkannt haben, dass es sich um schlechte Gewohnheiten handelt, ist es sinnvoll, diese zu ändern. Dafür brauchen wir Zeit und gute Energie. 

#4 Aktive Lebensgestaltung ist voller Leidenschaft für die Lösung. Daher ist es so wichtig, das Leben mit guter Energie zu füllen. Viel zu oft fokussieren wir auf das Schlechte und ziehen daraus auch eine schlechte Energie. So wie in einem Unternehmen die Stimmung extrem wichtig ist, so gilt das auch für unser Leben, unsere Freundschaften und auch unsere Partnerschaften. Wenn Sie glücklich leben wollen, dann braucht es gute Energie.   

#5 Aktive Lebensgestaltung unterscheidet sich bei gutem unternehmerischen Denken in dem Punkt Zufriedenheit. Im Leben ist es wesentlich schwieriger, das Thema Mittelmaß zu definieren. Viel leichter ist es, Menschen einzureden, dass sie permanent Spitze sind und sein sollten, etwas ganz Besonderes eben. Jeder Mensch ist per se wertvoll. Zweitbeste Lösungen, mit denen wir zufrieden leben, sind oft besser als das Streben nach dem Besten, das uns permanent unzufrieden sein lässt. Der Anfang des Vergleichs ist im Leben immer das Ende des Glücks. 

#6 Aktive Lebensgestaltung und Selbstverantwortung ist die Basis unseres Glücks und unseres Wohlstandes. Die Frage ist hier, was wir für uns und unser Leben wirklich wollen. Alles Leben ist Problemlösung”, das hat schon Karl Popper treffend formuliert. Und die Frage ist, welchen Herausforderungen wir uns stellen wollen. Je größer die Ziele sind, desto größer wird auch die Anstrengung sein.

#7 Aktive Lebensgestaltung kann ein guter Beitrag zu einer besseren Welt sein, wobei ich hier auf die 8F der Lebensführung verweisen möchte, denn eine bessere Welt entsteht auf vielen Wegen. Jede gute Freundschaft, jede glückliche Familie, jedes ökologische, soziale und ökonomische Engagement wird ein sinnvoller Beitrag sein.

In diesem Sinne habe ich den letzten Endlich Montag” auf unser persönliches Leben übertragen. 

Zitat: „Aktive Lebensgestaltung ist die Quelle von Glück und Erfolg in unserem Leben.”

Frage der Woche: Wie können Sie Ihr Leben noch aktiver gestalten?”

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine glückliche und erfolgreiche Woche.

Ihr 

Cay von Fournier

P.S. Eine Antwort auf diese Frage hätte ich natürlich für Sie. Ich plane in 2024 einen ganz besonderen Termin, den ich LebensEnergie nenne. Vom 1.-4. Juni wird es ein besonderes Seminar auf Mallorca geben, bei dem es ausschließlich um den inneren Kreis von UnternehmerEnergie geht. Antworten Sie uns auf diesen Endlich Montag, wenn Sie mehr erfahren möchten.

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Unternehmerisches Denken

Endlich Montag! (KW 43) Unternehmerisches Denken

 

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese wunderschöne neue Woche. Wenn die Welt um uns herum wild ist, bietet sie dennoch immer viele Möglichkeiten. Das Denken in solchen Möglichkeiten ist das Wesen guten Unternehmertums. Ich schreibe Ihnen diese Zeilen am Sonntagabend, nach einem spannenden, inspirierenden und bewegenden Wochenende. Am Samstag ging unser offenes Seminar UnternehmerEnergie zu Ende, und alle Teilnehmer fuhren mit wirklich guter Energie und vielen neuen Ideen nach Hause. Auf dem Weg konnte ich einem jungen Unternehmer neue Wege aufzeigen, und gerade komme ich von einem Essen mit echten Hidden Champions des Mittelstands, die ich die nächsten zwei Tage begleiten darf.

Ihre zentrale Frage möchte ich heute mit Ihnen teilen:

„Herr Fournier, wir sind sehr erfolgreich, sehen darin aber auch eine Gefahr. Was müssen wir tun, um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben?“

In meinen Seminaren hören Sie den Satz von mir, dass nichts gefährlicher für unseren Erfolg morgen ist als unser Erfolg heute.

#1 Gutes unternehmerisches Denken stellt den eigenen Erfolg in Frage und fragt nach sehr zentralen Veränderungen für morgen. Die Zukunft können wir nicht erforschen, aber wir können sie gestalten.

#2 Gutes unternehmerisches Denken denkt in Lösungen und sieht diese auch hinter dem Schleier der aktuellen Probleme. Unternehmer wissen, dass jedes Problem einfach ein noch nicht gegründetes Unternehmen ist. Und solche Unternehmen können auch Unternehmungen sein.

#3 Gutes unternehmerisches Denken bleibt am Ball und gibt nicht so schnell auf. Eben führte ich ein sehr beeindruckendes Gespräch mit einem Geschäftsführer, der die Zukunft eines Unternehmens maßgeblich prägte und auf dem Weg dorthin sehr viele schwere Verhandlungen führen musste. Ich fragte ihn, wie er das gemacht hat. Die Antwort war sehr faszinierend: „Immer am Ball bleiben und nie aufgeben.“

#4 Gutes unternehmerisches Denken ist voller Leidenschaft für die Lösung. Daher funktioniert Unternehmertum auch nicht so gut in Teilzeit. Wenn Sie etwas Großes erreichen wollen, dann braucht es 150% Ihrer Energie.

#5 Gutes unternehmerisches Denken gibt sich nicht mit Mittelmaß zufrieden und denkt nicht an die zweitbeste Lösung, sondern an die bestmögliche.

#6 Gutes unternehmerisches Denken ist die Basis unseres Wohlstands, und es ist an der Zeit, dass dies wieder ganz deutlich und vor allem in aller Konsequenz ausgesprochen wird. Ich sehe jeden Tag das riesige Potenzial im deutschen Mittelstand. Wichtig ist jedoch auch, dass dieses Potenzial das richtige Umfeld hat, um sich entfalten zu können.

#7 Gutes unternehmerisches Denken trägt einen wesentlichen Beitrag zu einer besseren Welt bei. Gesundes Unternehmertum ist dabei ganzheitlich und lebt Nachhaltigkeit – ökologisch, sozial, aber auch ökonomisch.

In diesem Sinne ein paar kurze Gedanken für eine neue spannende Woche. Ich wünsche Ihnen eine ganz besondere Woche voller unternehmerischem Denken in guter Energie.

Zitat: „Unternehmerisches Denken ist die Quelle des Wohlstands einer Gesellschaft.“

Frage der Woche: Wie können Sie unternehmerisches Denken fördern?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Woche.

Ihr

Cay von Fournier

P.S. Eine Antwort auf diese Frage hätte ich natürlich für Sie. Tanken Sie frische UnternehmerEnergie auf, bleiben Sie am Ball und trainieren Sie mit allen wichtigen Spielern in Ihrem Team. UnternehmerEnergie und FührungskräfteEnergie (verlinken) bieten dafür die beste Grundlage.

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Gute Ziele

Endlich Montag! (KW 42) Gute Ziele

 

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese neue Herbstwoche. Ich habe letzte Woche genutzt, um eine Methode zu beschreiben, die Unternehmen dabei hilft, noch besser mit Zielen umzugehen. 

Denn es stehen jetzt die Monate an, in denen ein Unternehmen am besten seine Jahreszielplanung durchführt. In UnternehmerEnergie haben wir dazu sehr viele konkrete Inhalte, auf die ich in meinem “Endlich Montag No. 3” in diesem Jahr hingewiesen habe. 

Hier finden Sie bereits sehr viele Inhalte, um Ihre JZP noch besser vorzubereiten. Wir haben die Endlich Montag übrigens alle unter der Rubrik BLOG auf unserer Website www.schmidtcolleg.de – geben Sie hier einfach in der Suchzeile “Jahreszielplanung” ein und Sie bekommen meinen Beitrag vom 16.1.2023.

Heute möchte ich mit Ihnen aber einen Schritt weitergehen und Ihnen einen kleinen Einblick in mein neues Whitepaper “Gute Ziele” geben:

In der komplexen Welt des Unternehmertums ist das Beschreiben, Definieren und Planen von Zielen ein unverzichtbarer Kompass, der Unternehmen durch unsichere Zeiten navigiert. In den letzten 21 Jahren habe ich mich intensiv mit der Entwicklung von Unternehmen beschäftigt und stets die Wichtigkeit von klaren und gut definierten Zielen betont. Sie sind das Herzstück, das den Organismus eines Unternehmens mit guter Energie versorgt. So wie ein menschlicher Organismus Energie braucht, so braucht auch ein Unternehmen Energie im klassischen Sinne der Wirksamkeit. Als Menschen können wir durch Energie wirksam sein. Als Unternehmen werden die darin arbeitenden Menschen durch klare Ziele wirksam. Daher sind Ziele ein fester Bestandteil von UnternehmerEnergie.

Ziele formulieren die Vision eines Unternehmens in konkrete, messbare und erreichbare Resultate um. Sie bieten einen Rahmen, in dem Teams effektiv zusammenarbeiten, Verbesserungen bewirkt werden, Innovationen gedeihen und gemeinsame Erfolge gemessen werden. Der Wert eines klaren Zielsystems geht dabei weit über die oberflächliche Betrachtung der Produktivitätssteigerung hinaus – Ziele sind das Bindeglied, das Strategie, Kultur und Leistung verbindet.

Ein Unternehmen ohne ein klares Leitbild gleicht einem Schiff ohne Kompass. Ein Unternehmen ohne klare Ziele gleicht einem Schiff ohne Karten und Navigation. Das Leitbild gibt die Richtung vor und es spielt bei der hier beschriebenen Zielmethode eine große Rolle. Wenn bei einem Ziel die Frage nach dem Sinn, oder dem “Warum?” gestellt wird, sollte sich die Antwort immer im Leitbild wiederfinden. 

Zielen verleihen einem Unternehmen Präzision und Klarheit. Um in der Metapher zu bleiben, sind klare Ziele die Grundlage einer guten Navigation. Und wenn ein Unternehmen durch die stürmischen Gewässer der aktuellen Herausforderungen geführt werden soll, dann ist sowohl ein gutes Leitbild als auch gute Ziele das beste Werkzeug dafür. 

ZielEnergie/ZEM

Mit ZielEnergie entsteht im Rahmen von UnternehmerEnergie eine neue Methode, um besser mit Zielen umzugehen. Vor allem sollen Teams und Unternehmen bei der Umsetzung von Zielen unterstützt werden. Zielklarheit ist wichtig, um die Umsetzung zu erleichtern. ZielEnergie ist dafür entwickelt worden, die Wirksamkeit von Unternehmen zu verbessern. Gute Führung zeichnet sich auch durch eine gute Balance zwischen Menschen-Orientierung und Zielorientierung aus.

 ZEM steht dabei zum einen für “ZielEnergie-Methode”. 

ZEM steht auch für Ziele – Ergebnisse – Maßnahmen.

Diese Doppeldeutigkeit ergab sich rein zufällig, ist aber bezeichnend für den Wert, der mit dieser Methode für ein Unternehmen (und darüber hinaus) geschaffen werden soll. Im Zentrum von ZielEnergie steht die konkrete Visualisierung eines Ziels und damit verbunden die Unterscheidung von Zielen, Ergebnissen und Maßnahmen. Hilfreich kann dabei eine ZEM-Karte sein. Mit dieser Karte können sowohl Ziel beschrieben, als auch deren Umsetzung gemessen werden. Als Kennzahlen dienen hier die Fortschrittskennzahlen der definierten Maßnahmen.

Wenn Sie Interesse an diesem Whitepaper haben, das in den nächsten Tagen fertig wird, dann lassen Sie es mich wissen und ich sende Ihnen vorab ein Exemplar auf digitalem Weg zu. 

Zu der neuen ZielEnergie-Methode (ZEM) gehören noch viele andere Impulse und Definitionen. Damit bekommt UnternehmerEnergie in der Version 5 auch eine neue Qualität hinsichtlich der Jahreszielplanung.

Zitat: „Die Klarheit der Ziele entscheidet über die Effizienz der Umsetzung.”

Frage der Woche: Wie können Sie die Jahreszielplanung 2024 besser vorbereiten und durchführen?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine zielorientierte Woche in guter Energie.

Ihr 

Cay von Fournier

PS: Wir haben unsere digitale Akademie neu aufgestellt. Sie heißt “SchmidtColleg Academy” → Hier finden Sie wertvolle Impulse:  www.schmidtcolleg.academy 

PPS: Vielleicht möchten Sie auch einfach ein kostenloses Beratungsgespräch, dass wir Ihnen zur Vorbereitung auf Ihre Jahreszielplanung gerne anbieten. Buchen Sie einfach einen Termin unter: https://schmidtcolleg.de/1686310552187/beratungsgespraech23

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Leidenschaft

Endlich Montag! (KW 41) Leidenschaft

 

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Start in diese wundervolle neue Herbstwoche. Diese Zeilen verfasse ich während des UnternehmerEnergie Seminars für Frank Löhr auf Schloss Hohenkammer, an dem ich gemeinsam mit Mike Fischer teilnehme. In den letzten beiden Tagen hatte ich das Privileg, die Teilnehmer für UnternehmerEnergie zu begeistern und ihnen zahlreiche inspirierende Impulse zu vermitteln. Heute, an diesem Sonntag, wird Mike Fischer erläutern, wie er UnternehmerEnergie genutzt hat, um seine Fischer Academy aufzubauen und zum Erfolg zu führen.

Ein entscheidender Faktor, der ein Unternehmen einzigartig macht, ist die Leidenschaft. Die Welt des Unternehmertums ist ein faszinierendes Spielfeld, auf dem Erfolg und Misserfolg oft dicht beieinanderliegen. In diesem Wettbewerbsumfeld sind es nicht nur strategische Entscheidungen oder Finanzen, die den Unterschied ausmachen. Ein oft übersehener, jedoch von unschätzbarem Wert, ist die Leidenschaft. Die Leidenschaft für das, was man tut, ist ein mächtiger Treibstoff, der ein Unternehmen von gut zu großartig transformieren kann.

Die Leidenschaft in einem Unternehmen beginnt oft mit dem Gründer. Menschen wie Steve Jobs, Richard Branson oder Mike Fischer (und viele andere herausragende Anwender von UnternehmerEnergie) haben nicht nur Unternehmen gegründet, sondern auch Bewegungen ins Leben gerufen, die die Welt – in großem und kleinem Maßstab – verändert haben. Ihre Leidenschaft für Innovation und ihre unermüdliche Entschlossenheit, Hindernisse zu überwinden, haben sie zu Ikonen oder Hidden Champions des Mittelstands gemacht. Die Begeisterung dieser Visionäre überträgt sich auf ihre Teams und beeinflusst die gesamte Unternehmenskultur. Auf diese Weise wird die Unternehmenskultur zu einer inspirierenden Quelle für die nachhaltige Motivation der Mitarbeiter. Wenn die Menschen in einem Unternehmen eine wahre Leidenschaft für das teilen, was sie tun, sehen sie sich nicht nur als Angestellte, sondern als Teil eines größeren Zwecks. Sie sind bereit, über das Gewöhnliche hinauszugehen, um sicherzustellen, dass ihre Arbeit von höchster Qualität ist. Diese Hingabe kann zu kreativen Ideen und innovativen Lösungen führen, die das Unternehmen vorantreiben. Leidenschaftliche Mitarbeiter sind auch die besten Botschafter eines Unternehmens. Sie sprechen enthusiastisch über ihre Arbeit, ihre Produkte und ihre Dienstleistungen. Diese Begeisterung überträgt sich auf Kunden, Geschäftspartner und die Öffentlichkeit. Kunden lassen sich von dieser Begeisterung anstecken und werden zu treuen Unterstützern des Unternehmens.

Leidenschaft kann auch den Umsatz steigern. Unternehmen, die mit Begeisterung und Überzeugung auftreten, sind oft in der Lage, höhere Preise für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verlangen. Kunden sind bereit, mehr zu zahlen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie nicht nur ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben, sondern Teil einer Bewegung werden. Menschen kaufen heute nicht einfach eine Marke, sie schließen sich ihr an und werden Teil eines Wertesystems, das von einer begeisternden Marke geprägt wird.

Die Bedeutung von Leidenschaft zeigt sich auch in schwierigen Zeiten. Wenn ein Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert ist, kann die Leidenschaft der Mitarbeiter und Führungskräfte den Unterschied zwischen Niedergang und Neuausrichtung ausmachen. Die Entschlossenheit, Hindernisse zu überwinden und die Vision am Leben zu erhalten, kann ein Unternehmen auf Kurs halten. Um Leidenschaft in einem Unternehmen zu fördern, sollten Führungskräfte Vorbilder sein und eine inspirierende Vision vermitteln, die in der gesamten Organisation geteilt wird. Es geht darum, Menschen zu motivieren, sich in ihre Arbeit zu vertiefen und die Bedeutung ihres Beitrags zu erkennen. Offene Kommunikation, Anerkennung und Wertschätzung für herausragende Leistungen tragen dazu bei, die Leidenschaft am Leben zu erhalten.

In einer Welt, die oft von Profit und Effizienz angetrieben wird, darf die Bedeutung von Leidenschaft nicht unterschätzt werden. Unternehmen, die in der Lage sind, die Leidenschaft für ihr Handeln zu entfachen und zu bewahren, haben nicht nur die Chance auf wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch die Möglichkeit, eine positive Veränderung in der Welt herbeizuführen. Die Leidenschaft ist der Schlüssel, der die Türen zu unbegrenzten Möglichkeiten öffnet und Unternehmen dazu inspiriert, über sich hinauszuwachsen. Es ist die Leidenschaft, die aus guten Unternehmen großartige Unternehmen macht. So entstehen die Hidden Champions des Mittelstands, wie Mike Fischer mit seinem Team und der Fischer Academy.

Zitat: „Leidenschaft ist die schönste Energie, durch die ein Unternehmen gesund wächst.“

Frage: Wie können Sie Leidenschaft und Liebe in Ihre Unternehmenskultur integrieren?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine leidenschaftliche Woche voller Energie.

Ihr

Cay von Fournier

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Gute Führung – Teil 2

Endlich Montag! (KW 40) Gute Führung – Teil 2

 

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Start in diese neue Herbstwoche. Jede Jahreszeit hat ihre eigene Schönheit, und der Herbst, die Jahreszeit der Reife, ist da keine Ausnahme. Eine spannende Woche liegt hinter mir. Ich hatte die Gelegenheit, tiefer in die Welt der Optik und Akustik einzutauchen und ein sehr intensives Seminar mit dem Titel „UnternehmerEnergie“ in Hamburg zu leiten. Dabei hatte ich das Vergnügen, wunderbare Menschen und herausragende Unternehmen kennenzulernen. Gestern kam ich spät zurück, daher kommt dieser „Endlich Montag“ heute etwas später am Tag. Ich möchte direkt zum Thema kommen und mich heute kürzer fassen, denn gute Führung bringt es auf den Punkt. In der letzten Woche habe ich den Level 3 der guten Führung ausgelassen. Dieser Level 3 beschreibt eine sehr reife Form der Führung, die es ermöglicht, die Ausrichtung auf Menschen und Ziele situationsgerecht in Einklang zu bringen.

In der letzten Woche haben wir Level 0-2 besprochen, und Level 2 markiert bereits einen Schritt in die richtige Richtung. Level 3 bedeutet, konsequent auf diesem Weg weiterzugehen.

Level 3 – Reife Führung in Balance: Hierarchie wird durch Verantwortung ersetzt, Druck weicht der Befähigung, und aus Kontrolle wird Vertrauen. Der Faktor Mensch entfaltet sein Potenzial vollständig. Eine reife Führungskraft ist sich bewusst, dass es sich lohnt, in Menschen zu investieren, und betrachtet Menschen als eine Investition. Das Sein wird gefördert, und das Verhalten wird verbessert. Sehr reife Führungskräfte haben einen Weg gefunden, um Feedback in der Selbstreflexion zu erkennen. Wertschätzung ist hier keine Besonderheit, sondern ein Selbstverständnis, auf dem die Kommunikation und Führung basieren.

Eine reife Führungskraft verliert jedoch die Ziele nicht aus den Augen. Sie verfügt über natürliche Autorität und führt äußerst effektiv durch klare, gemeinsam entwickelte Ziele. Die Natur der Motivation wird als intrinsische Quelle erkannt. Menschen, die diesen Weg nicht mitgehen wollen, erkennen dies oft von selbst und verlassen das Team in gegenseitigem Einvernehmen. Es wäre zu idealistisch, von einer konfliktfreien Führung zu sprechen, denn Konflikte sind unvermeidlich. Die Frage ist jedoch, wie diese Konflikte gelöst werden. Verständnis, Respekt, Klarheit, Aufmerksamkeit und authentische Wertschätzung begleiten eine gute und reife Führung auf diesem Weg. All diese Eigenschaften können trainiert und erlernt werden. Erfahrungen tragen ebenfalls zur Reife bei, wobei ich bereits viele junge, dennoch reife Führungskräfte kennenlernen und trainieren durfte.

Level 3 – Führungskräfte verbinden somit im System UnternehmerEnergie gute Führung und effektives Management zu einer ganzheitlichen Kompetenz.

Zitat: „Reife Führung beschreibt eine Führung in Balance.“

Frage: Wie können Sie eine noch bessere Führung in Ihrem Unternehmen etablieren?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine sonnige und erfreuliche Woche.

Ihr

Cay von Fournier

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Gute Führung

Endlich Montag! (KW 39) Gute Führung

 

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Start in diese Woche voller Möglichkeiten. Ich darf heute einen Vortrag vor den besten Optikern und Akustikern Deutschlands halten und schreibe Ihnen daher direkt vom Tegernsee. Ich kam direkt vom Hotel Schwanen in Metzingen, hier in das Hotel Bachmair in Weissach. In beiden Hotels begegnen Sie einem top motivierten Team und großartigen Menschen, die ihren Beruf lieben. Der Service, das Essen, die Stimmung und die Gastfreundschaft – außergewöhnlich gut. Da ich viele tausend Nächte in Hotels verbracht habe, kann ich das beurteilen. Dabei leiden Hotels unter einem Fachkräftemangel, so wie viele Branchen. Es findet ein neuer Wettbewerb statt. Kein Wettbewerb um Kunden, sondern ein Wettbewerb um Mitarbeiter. 

Nur die Unternehmen haben eine Zukunft, denen es gelingt, gute Mitarbeiter zu finden, zu fördern und zu halten. Dabei ist die oft zitierte „neue Führung” (in Anlehnung an New Work) gar nicht so neu. Wir verwirren die Menschen, wenn wir alte Weisheiten und Tugenden immer wieder neu erfinden wollen. Das dient zwar dem Ego, der Absender solcher Botschaften, aber weniger den Empfängern. Dabei ist gute Führung nicht kompliziert. Allerdings ist Führung eine eigene Kompetenz und viele Menschen haben diese Kompetenz nicht gelernt. Bereits in meinem Buch „Der perfekte Chef” habe ich vor mehr als 15 Jahren die Prinzipien guter Führung beschrieben. Alle „neuen” Erkenntnisse finden Sie bereits dort und es ist schön zu sehen, dass ich einige Autoren damit inspirieren durfte. 

Durch schlechte Führung verlieren Sie gute Mitarbeiter.

Daher ist es gerade jetzt wichtig, in gute Führung zu investieren. Es stehen Umbrüche an und Menschen müssen mitgenommen werden. Unternehmen haben Herausforderungen, die nur gemeinsam gemeistert werden können. Daher war es beeindruckend bei der Firma, die ich am Wochenende trainieren durfte, dem Motto „Bewusst. Gemeinsam. Stark.” (Firmengruppe Kaatsch) zu begegnen. Ein großartiges Unternehmen auf dem Weg zu einem Hidden Champion des Mittelstands. Führungskompetenz spielt auch hier eine zentrale Rolle. Was zeichnet gute Führung aus? Wie werden normale Führungskräfte zu guten und die guten zu sehr guten? Eine Frage, die mich beschäftigt.

Zum einen muss wirklich „gute Führung” an dieser Stelle geklärt werden. Es geht dabei darum, drei wesentliche Einflussfaktoren in Einklang zu bringen:

Die Situation – Den Menschen – Das Ziel

Daher spreche ich gerne von einem Level, auf dem sich eine Führungskraft befindet:

Level 0 – Der Start: Führung nie gelernt. Entweder wird ganz normal als Mitarbeiter weitergearbeitet und keine Verantwortung übernommen. Das ist die passive Variante. Hier findet keine Führung statt. Bei eingespielten Teams kann dieser Zustand über einen längeren Zeitraum OK sein. Aber sobald es Probleme und Veränderungsdruck gibt, werden Unternehmen und Team im Regen stehen. Ziele werden dann nicht erreicht und gute Mitarbeiter gehen verloren.

Level 1 – Zielorientiert: Hierarchisch orientiert. Führung besteht aus Druck und Kontrolle. Der Faktor Mensch kommt zu kurz. Potenziale werden hier nicht entfaltet und gute Mitarbeiter gehen verloren. Trotz Zielorientierung werden diese langfristig nicht erreicht und dem Unternehmen ein großer Schaden zugefügt.

Level 1 – Menschenorientiert: Harmonisch orientiert. Führung besteht aus vielen Gesprächen und viel Verständnis. Jeder darf machen, was er will und keiner macht dann, was er eigentlich soll. Besprechungen sind eher Therapiesitzungen. Durch den Kontrast zum Boss wird hier fälschlich gute Führung vermutet. Das Problem ist, dass auch hier gute Mitarbeiter verloren gehen und Unternehmen scheitern werden. 

Level 2 – Die Führungskraft mit Potenzial: Hier beginnt „gute Führung”, denn alle drei Faktoren werden berücksichtigt. Situationsgerecht wird der Faktor Mensch berücksichtigt und Ziele werden nicht aus den Augen verloren. Die Kommunikation ist konstruktiv und fördernd. Der Anspruch ist fordernd. Die beiden Achsen „Mensch” und „Ziel” werden beide berücksichtigt. Es ist eine Freude, viele solcher Führungskräfte kennenzulernen. Gute Mitarbeiter werden hier bereits angezogen und Ziele werden erreicht. 

Über das Level 3 schreibe ich Ihnen nächste Woche und über die Möglichkeit, Menschen nachhaltig zu begeistern.

Zitat: „Gute Führung bedeutet, Menschen und Ziele situativ und werteorientiert in Einklang zu bringen.”

Frage: Was bedeutet für Sie gute Führung”?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Woche mit guter Führung.

Ihr 

Cay von Fournier

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